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Schwäbisches Kartoffelbrot bei #twitback

by Feinschmeckerle

Wir haben es wieder getan. #twitback lebt! Zusammen mit Frau excellensa. Frau cucina casalinga und Frau crazylilly wurde am Wochenende wieder gebacken. Und wie! Das schwäbische Kartoffelbrot kam rundum gut an. Vor über einem Jahr hatte ich es bei Micha gesehen und gebacken – aber bis heute nicht verbloggt.

Spätestens jetzt wird es ein Dauerbrenner in unserer Küche. Wir sind ganz begeistert. Und ich mag es sogar ohne alles – das gibt’s selten bei einem Brot!

Ich habe zwei kleinere Brote gebacken. Eines davon ging beim Backen schön auf und bekam die wunderbaren Risse. Das andere lag nur kurz schon aus dem Körbchen gestürzt auf dem Schieber – und ging dann prompt nicht auf. Wahnsinn, was so ein paar Sekunden ausmachen!

Hier noch das Rezept:

Den Sauerteig 16 – 20 Stunden vorher ansetzen und bei Raumtemperatur stehen lassen:

  • 135 g Roggen (1150)
  • 135 g Wasser
  • 13 g Anstellgut (aufgefrischt) 

Den Vorteig zwei Stunden bei Raumtemperatur stehen lassen, dann für 12 – 16 h kühl stellen:

  • 100 g Weizen (1050)
  • 90 g Wasser
  • 1 g Hefe

Quellstück mindestens 2 h bei Raumtemperatur stehen lassen:

  • 40 g Semmelbrösel
  • 75 g Wasser

Hauptteig:

  • 150 g Kartoffeln kochen, fein eiben
  • 415 g Weizen 1050
  • 120 g Wasser
  • 8 h Hefe
  • 18 g Salz
  • 10 g Öl
  • Sauerteig (siehe oben)
  • Vorteig (siehe oben)
  • Quellstück (siehe oben)
  • Alle Bestandteile 4 Minuten auf niedirigster Stufe und dann 8 Minuten auf Stufe 2 zu einem leicht klebrigen Teig verarbeiten
  • 60 Minuten gehen lassen
  • Teig rund wirken (ich habe ihn für meine zwei Gärkörbchen vorher geteilt) und mit Schluss nach oben 45 Minuten warm im bemehlten Gärkorb gehen lassen. 
  • Laib aus Korb stürzen und mit Messer mehrmals Oberfläche stippen (habe ich gelassen)
  • Bei 250 Grad fallend auf 190 Grad 60 Minuten mit Dampf backen
Fazit: Tolles Brot – hat mal wieder Spass gemacht bei #twitback!
Quelle: Grain de Sel

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4 comments

Sandra von from-snuggs-kitchen 10. April 2013 - 11:58

Schaut sehr lecker aus! Ich hatte auch neulich Kartoffelbrot gemacht 🙂

Das Quellstück mit Semmelbrösel finde ich interessant!

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Feinschmeckerle 13. April 2013 - 19:16

Was mich richtig begeistert ist die Haltbarkeit – gelagert im Steinguttopf war es selbst nach 4 Tagen noch saftig!

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Anna Purna 10. April 2013 - 20:34

Aufwendig, aber das Ergebnis überzeugt. Sieht sehr lecker aus.

Liebe Grüße
Anna

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Feinschmeckerle 13. April 2013 - 19:16

Das war es auch 🙂

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