8,9K
Kaltmamsell hat diesen Kuchen 2005 selbstbewusst als „der beste Marmorkuchen“ betitelt. Und ja, er schmeckt wirklich bombastisch und hat einen Platz im Dauerbrenner-Kuchen-Repertoire ergattert.
Letztens hatte ich eine Marmorkuchen-ist-immer-trocken-Diskussion mit einer Freundin. Liebe J. ich versichere Dir – dieser ganz sicher nicht. Er wird von Tag zu Tag saftiger!
Für eine große Gugelhupfform:
- Ofen auf 175 Grad (Umluft) vorheizen
- 250 g zimmerwarme Butter schaumig rühren
- 4 Eigelb und
- 350 g Zucker einrühren und alles schaumig schlagen (alles mit der KitchenAid)
- 500 g Mehl mit
- 1 Päckchen Backpulver mischen
- Prise Salz dazu geben
- Abwechselnd mit 1 Tasse Milch (klein) unter die Butter-Ei-Mischung rühren
- 4 Eiweiss steif schlagen und behutsam unterheben
- Gugelhupfform ordentlich mit Butter fetten
und mit Semmelbrösel ausbröseln - 2/3 des Teiges in die Form füllen
- Rest mit 3 Esslöffel Kakaopulver und
- 2 Esslöfel Zucker mischen
Guten Schuss Rum dazu geben- Dunklen Teig auf hellen Teig heben
- Mit einer Gabel beide Teige behutsam unterheben, so dass später Marmormuster entsteht
- 50 Minuten auf mittlerer Schiene backen – bis Holzstäbchen ganz ohne Kuchenrückstände rauskommt
- Nach der Abkühkphase stürzen
- Nach Lust und Laune mit dunkler Kuvertüre überziehen
Und dann aufpassen, dass nicht alle Stücke im Nu weggegessen sind…
Quelle: Vorspeisenplatte
2 comments
Hmmmm! so ein Mamorkuchen ist schon was Feines: 😉
Mit einem lieben Gruß,
Sarah
@ Sarah: das stimmt – ich liebe solche Kuchen und lasse dafür jede Sahnetorte stehen! 😉