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Einer der Vorsätze 2011: an einem Blogevent teilnehmen. Und so eignet sich der „Gute Vorsätze“ Event von Kochtopf ganz ausgezeichnet.
Ich bin schon Ende 2010 dem Backwahn verfallen. Dem Industrie-Brot kann ich einfach nichts mehr abgewinnen. Und zeitlich schaffe ich es selten zu meinem guten Dorfbäcker.
Zuerst begann ich mit Brot backen, dank der Lehrerin Frau Kuechenlatein und der KitchenAid habe ich hier schon eine gewisse Routine.
Vorsatz für 2011 ist klar: jedes Wochenende ein eigenes Brot. Aber es bricht im Hause Feinschmeckerle auch keine Panik mehr aus, wenn wir feststellen, dass keiner Brötchen gekauft hat. Die werden nun einfach selbst gebacken. Meist backen wir sie am Vorabend, so dass sie morgens nur noch kurz aufgebacken werden müssen – und dann sind sie schon ratz fatz verputzt.
Für 8 Brötchen 1/2 Würfel zerbröselte Frischhefe mit 2 TL Honig und 2 TL Salz verrühren.
Insgesamt benötigt man ca. 300 ml lauwarmes Wasser. Die Hefe-Honig-Salz Mischung mit 3/4 der Flüssigeit verrühren.
Nach und nach 500 g Weizen-Mehl (405 oder 550) unterkneten, so dass ein glatter, geschmeidiger Teig entsteht.
Je nach Konsistenz die restliche Flüssigkeit dazu geben. Notfalls mit etwas Mehl nachhelfen, falls der Teig doch zu feucht wurde.
Den Teig 30 Minuten gehen lassen. Brötchen daraus formen, einschneiden und nochmals 15 – 30 Minuten gehen lassen. Wer Lust hat, kann die Brötchen vor dem Backen noch mit Milch, Butter oder Körnern bestreichen – und dann 25 – 30 Minuten bei 180° C backen.
5 comments
Vielen Dank für Deinen Beitrag!
Ja, mehr Brot und Brötchen backen, das hatte ich mir auch schon mal vorgenommen, aber unser Bäcker ist gleich ums Eck, hat Sonntags geöffnet und so eine große Auswahl an Backwaren, dass dieser Vorsatz nicht in die Tat umgesetzt wurde…. die schnellen Frühstücksbrötchen sehen aber sehr schön aus!
Viele Grüße und schöner Tag noch
Juliane
Juliane, ich bin auch gespannt, wie lange mein Vorsatz anhält – wir lesen uns in ein paar Monaten dazu nochmals 🙂
Ein schöner Vorsatz, den ich nur unterstützen kann. Uebrigens kann man Brot auch gut einfrieren. So hat man immer einen Vorrat, falls man mal doch keine Lust auf schnelle Brötchen backen hat. 😉
Oh, das waren diese getarnten Zombie-Brötchen? Das Rezept merke ich mir, denn Mensch, waren die lecker!! 😉
Ja genau die – außen Zombie, innen Geschmack oder so 😉