4,7K
Es gibt im Keller immer noch Reste unserer Apfelkuchenernte. Doch außer für Apfelmus und Apfelkuchen kann man die Äpfel nicht mehr besonders gut verwenden. Sie werden auch nicht jünger 😉
Heute gibt’s einen Klassiker: den Apfelkuchen mit Guss. Immer wieder gern gegessen bei uns…
Mürbeteig erstellen aus:
- 130 g Mehl (Weizen 405)
- 20 g gemahlene Haselnüsse / oder gemahlene Mandeln
- 80 g Butter
- 50 g Zucker
- 1 Ei
- Alles miteinander verkneten, bis ein geschmeidiger Teig entsteht
- 1 Stunde kühl stellen
- Danach Form fetten, mit Teig auslegen und kleinen Rand hochziehen
Belag:
- 4-5 große Äpfel schälen, entkernen, in feine Streifen schneiden und den Teig damit großzügig belegen
- Teig + Äpfel bereits 20 Minuten bei 180 Grad in den Ofen geben
Parallel
- 3 Eier mit
- 80 g Zucker schaumig schlagen
- 100 g saure Sahne und
- 100 g Crème fraîche dazu geben
- Nach Lust und Laune mit etwas Rum verfeinern
- 3 Eiweiss steif schlagen
- Vorsichtig unter den Guss ziehen
- Masse auf den halb vorgebackenen Kuchen geben und bei 180 Grad ca. 20 Minuten fertig backen, bis der Guss leicht gebräunt ist
Sollte der Guss zu braun werden, ggf. mit Alufolie abdecken – mich stört das aber nicht.
Nach Lust und Laune mit Puderzucker bestreut geniessen…
Mein Sonntagssüss. Heute für Fräulein Text.
7 comments
Mir gefällt das Wort "Apfelkuchenernte". 🙂
Apfelkuchen ist aber auch immer lecker – und dann noch so hübsch gepunktelt und rot.
@ Barbara – ja bei uns im Ländle ernten wir immer ganze Kuchen 😉 Danke für den Hinweis!
Mir hat das echt gefallen. Echt. 🙂
@ Barbara: ich find es auch niedlich – der Mann hat sich schon gefragt, wo ich die ganzen Apfelkuchen horte 😉
🙂 ohhhjaa wie bei Muttern! Lecker!
Wie haben ganz viel gemeinsam. Handyfotos mit Licht von der Abzughaube!? Und die Liebe zu Apfelkuchen.. Grüßle Sybille
@ Sybille – oh ja die ganz spezielle Handyfotobeleuchtung 😉