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Traumstücke – köstliche Weihnachsplätzchen so easy gemacht

by Feinschmeckerle

Seit Jahren geistern Sie schon durch die Bloggerwelt als die besten Weihnachtsplätzchen: Traumstücke mit Vanille. Nachdem ich diese Plätzchen nun schon mehrere Jahre gebacken habe kann ich es bestätigen! Ja, die mürben Traumstücke schmecken wirklich vorzüglich. Wunderbar aromatisch durch die echte Vanille im Teig.

Man kann wirklich sagen: diese Traumstücke machen süchtig. Sogar mich begeistern sie, die ja eigentlich mit Süßem aller Art gar nicht so viel am Hut hat. Aber an Weihnachten mache ich dann ab und zu mal eine Ausnahme 😉

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Die letzten Jahre standen wir oft stundenlang in der Küche und haben für die Süßschnäbel in unserer Familie jede Menge Weihnachtsplätzchen gezaubert. Seit einiger Zeit haben wir das etwas vereinfacht. So werden nur noch die allerbesten Weihnachtsplätzchen gebacken und dazu gehören diese leckeren Plätzchen auf alle Fälle dazu.

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Was mir Grobmotorikerin ganz besonders gefällt: die Traumstücke sind wahnsinnig einfach hergestellt. Man kann den Teig prima vorbereiten! Perfekt für mich, die ja vor allem die „Kekse von der Rolle“ liebt, die man auch einfach nur noch abschneiden muss.

Auch hier kommen wieder möglichst viele regionale Zutaten zum Einsatz… suche nur noch einen Vanille Lieferanten aus dem Ländle 😉

Also probiert die Traumstücke mal aus – Ihr werdet es sicher nicht bereuen!

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Rezept Traumstücke

Zutaten:

  • 500 g Mehl Weizen 405
  • 5 Eigelbe in  Größe L oder 6 Eigelbe in Größe M
  • 250 g weiche Butter
  • 150 g Zucker
  • 1 Bourbon Vanilleschote
  • reichlich Puderzucker (ca. 100 g)

Zubereitung:

  • Weizenmehl, Eigelben, der weichen Butter und dem Zucker in eine Schüssel geben
  • Mark einer Vanilleschote auskratzen und ebenfalls in die Schüssel geben
  • Mit den Händen oder der Küchenmaschine einen geschmeidigen Teig herstellen
  • Teig in fingerdicke Stränge rollen und dann mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank geben
  • Puderzucker mit Vanilleschote vermengen – ich mache das gerne in einem Glas und wenn ich dran denke auch schon ein paar Tage vor der Plätzchen Backsession, so dass der Puderzucker noch mehr Vanillearoma bekommt
  • Backofen auf 170 Grad vorheizen
  • Teig aus dem Kühlschrank holen und die Stränge mit einem Messer in gleichmäßig dicke Stückchen teilen – man kann hier auch variieren, z.B. schräg schneiden, oder später wie bei Gnocchi auch die Oberfläche leicht mit einer Gabel eindrucken
  • Teigstücke auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und ca. 15 Minuten backen, bis die Plätzchen goldgelb sind
  • Vanilleschote aus der Puderzucker holen
  • Die noch leicht warmen Plätzchen in eine Schüssel zu dem Puderzucker geben und vorsichtig schütteln/schwenken, bis alle bedeckt sind
  • Oder: ich gebe den Puderzucker durch ein Sieb auf die Plätzchen – das funktioniert auch prima!

Viele Rezepte geben in den Puderzucker das ausgekratzte Vanillemark. Dabei geht mir aber zu viel Vanille „verloren“ – ich mag lieber die Vanille direkt in den Plätzchen.

Die Vanilleschote kann man übrigens prima weiterverwenden! Ich habe ein großes Glas mit Zucker, in das ich die „gebrauchten“ Vanilleschoten packe – das gibt prima aromatisierten Vanillezucker.

Vor allem jetzt, wo die Vanilleschotenpreise so explodiert sind, sollte man die Schote unbedingt mehrmals weiterverwenden.

Viel Spaß beim Backen und lasst es Euch schmecken!

 

 

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8 comments

Christine 11. Dezember 2017 - 23:12

Hallo Ina,

Madavanilla kommt jedes Jahr auf die Chocolart nach Tübingen. Ich habe dort eingekauft, und kann die leckeren Plätzchen nachbacken.

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Andrea Fritz 21. November 2019 - 12:05

Hallo und guten Tag,

Ich würde mich sehr freuen, neue Rezepte ausprobieren zu können

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Blumii 8. Oktober 2020 - 20:42

Hi. Ich wollte gerade das rezept ausprobieren. Aber der Teig ist nicht geschmeidig sondern Krümelig. Ist das richtig?

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Elke Wendt 13. Dezember 2020 - 16:38

Hallo, ich hatte das gleiche Problem mit dem rollen, daher habe ich etwa walnussgroße Bällchen aus dem Teig gerollt und die dann mit der Kuchengabel, wie Gnocchi, etwas angedrückt. Dabei die Gabel immer etwas angestaubt , mit Mehl in diesem Fall, und abgeklopft. Dann bleiben die Bällchen nicht an der Gabel hängen. Aber da brauchten die „Traumbällchen“ länger im Ofen.

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ashok 20. März 2021 - 6:22

My Family Loved it. I am definitely sharing Guys, Thanks For sharing this Great Recipe. this recipe and this website with my friend. Hope they also love it. Thank you again for sharing such a great recipe.

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Inka 7. Dezember 2021 - 20:08

Die Traumbällchen nehme ich sofort – unter Berücksichtigung der internen Hinweise – in mein Backprogramm auf.
Beim Lesen kann man ja schon fast das Gute schmecken!
Danke für dieses Rezept!
Es grüßt
Inka

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Bettina Klotz 2. Januar 2022 - 16:16

Hallo Ina, hab die Traumstücke in der Weihnachtszeit gleich zweimal backen müssen. Die ersten waren sofort weg. Sie passen übrigens wunderbar zu unserem alkoholfreien WiesenObst der Manufaktur Jörg Geiger. – auch während der Arbeit.

Liebe Grüße
Bettina

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Gackstetter Ulrike 27. November 2022 - 4:32

Guten Morgen,
Ich habe die Traumstücke gebacken, alles hat wunderbar geklappt, vom Teig zubereiten , alles geht sehr schnell , schmecken sehr gut , werde ich nächstes Jahr wieder backen,,, Vielen Dank für das Rezept …

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