Klar, dass es beim ersten Blogevent von Tina um Linsen geht. Als waschechte Schwäbin mache ich natürlich gerne mit bei „Linsen – die guten ins Töpfchen“.
Ehrlich gesagt bin ich kein großer Linsenfan. Und das als Schwäbin. Ohje – ich werde bestimmt des Landes verwiesen 😉
Ab und zu mal „Linsen mit Spätzle“ oder eine Suppe mit roten Linsen esse ich gerne. Aber grundsätzlich kommen mir Rezepte, in denen Linsen nur eine untergeordnete Rolle spielen gerade recht, wie meine Tartelettes mit Tomaten, Ziegenkäse und Albleisa. Hier sorgen die Albleisa für eine ganz besondere Note mit ihrem würzig nussigen Geschmack.
Rezept Tartelettes mit Tomaten, Ziegenkäse und Albleisa
Teig für 6 Tartelettes à 10 cm oder eine große Tortenform (ca. 26 cm)
- 200 g Weizenmehl 405 mit
- 20 Ml Milch
- 1 Ei
- 80g kalter Butter
- je 1 Prise Zucker und Salz
In Klarsichtfolie 30 Minuten im Kühlschrank gehen lassen. Danach in 6 Portionen teilen, dünn auswellen und die gebutterten Tartelette Förmchen auskleiden.
Werbepause 😉 Superpraktische Förmchen kann man übrigens hier kaufen!
Mit Backpapier auslegen, Hülsenfrüchte einfüllen und bei 180 Grad auf mittlerer Schiene 10 Min. backen. Hülsenfrüchte entfernen und weitere 5 – 10 Min. backen.
Tartelettes auskühlen lassen. Mit Ziegenkäse (ich hatte tollen Ziegenfrischkäse vom Loretto Hof auf der schwäbischen Alb) und Kirschtomaten füllen. Ja, es gibt noch keine deutschen Tomaten. Aber schon durchaus wohlschmeckende aus Italien…
Parallel 1/2 Tasse Albleisa nach Packungsanweisung bissfest kochen (ca. 20 – 25 Minuten). Erst danach würzen mit Salz und Pfeffer. Wer mag gibt auch etwas gemahlenen Kreuzkümmel dazu.
Salzt man Linsen vor dem Kochen, werden sie nicht gar.
Linsen über die gefüllten Tartelettes geben.
Einen Guss zubereiten aus:
- 75 ML Sahne
- 75 ML Milch
- 2 Eier
Würzen mit Salz und Pfeffer und über die Tartelettes geben!
Die Tartelettes wandern dann nochmals für ca. 20 Minuten in den Ofen bis sie goldbraun sind.
2 comments
Hach, jetzt bin ich erstmal erleichtert, dass ich nicht die einzige im Schwabenland bin, die nicht so die Linsenschwäche hat 😉 Linsen gehen bei mir nur im Eintopf, den Herr Zuckerwatte immer macht (aber nur, wenn reichlich Würstchen drin sind) oder in Papas Linsensalat mit Möhren, Olivenöl und Feta, der einfach nur herrlich ist. Deine Tartes hier sehen allerdings auch danach aus, als könnte ich hier schwach werden… wird gemerkt und sicher bald ausprobiert!
Ein schönes Wochenende wünsch ich Dir!
Ylva
Ja genau – je mehr Würstchen desto besser gehen die Linsen 😉