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Mein Faible für Albbüffel ist ja mittlerweile bekannt. So kommt uns der Büffel nicht nur als Käse auf den Tisch, sondern ab und zu auch als Steak. Ein echter Genuss. Und zudem ein sehr gesunder, denn das Fleisch hat weniger Kalorien als Rind und enthält auch weniger Fett und Cholesterin. Dafür hat es einen höheren Anteil an Omega-Fettsäuren. Und da die Tiere so ausgeglichen sind, gibts auch kaum Stressormone.. (nein, keine Angst – ich werde nicht zum Schuhbeck-Prediger 😉
Während ich am liebsten schmore, liebt der Herr des Hauses Steaks – und so besorgten wir uns beim Metzger Failenschmid zwei schön abgehangene Exemplare Albbüffel-Hüfte.
Farblich erinnert mich das Steak ein wenig an Thunfisch. Es schmeckt kräftig nach Fleisch und hat – obwohl zart gebraten – eine etwas festere Textur als das Rinder-Pendant.
Wir haben das gute Stück ganz einfach zubereitet:
- Eine halbe Stunde vor der Zubreitung aus dem Kühlschrank nehmen
- Mit Salz und Pfeffer würzen
- In Olivenöl (heiße Pfanne!) scharf anbraten
- Zurückschalten und von jeder Seite ca. 2 Minuten braten – so wird es medium (bei 4 Minuten je Seite ist es durch)
- Vor dem Verzehr kurz ruhen lassen
Bei uns gab es dazu ein einfaches Kartoffel-Parmesan-Pü und glasierte Möhrchen. Einfach, aber herrlich!