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Brühe einfach einmachen im Backofen

by Feinschmeckerle

Brühe wird schon lange selbst gemacht bei uns. Egal ob Hühnerbrühe, oder Gemüsebrühe – darauf möchte ich nicht mehr verzichten. Bisher wurden allerdings kleinere Mengen gekocht, die im Kühlschrank gelagert wurden.

Quatsch sagte Lena von Coconut & Vanilla: warum machst du die nicht einfach im Backofen ein?

Ja warum eigentlich nicht? Ich habe gleich zwei Töpfe mit Brühe angesetzt. Die gute Hühnerbrühe und eine Rinderbrühe.

 

Die Brühe habe ich heiss in Twist-Off Gläser (frisch aus der Spülmaschine, die Deckel ausgekocht) gefüllt und verschlossen. Sie wurden nicht randvoll gefüllt, ca. 2 cm Platz habe ich gelassen. Alle Gläser wurden in die Fettpfanne im Backofen  gestellt (unterste Schiene). Wenn die Gläser kalt sind, kaltes Wasser angießen (ca. 1 – 2 cm). Sind sie heiss, dann heißes Wasser verwenden.
Backofen auf 180 Grad stellen (Ober / Unterhitze) – beginnt der Fond in den Gläsern zu perlen, einfach den Ofen ausschalten (nicht öffnen!) und die Gläser weitere 30 Minuten stehen lassen.

 

Danach die Gläser entnehmen und auf Tüchern abkühlen lassen. Wenn sich die Deckel nach innen gezogen haben, ist ein Vakuum entstanden – und somit kann der Fond ungekühlt gelagert werden.
Ich habe noch ein wenig gegoogelt – diese Variante ist weit verbreitet. Anscheinend halten sich die Gläser so bis zu einem Jahr – aber da wir recht viel Brühe brauchen, wird es ohnehin nicht so lange dauern 🙂

 

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11 comments

nata 3. April 2013 - 8:27

Vielen dank für die Anleitung. Sowas brauchte ich mal. Bisher habe ich Brühe immer nur heiß eingefüllt und dann im Kühlschrank verwahrt. Ging meistens gut ;o) Aber jetzt werde ich es mal mit Einkochen versuchen.

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Feinschmeckerle 13. April 2013 - 19:17

So habe ich es bisher auch gemacht – aber mein Kühlschrank ist so klein 😉

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multikulinaria 3. April 2013 - 8:47

Ich habe zugegebenermaßen erst kürzlich damit angefangen, Brühen selber zu kochen. Ich habe sie in zuvor ausgekochte Flaschen gefüllt. So lässt sich die Brühe auch im Schrank lagern. Die Backofenvariante ist allerdings noch genialer. Danke!

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Feinschmeckerle 13. April 2013 - 19:18

Ich koche auch erst seit kurzem noch andere Fonds außer Hühnerbrühe – und habe wie Nata im Kühlschrank gelagert. Teste das mal, bin gespannt wie Du diese Variante findest!

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Lena 4. April 2013 - 17:27

Toll, dass es so gut funktioniert hat :)!
Mein neuester "Tipp": Ich spare mir die Beschriftung in Zukunft und klebe nur noch farbige Klebepunkte auf die Deckel. Grün für Gemüsebrühe, gelb für Hühnerbrühe. Spart mir viel Zeit und Druckerei, so schnell wie bei uns die Brühe weggekocht wird ;).

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Feinschmeckerle 13. April 2013 - 19:19

Ja es war so easy. Nochmals 1000 Dank 🙂 Da werde ich gleich mal nach schauen. Ich habe auch nur mit masking Tape Papierschnipsel geklebt. Die gehen schön schnell runter 😉

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Anonym 1. Januar 2015 - 14:23

Danke nach diesem Rezept habe ich schon lange gesucht

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Sabine 26. März 2016 - 10:17

Nach dieser Anleitung habe ich mich dann auch endlich getraut, Brühe einzukochen – hat geklappt. Zum Beschriften nehme ich übrigens Malerkrepp, sofern etwas nicht verschenkt wird.

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feinschmeckerle 28. März 2016 - 13:18

Ja super 🙂
Ich mach das mittlerweile ähnlich. Weißes Masking Tape wird beschriftet – genial…

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Ursula Kunkel 29. November 2020 - 3:04

Die Rezepte sind so normal für jeden Tag oder auch mal was besonderes, wenn man einen Anlass oder Zeit hat!

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Emanuela Le Pennec 23. August 2021 - 12:55

Gefällt mir sehr gut! Ich werde es gleich ausprobieren. Unsere Tochter geht zum Studium und hat keinen grossen Kühlschrank. Daher will ich zukünftig mehr sterilisieren, dann kann sie die Lebensmittel ohne Probleme mitnehmen und etwas aufbewahren.
Danke für die Tips!
Manuela

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