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Balsamico Rotkraut mit karamellisierten Äpfeln

by Feinschmeckerle

Wie das duftet! Im Winter darf Rotkraut nicht auf dem Tisch fehlen. Oder Blaukraut wie wir das ganze in Schwaben nennen. Ich liebe meine Variante Balsamico Rotkraut mit karamellisierten Äpfeln heiß und innig. Vor allem wenn es so richtig schön kalt ist… dazu Wild aus der Region, oder Rouladen. Und Semmelknödel oder Spätzle.. so schmeckt der Winter 🙂

Besonders gut gefällt mir die Kombination aus süßen und sauren Komponenten. Auch hier gilt wieder: die Grundprodukte müssen stimmen, dann wird auch so eine einfache Beilage. Unser Rotkohl kommt fast immer vom Bioland Hofladen Bleiche. Da wissen wir genau, dass wir allerbeste Qualität bekommen. Preiselbeeren kaufe ich immer schon von D’Arbo – die kann ich sehr empfehlen.

Neben der Qualität ist auch Geduld gefragt. Entweder man bereitet den Rotkohl schon am Tag vorher zu – aufgewärmt schmeckt er besonders gut. Oder lässt ihn am gleichen Tag sehr sehr lange köcheln – auf kleinster Stufe. Das ist der Trick für das perfekte Balsamico Rotkraut mit karamellisierten Äpfeln 🙂

Balsamico Rotkraut mit karamellisierten Äpfeln

Rezept Balsamico Rotkraut mit karamellisierten Äpfeln

Für 2 Personen

Zutaten:

  • 500 g Rotkohl
  • 25 g Butter oder Schweineschmalz
  • 1 El brauner Zucker
  • 1 Apfel
  • 2 Nelken
  • 1 Lorbeerblätter
  • 2 Wacholderbeeren
  • 50 ml Rotwein
  • 50 ml Apfelsaft
  • 1-2 EL Preiselbeeren
  • 1 El Balsamico (alt)
  • Salz
  • Pfeffer

Zubereitung:

  • Blaukraut vom Strunk befreien und klein schneiden (wer mag kann es auch hobeln)
  • Schweineschmalz (oder Butter)  in einem großen Topf zerlassen
  • Klein geschnittene Äpfel kurz anschmoren
  • Anschließend den Zucker dazu geben und kurz karamellisieren lassen
  • Nach und nach Rotkraut dazu geben und andünsten – er fällt dann langsam zusammen
  • Salzen, Pfeffern und die weiteren Gewürze dazu geben
  • Flüssigkeit dazu geben und kurz weiter schmoren lassen
  • Temperatur reduzieren und mindestens 2 Stunden köcheln lassen, immer mal wieder umrühren (ich lasse ihn gerne auch mal 3 – 4 Stunden köcheln)
  • Ggf. immer mal wieder etwas Flüssigkeit nachgießen.
  • Zum Schluss die Gewürze (Nelken, Lorbeerblätter, Wachholderbeeren) rausfischen und erneut mit Salz und Pfeffer abschmecken

Der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt. Ich hatte kürzlich noch etwas geschmorte Himbeeren vom Nachtisch übrig – also rein damit. Orangensaft, Traubensaft, oder Birnen parat? Passt ebenfalls wunderbar. Wichtig sind die Gewürze – und eben die lange Zeit auf dem Herd!

Lasst es Euch schmecken 🙂

 

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