Endlich ist es soweit: Xavier Kieffer ist wieder da! Bereits zum 3. Mal ermittelt der ehemalige Sternekoch aus Luxemburg in „Letzte Ernte“ und erlebt allerlei spannende Abenteuer.
Dabei will er doch zu Beginn auf dem Volksfest nur die besten Reibekuchen verkaufen. Plötzlich drückt ihm ein Fremder eine Magnetkarte in die Hand und verschwindet. Dass der Mann am nächsten Tag nicht mehr lebt, lässt Kieffer nicht los.
So macht er sich auf, dem Ganzen auf den Grund zu gehen. Statt in seinem Restaurant, dem „Deux eglises“ Letzebuerger Huesenziwwi (Hasenpfeffer) oder Judd mat Gaardebounen (gepökelter Schweinenacken mit Saubohnen) zu kochen, beschäftigt er sich plötzlich mit dem Turbokapitalismus. Und seine Freundin, Chefin des mächtigen französischen Restaurant-Kritik-Imperiums „Guide Gabin“ hat plötzlich einen Bodyguard. Es ist also ernst!
Doch all die Spannung wird auch wieder durch eine gute Portion Humor aufgelockert. Kieffer stolpert nebenbei noch in eine alberne TV-Kochshow, in der Sterneköche allerlei Quatsch für die Quote machen. Ähnlichkeiten mit echten Personen sind durchaus vorhanden 😉
Wie schon die ersten beiden Bände Teufelsfrucht und Rotes Gold kann ich auch Letzte Ernte uneingeschränkt empfehlen. Ich habe den Krimi mal wieder förmlich verschlungen.
Und ja, ich bin jetzt schon ein bisschen ungeduldig, wann Tom Hillenbrand einen neuen Xavier Kieffer Krimi veröffentlicht!
Ich freue mich mit diesem Beitrag ein Teil der tollen Blogger Aktion „Jeden Tag ein Buch“ Blogger-Themenwoche vom 8.-14.7. zu sein. Achtet auf dieses tolle Logo!
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