5,8K
Bisher muss ich mich schuldig bekennen. Ja, ich habe noch nie Gemüsebrühe selbst gemacht. Zwar verwende ich Bio-Brühe. Aber dennoch Instant und nicht ohne Hefeextrakt. Da bin ich nicht ganz alleine. Eine nicht repräsentative Umfrage im Kollegenkreis ergab: ich kenne so gut wie niemanden, der sich die Mühe macht…
Dies sollte sich ändern, erinnerte ich mich beim Gang über den Markt spontan an den Gemüsebrühen-Geschmack meiner Mutter. Denn dort wird kein Pulver verwendet…
Schnell wurde eingekauft und losgelegt…
Insgesamt 2,5 kg Gemüse:
- Karotten
- Knollen-Sellerie
- Petersilienwurzel
- Lauch
- 4 Tomaten (geben eine tolle Farbe)
putzen und klein schnippeln.
3 Zwiebeln halbieren. In Olivenöl anschwitzen.
Das klein geschnippelte Gemüse dazu geben und ebenfalls kurz mit anschwitzen.
Ganze Pfefferkörner, Nelken, Lorbeerblätter und Wacholderbeeren mit in den Topf geben.
Mit Wasser ablöschen, so dass das Gemüse leicht bedeckt ist.
1,5 h mit Deckel sanft köcheln lassen.
Gewürze nach Wahl dazu geben (bei mir Rosmarin, Petersilie, Basilikum und Petersilie).
Nach weiteren 30 Minuten Deckel abnehmen, Gemüse abschöpfen und wer mag (ich mag) noch weitere 30 Minuten ohne Deckel einköcheln lassen, um den Geschmack zu verstärken.
Mit Salz und Peffer würzen – und genießen.
Ich muss gestehen, das war so gut – diesen Winter wird’s das sicher mit häufiger geben. Als Nudelsuppe… als Grießnockerlsuppe … als Flädlessuppe… mhmm 🙂
4 comments
die Brühe sieht toll aus, und der Kürbis auch 🙂
Ich muss zugeben, dass ich bisher meistens auch Instant-Gemüsebrühe (bio und ohne Hefeextrakt) verwendet habe. Letztes Wochenende hab ich mich zum ersten Mal an selbstgemachte gekörnte Gemüsebrühe versucht. Super!
[…] je nach Konsistenz (ich: Gemüsebrühe – Hühnerbrühe schmeckt sicher auch klasse) => Rezept Gemüsebrühe => Rezept […]
[…] ca. 750 ml Gemüsebrühe oder Hühnerbrühe […]