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Neben dem Krautkuchen darf im „Backhaus“ auch der Metzinger Rahmkuchen nicht fehlen. Also auch bei uns nicht 🙂 Ich esse diese Variante richtig gerne. Knuspriger Hefeteig trifft würzigen Rahmguss mit Schnittlauch.
Dazu ein Glas Samtrot aus Metzingen und die Welt ist in Ordnung!
Das Holz-Backen in netter Runde erinnert mich tatsächlich so ein bisschen an das Backen im Backhaus. Nur etwas moderner und ungezwungener. Leider ist es so, dass die Backhäuser der Region doch recht feste Gruppen haben, die schon ewig miteinander backen – und dann auch niemanden mehr aufnehmen.
Umso besser, dass wir das ganze unkompliziert für uns lösen konnten 🙂
Das Rezept für den Rahmkuchen (im Schwabenland auch als Salzkuchen bekannt) reicht für eine großes, rundes Blech (ca. 30 cm).
Einen Teig herstellen aus:
- 275 g Weizenmehl (405)
- 60 g Butter
- 1/2 Packung Trockenhefe
- 1 Prise Zucker
- 1 Prise Salz
- 150 – 170 ml (je nach Konsistenz) warme (nicht heisse) Milch
- Gut kneten, bis sich Teig vom Schüsselrand löst
- Abgedeckt 60 Minuten gehen lassen
- Danach Form leicht buttern, mit Hefeteig auskleiden
Für den Guss:
- 1 Becher Schmand
- 1 Becher Sauerrahm
- 1/2 Becher Sahne mit
- 3 Eiern verrühren
- Mit Salz, etwas Pfeffer und wer mag etwas Kümmel würzen
- Schnittlauch (klein geschnitten) dazu geben
- Guss in die mit Hefeteig ausgekleidete Form geben
- Bei 200 Grad ca. 15 – 20 Minuten backen
Rausnahmen, sobald der Rahmkuchen oben leicht angebräunt ist – und lauwarm oder kalt genießen!
Einfach lecker 🙂
1 comment
Hallo, ich komme gerade beim Schnuppern durch das www hier vorbei und möchte nicht grusslos verschwinden. Ich stelle mir vor, dass dieses gemeinschaftliche Backen viel Spass macht, wahrscheinlich auch das Essen 🙂
Liebe Grüsse aus Wien