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Selten hatten wir so häufig Spargel wie in diesem Jahr – vor allem in der klassischen Variante mit Schinken, Kartoffeln und Hollandaise.
Dafür gab es einige Gründe:
- ganz in der Nähe hat einer der hiesigen Spargelbauern seinen Stand aufgestellt
- ich habe endlich DEN Kartoffelbauern mit den besten Kartoffeln überhaupt gefunden und…
- mit der Kratzete haben wir eine neue Lieblingsbeilage entdeckt – auch wenn sie von den schwäbischen „Feinden“ 😉 , den „Gelbfüsslern“ *indeckunggeh* erfunden wurde – oder, so wars doch?
Für 2 Personen Kratzete oder auch Chratzete (und noch 2 Portionen Flädle für die Flädlessuppe – ja, die schwäbische Hausfrau denkt mit ;-):
- 150 g Weizenmehl (405)
- 375 ml Milch
- Prise Salz
- 4 Eier
- Kräuter nach Gusto
verrühren und eine halbe Stunde quellen lassen.
Dann die Kratzete wie Pfannkuchen in einer beschichteten Pfanne ausbacken.
Nach dem Wenden in kleine Stücke zupfen – und im Backofen warmhalten.
Achtung: macht süchtig! Es kommt sehr selten vor, dass wir noch Kratzete als Flädlessuppeneinlage übrig haben, da vor allem der Herr des Hauses einfach nicht genug bekommen kann …
1 comment
Ich kann auch keine Pfannkuchen stehen bzw. liegen lassen (Schinken dagegen schon …). 😀