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Egal ob gesund oder krank. Gibt’s im Restaurant Flädlessuppe, komme ich nicht daran vorbei. Ich erinnere mich noch gut daran, wie meine Mutter die Flädle selbst gemacht hat und ich als kleiner Knirps schon trockene Flädle genascht habe. Das war mir damals schon lieber als Süßkram.
Jetzt bekomme ich nur noch selten Flädlessuppe bei meiner Mutter und sorge eben selbst für den nötigen Vorrat im Gefrierschrank.
Flädlessuppe (4 Portionen)
- 100 g Mehl in eine Schüssel sieben
- 2 Eier und
- 250 ml Milch dazu geben
- Ebenso eine Prise Salz
- Ich gebe noch einen Schuss kohlensäurehaltiges Mineralwasser dazu
- Teig vermischen und
- 15 Minuten quellen lassen
- Nach Lust und Laune klein geschnittene Kräuter dazu geben
- Hauchdünne Pfannkuchen in einer leicht gebutterten Pfanne ausbacken
- Abkühlen lassen, aufrollen und in feine Flädle schneiden
- Mit heißer Brühe (z.B. Hühnerbrühe) servieren
Herrliches Soulfood – vor allem wenn’s mal schnell gehen muss 🙂
6 comments
Flädlesuppe….immer von Mutti bekommen, wenn ich krank war! 🙂 Lang, lang ist es her….aber mir geht es wie dir: an Flädlesuppe komme ich bei Heimatbesuchen nie vorbei und zu Hause mache ich sie auf oft.
Als Schwäbin im Herzen kann man ja gar nicht anders 🙂
ach ja schön! mjam! Bei uns gabs das eben immer aus den Resten vom Pfannkuchen essen – nur bleiben bei mir nie Pfannkuchen übrig! Muss mal mehr Pfannkuchenteig machen…
ich mache das mittlerweile auch schon so, dass ich extra mehr mache…
Ich liebe diese Suppe, mache sie leider selbst viel zu selten. Gut, dass du mich wieder daran erinnert hast 😉
gerne 🙂