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Ich bin ja ein Fan von Roggenschrot-Brot in allen Varianten. Diese Brote sind meist schön saftig, halten lang. Weil’s schnell gehen musste und ich keine Lust auf Körbchen-Action hatte, habe ich das alte #twitback Brot mal in der Kastenform gebacken.
Und zwar etwas abgewandelt – statt dem Roggenmehl habe ich im Teig komplett recht feinen Roggenschrot genommen. Ganz herrlich – werde ich jetzt immer so machen!
Rezept Roggenschrotbrot (2 kleinere Brote oder 1 große Kastenform)
Am Vorabend Quellstück und Sauerteig ansetzen!
Quellstück:
- 235 g Roggenschrot (mittel, meiner war eher fein)
- 235 Wasser
- 13g Roggensauerteig
- mischen, abgedeckt über Nacht stehen lassen
Sauerteig:
- 15g Anstellgut (Roggen)
- 45 g Roggenmehl (1150)
- 45g Wasser (lauwarm)
- mischen, abgedeckt über Nacht stehen lassen
Teig:
- Einen Teig herstellen aus
- Quellstück
- Sauerteig
- 280 g
300 gWasser (lauwarm) - 1 g Trockenhefe oder 5 g Frischhefe (im Wasser aufgelöst)
- 260 g Roggenschrot (mittek)
- 245 g Weizenmehl (1050)
- 15 g Salz
- 2 Minuten auf kleiner Stufe (Kitchenaid) und 6 Minuten auf Stufe 2 kneten
- Abdecken und gehen lassen (Volumen soll sich verdoppeln – ca. 3 – 5 h
Brote formen:
- Teig auf bemehlte Arbeitsfläche geben, formen und in mit Reismehl bemehltes Gärkörbchen geben (ein großes, oder wie ich zwei kleinere Körbchen nehmen) – oder wie ich in zwei Kastenformen (hätte auch in eine große gepasst)
- Eine weitere Stunde gehen lassen
- Ofen rechtzeitig auf 250 Grad vorheizen
- Einschießen, dampfen und nach 20 Minuten auf 220 Grad runter schalten
- Nach weiteren 20 Minuten auf 200 Grad verringern
- Wenn noch nicht fertig (bei mir war es schon fertig- zur Sicherheit Back-Thermometer nutzen!), weitere 20 Minuten fertig backen!
Quelle: Cucina Casalinga