

Ich freue mich schon total auf nächstes Wochenende. Kaum eine Stadt hat ja so eine schöne, lange Allee wie Reutlingen. Und unter den Bäumen stellen am 25.07.2010 den ganzen Tag über 160 Anbieter kulinarische Highlights aus. Das bedeutet: schlemmen, shoppen, genießen. Die Anbieter: http://tinyurl.com/2bxwmvw
Dann werden die beiden Organisatorinnen Karin Zäh und Gabriele Janz wieder mit vielfältigen Geschmackserlebnissen und einem hochkarätigen Rahmenprogramm aufwarten, bei dem auch die Themen Handwerk und Umwelt nicht zu kurz kommen. „Wir wollen niemals ein beliebiger Krämer-Markt werden“ – das ist den beiden Organisatorinnen wichtig. Aus diesem Grund wird bei der Auswahl stark sondiert, um das Erfolgskonzept zu wahren.
Besonders Feinschmecker können sich auch dieses Jahr freuen, denn das Genießen steht ganz klar im Mittelpunkt. Probieren kann man Leckereien von der schwäbischen Alb, aus dem Allgäu und dem Schwarzwald. Egal ob Zwergzebuwurst, Wildsülze, Albzarella oder Ziegensalami. neigschmeckt. bietet jedes Jahr besondere Geschmackserlebnisse, die man auch gleich vor Ort bei einem der gastronomischen Anbieter genießen kann. Und dafür gibt es kaum ein schöneres Ambiente als Reutlingens schönste Allee.
Schon während WG-Zeiten wurde gekocht – auch bei sommerlich heißen Temperaturen. Besonders in unserem Stockwerk so kurz unterm Dach war es meist drückend heiss und kaum auszuhalten.
Neben den Südtiroler Stuben von Alfons-Schuhbeck verbinde ich die nördlichste Provinz Italiens nur noch mit gutem Essen und Trinken, sowie Markus Lanz – dem Dompteur einer Vielzahl von Fernsehköchen beim ZDF.
… ist ganz klar auf unserem Balkon, gleich neben unserer Schatten spendenden Bambus-Familie und zwischen den teilweise blühenden Kräuter – und Lavendel-Büschen.
Da der Herr des Hauses Bayern-Fan ist, sollte der Abend des 22. Mai auch thematisch zum Fussball-Großereignis passen. Der Tag begann mit einem zünftigen Weisswurstfrühstück. Abends sollten dann spanisches Grillgut für die kulinarische Untermalung des sportlichen Ereignisses sorgen.
Ohne Empfehlung wären wir wahrscheinlich auch weiterhin am Reutlinger Falken vorbei gelaufen. Doch wir haben uns mutig in den Gastraum gewagt und es zum Glück nicht bereut. Herzliche Bedienung durch das Wirtsehepaar, so aufmerksam, wie man das selten gewohnt ist. Oft muss man in Lokalen schon fast einen Kopfstand machen, bis endlich mal jemand aufmerksam wird, wenn man auf dem Trockenen sitzt. Gemischtes Publikum und schmackhaftes, deutsches Essen haben bei uns für große Begeisterung gesorgt. Besonders der knackfrische Salat mit Omas Kartoffelsalat und herzhaftem Dressing ist exzellent, ebenso wie die selbst gemachten Maultaschen. Eben gut bürgerliche Küche mit Pfiff.
Freude macht auch die gut ausgesuchte Weinkarte mit Weinen vom Weinhaus Schall. Hier findet sich eine große Bandbreite an Weinsorten, die (fast) jeden Geschmack treffen.
Der Falken hat das Zeug zum Lieblingslokal – nach einem Abend gehört man schon fast ein kleines bisschen zum Inventar. Schön, dass es so etwas heute doch noch gibt.
Beim Wochenendeinkauf hat mich der erste deutsche Rhabarber in diesem Frühjahr angelächelt. Gut, der Herr des Hauses ist kein Freund davon, aber ich konnte nicht widerstehen.