Home KochenBacken süß Kindheitserinnerungen reloaded: Träubleskuchen von Mama Cucina Casalinga

Kindheitserinnerungen reloaded: Träubleskuchen von Mama Cucina Casalinga

by Feinschmeckerle
Johannesbeeren, Ribisel oder auch Träuble haben gerade Saison.Träubleskuchen gab es ziemlich oft in meiner Kindheit. Ich selbst habe den Kuchen aber seit Jahren nicht mehr gegessen.
Da traf es sich gut, dass die Mama von Cucina Casalinga einen Träubleskuchen zum Sonntagskaffee reichte. Bolli forderte lautstark das Rezept – Daniela und ich haben den Kuchen dieses Wochenende gleich nachgebacken.
Wahrscheinlich haben Cucina Casalinga’s Mama und meine die gleiche „Bella“ gelesen, denn der Kuchen meiner Mutter schmeckt exakt gleich bombig.
Sogar der Nicht-Träubles-Liebhaber ist von diesem Kuchen sehr begeistert. Da traf es sich gut, dass ich ausgerechnet einen Tag NACH dem Backen von Mama eine Riesenschüssel Täuble bekam, die ich für weitere Kunden einfrieren werde.
        
Einen Mürbteig erstellen:
  • 250 g Mehl
  • 1 Ei
  • 125 g Butter
  • 65 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • Zitronenschale (hatte ich nicht zur Hand)

Teig kneten, 30 Minuten ruhen lassen und dann in die Form drücken.
Ich nehme dazu einen kleinen Teigroller und drücke den Rand mit den Fingern hoch.
Habe gleich die doppelte Menge Teig gemacht und eine Portion für die Nektarinentarte aus Saveurs eingefroren.
Die Baisermasse erstellen:
  • 4 Eiweiss mit
  • 80 g Puderzucker
steif schlagen.
  • 500 g Träuble (hatte rote und weiße Beeren) zupfen und unter die Masse geben
  • 4 EL Haselnüsse auf den Boden geben
  • 4 EL Haselnüsse unter die Eischnee-Träubles-Masse geben

          => So macht es meine Mama. Sie scheint die Bella Anweisung falsch verstanden zu haben 😉

     
Der Kuchen bei Umluft ca. 35 – 40 Minuten bei 200 Grad backen.
    
… und er geht weg wie warme Semmeln.
    
Danke Cucina Casalinga & Mama für die Erinnerung an diesen tollen Kuchen!
Quelle: Cucina Casalinga  / steinalte Bella

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1 comment

Barbara 13. Juli 2011 - 17:02

Hach ja, das ist der Klassiker. 🙂

Den gab's bei Mama und Oma und Tante usw. Ich glaube, Petra bei Chili&Ciabatta hat auch mal ein super erprobtes Rezept gebloggt, und Eva Deichrunner glaube ich auch.

Lecker!

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