Dies & Das
… gibt’s gerade reduziert bei Osiander.de!
Und zwar:
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- Kochkunst ebenfalls für nur 6,99 € statt 15,50 €
Wenn Ihr immer schon mal sehen wolltet, wie dieser nette Zeitgenosse lebt …
Cucina Casalinga war das erste Blog, über das ich damals „gestolpert“ bin. Auch heute noch gibt’s immer wieder viele Rezepte, die ich nachkoche oder neu entdecke (während ich diese Zeilen schreibe, esse ich gerade ein Stück vom legendären Hefezopf..) 😉
Genau wie Nathalie stellt sich mir immer wieder die Frage: was soll ich im Büro essen?
Außer Döner und Leberkäswecken ist die Versorgungslage um mich herum recht mau. Zum Glück gibt’s jetzt jede Menge Ideen auf stattkantine.blogspot.com.
Und schon nach wenigen Tagen wird klar:
- es ist mal wieder alles nach meinem Geschmack
- der Gatte von Nathalie ist ein echter Glückspilz, mit diesen liebevollen Lunchpaketen wird er den Neid aller Kollegen auf sich ziehen
- schade, dass es keinen Lieferservice gibt
Zorra ruft zum Food-o-grafie Event auf und daran nehme ich gerne teil. Obwohl ich mich doch erst einmal gefragt habe, ob ich hier überhaupt richtig bin, denn ich sehe mich jetzt nicht als großen Food Fotografen vor dem Herrn 😉
Den Event finde ich klasse, weil mich tatsächlich interessiert wie andere fotografieren. Vor allem diejenigen, deren Fotos ich mir sehr gerne anschaue.
Ich schaue mir zwar gerne Food-Fotos an, stehe aber auf Purismus und bin z.B. ein großer Fan von Luzia Ellert. Vor allem das Kochbuch von Land und Meer ist für mich ein echtes Fotografie-Highlight.
Was ich immer weniger mag sind Fotos mit viel Löffelchen, Stöffchen, Krimskrams drumherum. Das Gericht sollte immer im Mittelpunkt stehen und der „Star“ des Ganzen sein. Aber das ist mein persönlicher Geschmack!
Bis vor kurzem habe ich mit einer uralten Sony Kompaktkamera fotografiert, die schon viele Jahre auf dem Buckel hatte. Ende letzten Jahres habe ich lange überlegt, welche neue Kamera bei mir einziehen darf.
Da ich die Kamera auch gerne zum Food fotografieren nutzen wollte, aber nicht ausschließlich standen für mich vor allem auch Aspekte wie Größe, Gewicht im Vordergrund.
Im Urlaub möchte ich einfach nicht die ganze Zeit mit großer Kameratasche und großen Objektiven rumlaufen. Es sollte eine Kamera sein, die in eine meiner „normalen“ Taschen passt.
Auch ein „Universal-Objektiv“ ist einfach ziemlich schwer. Trotzdem sollte die Kamera auch food kompatibel sein.
Und ich wollte endlich mal sehen was die Fischer auf dem See genau machen, daher war das Thema Zoom auch nicht ganz unwichtig 😉
Nach langer Überlegung entschied ich mich für eine Bridgekamera, die Sony DSC-HX200V
Mit:
- 18 Megapixel
- 30-fach opt. Zoom
- 7,6 cm (3 Zoll) Display
- Full HD
- GPS
- Schwenkpanorama
Da ich im Winter meist abends fotografiere hilft mir eine Stehlampe vom Möbelschweden, die mit einem Tageslichtleuchtmittel einigermaßen gutes Licht gibt. Das war es auch schon an Equipment.
Einige meiner Lieblingsbilder mit der neuen Kamera:
- Tomatentarte: geht immer, ist einfach lecker – und selbst Kollegen sind schon infiziert. Sätze wie „gestern gab es wieder DIE Tomatentarte“ beim Warten am Drucker sind keine Seltenheit. Danke Bolli für dieses tolle Rezept.
- Ofengemüse: gab es im Sommer fast täglich. Einfach zu Brot, mit Reis und Hühnchen – immer wieder genial. Selbst im Urlaub konnten wir nicht darauf verzichten.
- Pizza aus dem Holzbackofen. Die gab es bei jeder unserer Backsessions. Mit der Schere geschnitten 😉
- Rote Wurst von Vaters Grill. Einfach unschlagbar gut. Überhaupt wurde im Sommer so viel gegrillt wie kaum bisher. Herrlich!
- Zwar habe ich jetzt eine Nudelmaschine, aber ich dachte wie Tina, dass ich in Konsequenz ständig Nudeln machen würde. Mal sehen ob das 2013 was wird…
- Spaghetti Bolognese. Schon immer, bleibt es immer? Hausgemacht, oder in der Pasteria Allkemper. Oder als Lasagne…
- Hmm. Eigentlich keines. Ich bin ja eher der Käsetyp. Einzig beim weißen Hüftgold werde ich regelmäßig schwach.
- Der Versuch Brezeln mit normalem Natron zu laugen. Und dazu feuchtes Meersalz zu verwenden. Die Kreaturen wurden von uns also rasch in „Metzinger Schleifen“ umbenannt. Wir werden das nochmals probieren.
- Ich habe in diesem Jahr einige Käsereien besucht und viele neue Käsesorten entdeckt. Dazu einen Käsestand auf dem Markt gefunden, der die besten Käsesorten aus der Schweiz bei uns in Metzingen anbietet.
- Ein echtes Highlight war die Käseprobe mit Frau Küchenlatein an der Waterkant. Wir haben Käse aus dem ganzen Norden zusammengetragen und verkostet. Ich kanns kaum erwarten das nächstes Jahr zu wiederholen 🙂
- Und es gab Süsskartoffeln. Als Ravioli. Und die waren so lecker, dass Sie es ins Braun Kochbuch geschafft haben. Schööön!
- Natürlich der Holzbackofen – und auch sicher Küchengerät des Jahres 2013…
- Der Raspelknilch – wie ich ihn nenne. Freundin S sammelt alte Küchengeräte und besitzt auch dieses tolle Gerät als „alte Version“. Man kann damit sensationell schnell Unmengen Käse und Rohkost reiben – ohne sich die Finger abzusäbeln. Leider habe ich keine rostfreie antike Version gefunden. So hat also dieses ufo-ähnliche Teil bei mir Einzug gehalten. Und sich bewährt.
- Ja – und neu dazu gekommen ist auch eine Nudelmaschine, Baujahr mein Geburtsjahr. Bisher genau so ungenutzt (übrigens seit meinem Geburtsjahr), wie die neue
- Eismaschine
- Cervus Plochingen: eines meiner absoluten Lieblingsrestaurants hier in der Gegend. Kleine Küche, urgemütlich – nur Frisches, dazu sensationelle Weine und ein Service, der einen umsorgt als wäre man bei Freunden. Übrigens wäre dies auch ein guter Anlaufpunkt für gewisse Damen aus verschiedenen Himmelsrichtungen, gell Frau Excellensa, Frau Cucina Casalinga und Frau Lunchforone!
- Stern Unterhausen: tolle schwäbische Küche, herzlicher Service – und eine sensationelle Terrasse mit Blick aufs Schloss Lichtenstein.
- Habe ich hier schon beschrieben…
- Ich habe dieses Jahr tatsächlich keinen Flop gekauft.
- Flop sind für mich diverse Kochzeitschriften / Neuerscheinungen, die versuchen mit ollem Inhalt in neuer Schale Profit zu machen. Schön nachzulesen auch bei Valentinas Kochbuch.
- Walderdbeeren, ganz pur:
- Die Verwandlung einer schwäbischen in eine italienische Familie beim Schnippeln von 26 kg Tomaten, mit denen ich natürlich mit Hintergedanken bei meinen Eltern aufgekreuzt bin. Inkl. Mafiosihut meines Vaters und dem Transport der Kleinteile in meiner alten Babybadewanne.
- Die Sonntagssinnesammlungen von Frau Esskultur. Schön, weil sie nicht durchs Leben rennt, sondern die kleinen, feinen und wichtigen Dinge wahrnimmt und weitergibt.
- Die Maultaschen im Knausbira Stühle. Einfach sensationell.
- Und ab und zu eine Sünde bei Udo!
Ihr wisst schon. Winter, Erkältungszeit. Vitamin C wird dringender benötigt, als ich das ganze Obst essen kann.
Ich denke gerade darüber nach einen Entsafter anzuschaffen.
Es gibt viele und ich brauche Eure Tipps. Habt Ihr ein empfehlenswertes Gerät? Wovon sollte ich besser die Finger lassen?
Wichtig: das Gerät sollte sich einfach bedienen und reinigen lassen.
Freue mich auf Eure Tipps!