- 400 g Zartbitterschokolade und
- 400 g Butter im Wasserbad schmelzen, ständig rühren
- 320 g Zucker und
- 400 g Mandeln (gemahlen) und
- 8 Eier und
- 1 Päckchen Backpulver dazu geben und zu einem glatten Teig verarbeiten
- Auf eine mit Backpapier ausgekleidet eckige Backform geben
- Bei 160 Grad ca. 40 Minuten backen – genau schauen, darf nicht zu trocken werden!
Kochen
Die Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden. Herr Feinschmeckerle mag den Apfelkuchen am allerliebsten mit Streuseln. Ich bevorzuge die Apfelkuchen-Variante mit Guss – was er nicht so besonders mag.
Was liegt da näher als beides zu verbinden?
Und so entstand der für uns beste Apfelkuchen – sogar in der laktosefreien Variante!
Rezept Apfekuchen mit Streusel und Schmand-Guss
- 200 g Weizenmehl (405)
- 120 g Butter (laktosefrei)
- 70 g Zucker
- 1 Prise Salz
- 1 Ei
- 100 g Schmand (laktosefrei)
- 50 g Sahne (laktosefrei)
- 40 g Zucker
- 1 Ei
Ca. 45 Minuten bei 160 Grad backen!
Seit geraumer Zeit esse ich laktosefrei, was mir richtig gut tut. Nervig ist allerdings die Suche der einzelnen Zutaten. Crème fraîche? Fehlanzeige! Buttermilch? Gibts nur als „Buttermilchdrink“. Und den nur wenn ich einmal quer durch die Stadt fahre.
Deshalb muss meist etwas improvisiert werden – geht aber. Denn statt auf Käsekuchen zu verzichten, gibt es ihn jetzt einfach laktosefrei – und diese Variante von Cucina Casalinga eignet sich ganz besonders – deshalb möchte ich die etwas angepasste Version von damals hier nochmals vorstellen.
Voilà hier ist der beste Käsekuchen laktosefrei 🙂
Käsekuchen laktosefrei (große Springform):
Einen Mürbeteig erstellen mit folgenden Zutaten:
- 200 g Weizenmehl (405)
- 120 g Butter laktosefrei
- 70 g Zucker
- 1 Prise Salz
- 1 Ei
- Teig eine Stunde kalt stellen
- 900 g Magerquark / Magertopfen laktosefrei und
- 100 g Frischköse laktosefrei und
- 125 g Sauerrahm laktosefrei (Alternative: Schmand laktosefrei) und
- 200 g Zucker und
- 4 Eigelb und
- 1 Tl Speisestärke mit dem Schneebesen oder der Küchenmaschine zu einer glatten Masse schlagen
- Backofen auf 175 Grad vorheizen
- Springform mit Butter fetten und den Mürbeteig auslegen, einen kleinen Rand hochziehen
- 4 Eiweiss steiff schlagen
- Mittels Schneebesen nach und nach Eiweiss unter die Quarkmasse ziehen, so dass eine lockere Masse entsteht
- Masse in die Springform einfüllen
- Ca. 60 Minuten auf mittlerer Schiene backen
Der weltbeste Schokokuchen? Der wirklich beste Schokoladen-Kuchen? Ja ist sie denn jetzt völlig übergeschnappt? Nein – ich habe nur ziemlich viele getestet. Und keiner, wirklich keiner der getesteten Schoko-Kuchen kam an das Rezept meiner lieben Kollegin A. ran.
- 320 g Zartbitterschokolade (70%)
- 160 g weiche Butter
- 160 g Puderzucker
- 5 Eier (trennen)
- 40 g Mehl (Weizen, 405)
- Etwas Butter für die Form
Dieser Schokino-Gugelhupf ist der ideale Kuchen, wenn’s mal ganz schnell gehen soll. Oder man absolut keinen Nerv für aufwändige Backaktionen hat. Oder bisher nur die Variante aus der Packung kannte…
Trotzdem schmeckt er klasse – und mit hochwertige Schokolade sind die Schokostückchen im Rührkuchen ein echtes Highlight. Auch wenn ich die Menge hier nächstes Mal noch etwas erhöhen würde!
Für 1 große Gugelhupf-Form oder eine große Kastenform:
- 325 g Mehl (Weizen 404) mit
- 50 g Speisestärke mischen
- 1 Tüte Backpulver und
- 200 g Zucker und
- 1 Tüte Vanillezucker und
- 250 g weiche Butter und
- 5 Eier und
- 50 ml Milch dazu geben
- Cremig rühren
Auch wenn ich immer noch ganz verliebt in DIE Spargel-Sommer-Variante 2013 mit Radieschen-Vinaigrette bin, gibt’s mindestens einmal die ganz klassische Version mit Sauce Hollandaise.
Bisher habe ich eigentlich immer die schnelle Hollandaise mit dem Mixstab nach Tim Mälzer gemacht. Nach dem Durchblättern von „Gut gekocht! Das Grundkochbuch“ von Cornelia Schirnharl aus dem Kosmos-Verlag wollte ich doch gerne mal die klassische Sauce Hollandaise ausprobieren.
Und ich kann allen, die sich davor gescheut haben sagen: alles kein Problem, wenn man sich an die Spielregeln hält!
Für 4 Portionen:
- 125 g Butter schmelzen lassen und klären, etwas abkühlen
- 1 kleine Schalotte schälen und fein hacken
- 1/2 Teelöffel schwarze Pfefferkörner grob im Mörser (oder mit einem Topfboden) leicht andrücken, zusammen mit der Schalotte und
- 100 ml Weißwein (trocken) in einem Topf zum kochen bringen und bei starker Hitze kochen lassen, bis nur noch 2 EL Flüssigkeit übrig sind (dauert ca. 3 – 5 Minuten), Mischung durch ein Sieb gießen
- Heißes Wasserbad vorbereiten
- 2 sehr frische Eigelbe mit dem eingekochten Wein in einer Schüssel verrühren und über dem heißen (aber nicht kochenden) Wasserbad schaumig rühren
- Schüssel vom Wasserbad nehmen
- Geklärte Butter nach und nach unter die Eimischung schlagen, bis Hollandaise cremig ist
- Sauce mit Salz und Zitronensaft abschmecken, falls nötig nochmals kurz über dem Wasserbad durchrühren und erwärmen
- Sauce sofort servieren (sonst fällt sie zusammen)
Als ich das neue Buch „Sweets“ von Nicole Stich (delicious days) bekommen habe, wurde es gleich großzügig mit Merkzetteln beklebt. Ein Rezept nach dem anderen lachte mich da an – aber bis zur Umsetzung hat es doch ein Weilchen gedauert.
Gleich das erste Rezept, der Himbeer-Kuchen war ein absoluter Volltreffer. Zwar macht Nicole diesen Kuchen mit Waldheidelbeeren – aber da so ziemlich alles leichter aufzutreiben ist als das, gab es bei uns die Himbeervariante. Pretty in Pink, ganz ohne Farbstoffe!
Für 1 Kuchen (ca. 14 – 16 Scheiben):
- Backofen auf 180 Gad vorheizen
- Kastenform einbuttern, oder mit Backpapier auskleiden
- 125 g Waldheidelbeeren (in meinem Fall Himbeeren) abbrausen, trocken tupfen
- 1 Bio Zitrone heiss waschen, abtrocknen
- 225 g Zimmerwarme Butter (in meinem Fall laktosefrei) mit
- 200 g Zucker mit der Küchenmaschine 2 – 3 Minuten cremig aufschlagen
- 4 Eier nach und nach dazu geben
- Schale der Zitrone in den Teig reiben
- Prise Salz dazu geben
- 75 g Crème fraîche (ich: Schmand, laktosefrei) dazu geben
- 225 g Mehl und 2 Tl Backpulver darüber sieben, kurz rühren um alles zu vermengen
- 1/3 des Teiges auf den Boden der Form geben, 1/3 der Beeren verteilen
- Weiteres Drittel Teig darauf geben, das zweite Drittel der Beeren darauf geben
- restlichen Teig darüber geben.
- Im Ofen (2. Schiene von unten, Umluft 160 Grad) ca. 55 Minuten backen, bis der Kuchen goldbraun ist (Holzstäbchentest machen!)
- Aus dem Ofen nehmen, 10 Min abkühlen lassen, auf einen Kuchengitter stürzen
- Restliche Himbeeren (oder Heidelbeeren) mit 2 EL Wasser (ich, je 1 EL Wasser und 1 EL Zitronensaft) in einer kleinen Schüssel mit einer Gabel zerdrücken. durch ein Sieb passieren, den Saft auffangen
- Saft mit 100 g Puderzucker vermengen, zu einem glatten Guss verarbeiten und auf den vollständig ausgekühlten Kuchen mittels Pinsel auftragen und trocknen lassen
Obwohl ich nun schon seit einer ganzen Weile einen Backstein besitze, hat es doch eine ganze Weile gedauert, bis wir das erste Mal Flammkuchen gemacht haben. Natürlich haben wir zuerst die klassische Variante: Flammkuchen Elsässer Art mit Zwiebeln (Schalotten) und Speck ausprobiert. Ein bisschen Käse (in diesem Fall Cheddar – mögen es mir die Franzosen verzeihen… 😉 kam auch noch dazu.
Den Teig für meinen einfachen Flammkuchen ohne Hefe habe ich im Handumdrehen zubereitet. Der Vorteil: man braucht nicht warten und kann den Teig sofort weiter verarbeiten. Ja aber der wird doch nicht knusprig und fluffig? Oh doch, das kann ich Euch sagen – die Hefe fehlt kein bisschen. Und man ist auch spontan gewappnet, wenn sich Freunde mit einer Flasche Wein unterm Arm ankündigen…. 😉

Flammkuchen mit oder ohne Backstein?
Eines kann ich getrost verraten – seitdem gab es schon sehr oft Flammkuchen in den verschiedensten Variationen. Er schmeckt einfach sensationell vom Backstein. Wer keinen Backstein hat, sollte einfach ein Backblech im Backofen vorheizen und den Flammkuchen darauf backen. Das funktioniert auch wunderbar – das heiße Blech sorgt dafür, dass Ihr wunderbar knusprige Flammkuchen bekommt!
So ein Backstein muss übrigens keine riesige Investition sein. Heute (im Jahr 2019 – ich habe die Fotos aktualisiert) nutze ich übrigens immer noch den gleichen Backstein, den mir mein Vater Ostern 2012 geschenkt hat. Das Modell für 9,99 € vom Discounter mit L. Diesen „Pizzastein“ gebe ich nicht mehr her – er funktioniert heute noch einwandfrei und ich kann sagen, es wurden wirklich viele Pizzen, Flammkuchen und natürlich auch Brote darauf gebacken. Das gute Stück hat sich auf auf dem Gasgrill wunderbar bewährt!
Ich verlinke Euch unten ein ganz einfaches Modell, mit dem Ihr leckere Flammkuchen zaubern könnt – ohne Euch in riesige Investitionen zu stürzen!
Flammkuchen ohne Hefe in vielen Varianten
Hier auf Feinschmeckerle habe ich Euch ja schon ein paar Flammkuchen Varianten verraten. Einer unserer „Dauerbrenner“ ist auch der Flammkuchen mit Lauch und Feta. Für mich ist das fast der beste Flammkuchen überhaupt…. Herr Feinschmeckerle bevorzugt den klassischen Flammkuchen- aber natürlich mit Käse 😉
Hier findet Ihr übrigens alle Flammkuchen Rezepte auf feinschmeckerle.de.

Rezept Flammkuchen ohne Hefe – Elsässer Art
- 2 EL Öl (ich nehme ein neutrales Öl)
- 125 ml Wasser
- Prise Salz
- 250 g Mehl (ich nehme hier ganz normales Weizenmehl 405)
- 4 Schalotten in feine Scheiben schneiden (ich nehme auch sehr gerne rote Zwiebeln)
- in etwas Olivenöl glasig dünsten
- eine Handvoll klein geschnittenen Speck dazu geben und durchschwenken (alte Flammkuchen Weisheit: je leckerer der Speck oder gerauchte Schinken, desto leckerer der Flammkuchen…. 😉
- 200 g Magerquark
- 100 g Schmand
- Salz
- Pfeffer
- Piment d’Espelette
- Wer mag kann natürlich statt dem Quark auch Crème fraîche nehmen – uns hat diese Variante gut geschmeckt!
Zubereitung Flammkuchen ohne Hefe:
Backofen mit oder ohne Backstein (statt dessen ein Backblech) gut auf höchster Stufe vorheizen.
Der perfekte Pizzastein – nicht nur für Flammkuchen
(Affiliate Links)
Die liebe Shermin vom magischen Kessel veranstaltet einen tollen Blogevent. Bei „Lesehunger!“ geht es um Literatur & Essen. Genau mein Fall.
Doch ich habe trotzdem ein Weilchen gegrübelt, wie ich beides unter den Hut bringe. Seit einiger Zeit habe ich doch gerade eine ziemlich frankophile Lesephase. Ohne französische Krimis geht gerade gar nichts 😉
Mir haben es besonders die Krimis über „Bruno Chef de Police“ von Martin Walker angetan, in denen Bruno Courrèges – einziger Polizist, Gourmet, Hobbykoch, Rugbytrainer und begehrtester Junggeselle von Saint-Denis im Périgord die Hauptrolle spielt.
Bruno Chef de Police hat eigentlich immer alles im Griff – und das mit viel Charme. Und es ist einiges los in Saint-Denis:
- In Band 1 „Bruno Chef de Police“ wird ein alter Mann, Immigrant und Kämpfer für Frankreich im 2. Weltkrieg übel ermordet. Das Dorf steht Kopf. Hitzige Diskussionen entstehen. Doch Bruno findet die richtigen Worte.
- Band 2 „Grand Cru“ dreht sich rund um das Thema Weinanbau – da darf eine Leiche im Weinfass natürlich nicht fehlen, genau so wenig wie amerikanische Investoren, die den Périgord auf den Kopf stellen!
- Band 3 dreht sich um „schwarze Diamanten„. Was das im Périgord wohl ist? Natürlich der Trüffel. Den Brunos Hund (selbstverständlich!) aufspürt – und der nicht ganz unschuldig am Mord von Brunos Jagdfreund ist.
- Auch in Band 4 „Delikatessen“ geht es natürlich ums Essen. Das Thema Gänsestopfleber gepaart mit den Einflüssen der Terrororganisation ETA und archäölogischen Ausgrabungen kann wohl auch nur Martin Walker zu einem spannenden Krimi verstricken. Doch auch hier hat Stopfleberfan Bruno natürlich alles unter Kontrolle.
- Der 5. Band „Femme fatale“ ist so frisch auf dem Markt und auf meinem Nachttisch, dass eben gerade erst eine nackte Frauenleiche in einem Kahn die beschaulichen Ufer der Vézère entlang getrieben ist. Noch ist Bruno beschäftigt, den Kahn überhaupt ans Ufer zu befördern. Es wird auf alle Fälle spannend bleiben, hat die Leiche doch noch einen schwarzen Hahn mit an Bord. Was das wohl bedeutet?
- 150 g Weizenmehl (550) mit
- 1,5 g Hefe (1 Messerspitze) und
- 150 ml Wasser (lauwarm) verrühren
- In einer abgedeckten Schüssel mindestens 10 h im Kühlschrank (oder über Nacht) gehen lasen
- Am Backtag ca. 1 h vor dem Backen rausholen
- 5 g Hefe in
- 150 ml lauwarmem Wasser auflösen
- 350 g Weizenmehl (550) und
- 15 g Salz (1 EL) dazu geben, 4 Min mit Küchenmaschine (langsame Stufe) oder Hand kneten
- Erst dann Vorteig zugeben und nochmals 4 Minuten auf schneller Stufe kneten
- Teig in eine mit Mehl bestreute Schüssel geben und abgedeckt ca. 1 h gehen lassen
- Zwischendurch dreimal rund wirken
- Den gegangenen Teig halbieren und aus dem Teig Brotstange in Blechlänge formen
- Mit etwas Abstand auf dicke, bemehlte Leintücher legen und mit Mehl bestreuen – oder wie ich meine brandneue Baguetteform einweihen und die Teiglinge direkt reinlegen…
- Tücher zusammen schieben, dass sie Falten schlagen, damit die Baguettes nicht auseinander laufen (passiert beim Baguette Blech natürlich nicht…)
- Abgedeckt 2 h bei Zimmertemperatur stehen lasen
- Nach 1 h die Baguettes der Länge nach einschneiden (mit einem scharfen Messer, nicht so wie ich …)
- Ofen auf 230 g vorheizen, dabei ein mit Wasser benetztes Blech mit erhitzen
- Sobald Backtemperatur erreicht ist, Blech entfernen
- Baguettes auf Bleche mit Backpapier legen und im heißen Ofen (Mitte) 5 Minuten anbacken, danach bei 210 Grad 25 Minuten fertig backen …
- … und genießen.
Alle Buchempfehlungs-Links führen übrigens zu Osiander.de, dem Buchhändler meines Vertrauens. Hier könnt Ihr bequem online bestellen und zahlt in Deutschland keine Versandkosten.
Da ist sie, die Sauce für die man auch mal sündigen kann. Absolut einfach hergestellt – und so lecker.
Auf keinen Fall die Mengenangaben verändern, denn bei dieser Sauce bringt auch „ein bisschen Gorgonzola“ sparen nichts, außer geschmackliche Einbußen 😉
- 250 g Penne sehr bissfest kochen
- 150 g Sahne (carrageenfrei!!) in einem Topf erwärmen
- 150 g Gorgonzola in kleine Stücke schneiden, in die warme Sahne geben und unter Rühren auflösen
- Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen
- Pasta abschütten, in den Saucentopf geben
- Pasta und Sauce gut vermengen, so lange bis die Nudeln wirklich al dente sind
- Genießen….






