- 50 g Nougat mit
- 75 g Butter glatt rühren
- 50 g Cranberries fein hacken mit
- 170 g Mehl (Weizen 405) und
- 1 Prise Salz und
- 130 g Puderzucker und
- 60 g gemahlene Mandeln und
- 1 Ei zur Nougatbuttermasse geben
- Einen glatten Teig kneten
- Teig in 2 Rollen (Durchmesser ca. 3 cm) formen, 2 h kalt stellen
- Rollen in 1 cm dicke Scheiben schneiden, zu Kipferln formen
- Auf mit Backpapier belegte Bleche legen und
- Bei 180 Grad ca. 12 Minuten backen (ich: 8-10) – siehe oben – man sieht nicht, ob sie schon dunkel sind…
Kochen
… zusammen mit seinen Kollegen:
- Harald Wohlfahrt von der „Traube Tonbach„
- Claus-Peter Lumpp vom „Hotel Bareiss„
- Jörg Sackmann vom Hotel Sackmann, der vom SWR als „junger Wilder“ *huestel* bezeichnet wird
- Vorspeise: „Gratinierte Rosette von der Jakobsmuschel“
- Zwischengang: „Kartoffelblini mit Räucherlachs und Saiblingskaviar“
- Hauptgang: „Schwarzwälder Weihnachtsgans mit Serviettenknödel und Rotkraut“
- Dessert: „Dreielerlei vom Winterapfel“
Es gibt für Hr. Feinschmeckerle und seine Familie wohl keine schönere Zeit im Jahr als der Advent und Weihnachten. Das war für mich zu Beginn (aus einer Weihnachtspflichtprogrammabhak-Familie kommend) ein kurzer „Kulturschock“, mittlerweile bin ich dem Weihnachtszauber auch verfallen und freue mich jedes Jahr auf diese schöne Zeit. Wochen vorher wird die alles liebevoll dekoriert – nachdem wir uns auf die Suche nach neuen Higlights begeben haben. So freuen sich Freunde während dem Advent gerne auf einen Besuch in unserem „Weihnachtsmuseum“;-)
Dieses Jahr freue ich mich ganz besonders, denn ich darf erstmals ein Teil von Zorras traditionellem Adventskalender sein!
Weihnachts-Traditionen sind in unserer Familie natürlich ganz wichtig. Unter anderem ein Familientreffen zum Kaffee, um den Adventsauftakt zu zelebrieren. Neben Adventsauftaktgeschenken und Weihnachtsliedern gibt’s dann traditionell die Spekulatius Mandarinen Torte.
Ein Gemeinschaftsprojekt von Hr. Feinschmeckerle und mir. Er kümmert sich um das Zertrümmern der Spekulatius-Kekse und ruft mir dann liebevoll Sätze zu, wie „Schatz, ich brauche dann jetzt die fein filetierten Mandarinen“. Ja genau – filetierte Mandarinen. Ich schwinge dann das Messer – und gehe den kleinen Zitrusfrüchten an die Häute.
Aber es lohnt sich und ist mit einem scharfen Messer wirklich machbar. Dafür bekommt Ihr mit der Spekulatius Mandarinen Torte die wirklich perfekte Torte für die Adventszeit oder Weihnachten. Und den Stress macht man sich ja genau einmal im Jahr 😉
Rezept Spekulatius Mandarinen Torte
- Springform (26 cm) am Boden mit Backpapier auslegen
- 75 g Butter schmelzen
- 200 g Gewürzspekulatius in Gefrierbeutel geben, mit Wellholz drüber gehen und fein zerkleinern
- Mit Butter mischen und auf den Boden geben, festdrücken, 30 Minuten kalt stellen
- 3 von (insgesamt 8 Mandarinen) filetieren, es darf keine weiße Haut mehr sichtbar sein
- Saft auffangen bzw. aus dem „Abfall“ pressen
- 8 Blatt Gelatine nach Packungsanweisung in Wasser einweichen
- 400 g carrageenfreie Bioschlagsahne steif schlagen und kühlen
- 500 g Magerquark, die Hälfte vom Mandarinensaft und
- 125 g Zucker und
- 1 Päckchen Vanillezucker glatt rühren
- Rest Mandarinensaft erwärmen, ausgedrückte Gelatine zugeben, auflösen und mit 1 – 2 EL der Creme verrühren
- Erst dann übrige Creme unterrühren
- Dann die klein geschnittenen Filets der 3 Mandarinen zugeben
- Im Anschluss vorsichtig die geschlagene Sahne unterziehen
- Creme auf den Bröselboden streichen
- Torte 3 h kühlen – am besten im Schnee unter Aufsicht des Weihnachtsmanns 🙂
- Torte vom Formrand lösen, auf Tortenplatte setzen
- 5 Mandarinen filetieren, auf Küchenpapier setzen und etwas abtropfen lassen
- Die Torte damit dekorieren
- 280 g Mehl (Weizen, 405) mit
- 50 g Mandeln (gemahlen) und
- 50 g Haselnusskerne (gemahlen) und
- 70 g Zucker und
- 1 (von insgesamt 5) Päckchen Vanillezucker und
- 1 Prise Salz und
- 2 Eigelb mischen
- 200 g weiche Butter in Flöckchen darauf geben
- Zu einem glatten Teig verarbeiten und eine Stunde in den Kühlschrank geben
- Kleine Teigstücke auf der Arbeitsfläche zu Kipferl formen und auf mit Backpapier ausgelegte Backbleche legen
- Bei 180 Grad ca. 10 Minuten backen
- 70 g Puderzucker sieben, mit 4 Päckchen Vanillezucker und dem Markt einer ausgekratzen Vanilleschote mischen
- Heiße Kipferl vorsichtig darin wälzen (wir: die Kipferl damit bestäuben – die sind nämlich so mürb, dass sie gleich zerbrechen…)
- Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen
Und noch ein Tipp in Sachen Plätzchen: das E-Mag „Hilda“ von tollen Bloggerinnen, z.B. Juliane von Schöner Tag noch. Ganz zauberhaft gemacht, mit tollen Rezepten – von denen ich nächstes Jahr sicher einige nachbacken werde. Anke hat das schon gemacht und zwar hier und hier. Lecker!
- 1 Kopf Blumenkohl putzen, waschen, Röschen zerkleinern
- 2 mehlige Kartoffeln schälen, klein schnippeln
- 1 Zwiebel schälen, in kleine Würfel schneiden, in wenig Butter andünsten
- Kartoffeln und Blumenkohl dazu geben
- Mit Hühnerbrühe ablöschen, bis Röschen gerade so bedeckt sind
- Köcheln lassen, bis Röschen weich sind
- Fein pürieren
- Mit etwas Sahne / Milch nach Wunsch verfeinern
- Abschmecken mit Salz, Pfeffer, Muskat, wer mag etwas Limettensaft und….
- Parmesan, hauchzart gerieben, zart schmelzend – einfach herrlich!
Wie? Weihnachtsbäckerei? Ja, obwohl ich eine Käsemaus bin, backe ich ganz gerne Plätzchen.
- 150 g Butter (weich) mit
- 50 g Puderzucker und
- 1 EL Vanillezucker schaumig schlagen
- 1 Eigelb dazu geben
- Je 60 g Haselnüsse (grob zerkleinert)
- 60 g Cranberries (ebenfalls etwas zerkleinert…)
- und 200 g Mehl (405) dazu geben
- Statt Tonkabohne (Abrieb einer halben Bohne) oder 1/2 TL Zimt gab es bei mir den
- Abrieb einer Biozitrone als Verfeinerung für den Teig
Aus dem Teig 3 Rollen mit Durchmesser ca. 3,5 cm formen. Ich habe die Rolle noch in Haselnusskerne gedrückt.
2 Stunden kühl stellen und in ca. 7 mm dicke Scheiben schneiden.
- 1 kg Hirschkalbskeule (ohne Knochen) parieren und in feine Würfel schneiden
- 2 Zwiebeln, 2 Möhren und eine Scheibe Sellerie putzen, fein würfeln
- In Butterschmalz nach und nach den Hirsch portionsweise anbraten und rausnehmen
- Zwiebeln und restliches Gemüse anbraten
- 2 EL Tomatenmark dazu geben, kurz anrösten
- Ablöschen mit:
- 1 Glas Wildfond (so um die 250 ml)
- 1/2 l Wein (ich hatte einen wunderbaren Zweigelt)
- Einige Wacholderbeeren, Pfefferkörner und 3 Lorbeerblätter dazu geben
- Ebenso 1 EL Preiselbeeren
- Wer hat würzt mit ein wenig Wildgewürz
- Und lässt das Ganze schmoren, bei kleiner Flamme um die 3h – dann wird das Fleisch absolut butterzart und zerfällt schon beim Anschauen
- Zwischendurch immer mal wieder nach der Flüssigkeit schauen
- Kurz vor dem Servieren nochmals abschmecken, ggf. nachsalzen oder pfeffern
- Wer mag gibt noch ein wenig Bitterschokolade dazu
Ich habe die Menge für uns (20er Form) runtegerechnet.
Das Originalrezept ist für ein Blech und ergibt ca. 24 Stücke:
- Tiefes Backblech fetten und mit etwas Mehl ausstäuben
- Ca. 1,75 kg Äpfel schälen, vierten und Kerngehäuse raussschneiden
- Apfelviertel einschneiden und mit 3 EL Zitronensaft beträufeln
- Ofen auf 175 Grad vorheizen
- 250 g Butter mit
- 200 g Zucker und
- 1 Päckchen Vanillezucker und
- 1 Prise Salz schaumig rühren
- 5 Eier nach und nach einrühren
- 250 g Mehl mit
- 100 g Speisestärke und
- 1 Päckchen Backpulver mischen, darüber sieben und kurz unterrühren
- Teig in Backblech streichen
- Äpfel dicht an dicht auf Teig setzen (runde Wölbung nach oben)
- Wer mag gibt jetzt noch 50 g Mandelblättchen darüber (hatte ich nicht…)
- Kuchen ca. 20 – 25 Minuten backen lassen
- Auskühlen lassen und mit Puderzucker bestreuen …













