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Dass ist Besitzerin von ziemlich vielen Apfelbäumen bin, hatte ich bereits erwähnt. Noch besser: ich kenne auch das ultimative Apfelbrotrezept. Sogar harte Bogenschützen werden nach einem Biss in dieses Apfelbrot plötzlich ganz weich – daher muss ich Euch das Rezept verraten 😉
Und so wurde es Zeit, das Apfelbrot auch mal zu backen – und (Überraschung!) 1 kg der schier unendlichen Apfelvorräte dafür zu vernichten.
Das Rezept ist ganz einfach. Für zwei Kastenformen, viele, viele Äpfel vom Kernhaus befreien und klein schnippen. Wichtig, nicht schälen – die Schalen können dran bleiben.
Genau genommen 1 kg Äpfel….
… nicht aufgeben, immer weiter schnippeln!
Die Äpfel mit 300 g Zucker vermengen und über Nacht stehen lassen.
Am nächsten Tag mit 500 g Weizenmehl (405) mit 200 g grob gehäckselten Walnüssen und 1,5 Päckchen Backpulver vermischen.
Mit Zimt und/oder Lebkuchengewürz und/oder Kakao würzen, ganz nach Lust und Laune!
Ich habe noch einige getrocknete Cranberries dazu gegeben.
Kastenformen gut fetten, Masse einfüllen und bei 180 Grad ca. 60 Minuten backen…
… und schnell noch ein letztes Stück sichern. Denn das Apfelbrot ist ratz-fatz verputzt!
3 comments
Aber Fett, Ei oder Wasser kommt nicht dazu?
Ich werde das heute mal ausprobieren, denn hier warten auch noch Äpfel auf ihre Vernichtung!
Nein – kommt nichts weiter dazu… durch das stehen lassen der gezuckerten Äpfel ziehen diese wahnsinnig viel Wasser. Und diese Flüssigkeit sorgt dafür, dass es schön feucht und saftig wird…
Bin gespannt, was Du dazu sagst – gutes Gelingen!
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