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Food-o-grafie #1 Kamera Ausrüstung

by Feinschmeckerle

Zorra ruft zum Food-o-grafie Event auf und daran nehme ich gerne teil. Obwohl ich mich doch erst einmal gefragt habe, ob ich hier überhaupt richtig bin, denn ich sehe mich jetzt nicht als großen Food Fotografen vor dem Herrn 😉

Den Event finde ich klasse, weil mich tatsächlich interessiert wie andere fotografieren. Vor allem diejenigen, deren Fotos ich mir sehr gerne anschaue.

Ich schaue mir zwar gerne Food-Fotos an, stehe aber auf Purismus und bin z.B. ein großer Fan von Luzia Ellert. Vor allem das Kochbuch von Land und Meer ist für mich ein echtes Fotografie-Highlight.

Was ich immer weniger mag sind Fotos mit viel Löffelchen, Stöffchen, Krimskrams drumherum. Das Gericht sollte immer im Mittelpunkt stehen und der „Star“ des Ganzen sein. Aber das ist mein persönlicher Geschmack!

Bis vor kurzem habe ich mit einer uralten Sony Kompaktkamera fotografiert, die schon viele Jahre auf dem Buckel hatte. Ende letzten Jahres habe ich lange überlegt, welche neue Kamera bei mir einziehen darf.

Da ich die Kamera auch gerne zum Food fotografieren nutzen wollte, aber nicht ausschließlich standen für mich vor allem auch Aspekte wie Größe, Gewicht im Vordergrund.

Im Urlaub möchte ich einfach nicht die ganze Zeit mit großer Kameratasche und großen Objektiven rumlaufen. Es sollte eine Kamera sein, die in eine meiner „normalen“ Taschen passt.

Auch ein „Universal-Objektiv“ ist einfach ziemlich schwer. Trotzdem sollte die Kamera auch food kompatibel sein.
Und ich wollte endlich mal sehen was die Fischer auf dem See genau machen, daher war das Thema Zoom auch nicht ganz unwichtig 😉

Nach langer Überlegung entschied ich mich für eine Bridgekamera, die Sony DSC-HX200V 

Mit:

  • 18 Megapixel
  • 30-fach opt. Zoom
  • 7,6 cm (3 Zoll) Display
  • Full HD
  • GPS
  • Schwenkpanorama
Nach einigen Monaten bin ich immer noch total begeistert von meiner Neuanschaffung. Sie ist genau das, was ich mir gewünscht habe. Egal ob Makro-Modus oder weit hergeholte Motive – sie begeistert mich immer wieder neu.
Es gibt dazu noch die Möglichkeit manuelle Einstellungen zu tätigen, aber da es besonders beim Essen fotografieren schnell gehen muss, habe ich hier noch wenig experimentiert. Auch das Thema Video werde ich in den nächsten Monaten mal genauer erkunden.
Für mich ist sie in diesem Moment genau die richtige Kamera. Dennoch werde ich mir als nächstes sicherlich noch eine kleine DSLR anschaffen, weil ich noch mehr experimentieren möchte, vor allem mit dem Festbrennweitenobjektiv.
Ich bearbeite meine Fotos nur minimal nach (Helligkeit etc.) und das mit Photoshop. Einfach weil ich das irgendwann in grauer Vorzeit mal gelernt habe und die Bedienung klasse finde.

Da ich im Winter meist abends fotografiere hilft mir eine Stehlampe vom Möbelschweden, die mit einem Tageslichtleuchtmittel einigermaßen gutes Licht gibt. Das war es auch schon an Equipment.

Einige meiner Lieblingsbilder mit der neuen Kamera:

Allerdings knipse ich vor allem für die Rubrik Ratz-Fatz-Küche noch sehr viele Bilder mit dem Wischphone. 
Ich bin ja gerne bei Instagram und nutze auch hiervon ab und zu Bilder, die meines Erachtens dennoch vorzeigbar sind:
Das war erst mal alles 🙂
Ich bin gespannt auf die weiteren Teile des Blog-Events!

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3 comments

zorra 11. März 2013 - 14:27

Ich mag den Schnickschnack rund um die Fotos auch nicht. Kann aber vielleicht auch dran liegen, weil ich nie auf die Idee käme. Noch schlimmer finde ich die Playmobile-Figuren im Essen… 😉

Viel Spass mit deiner "neuen" Kamera und danke fürs Mitmachen!

Reply
Feinschmeckerle 24. März 2013 - 12:28

Oh ja, das sind die schlimmsten mit Figuren im Essen, ganz schlimm! 😉

Reply
jackjones1337 14. Dezember 2017 - 23:43

Toll!

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