Seit einiger Zeit bin ich ein Riesefan von Dinkel. Vor allem vom Albdinkel von der schwäbischen Alb. Den verwende ich gerne bei meinen Weihnachtsplätzchen, z.B. im Teig der Dinkel Kekse. Und wenn ich nicht gerade selbst backe, koste ich gerne die damit gebackenen Albdinkel Weckla oder schwäbischen Dinkelkönige vom Becka Beck.
Dinkel Plätzchen
Ich habe das Rezept extra ganz simpel gehalten. Lediglich gute Eigelb, Butter, Zucker und Dinkel Mehl braucht es, um einen geschmeidigen Teig zu erhalten. Wer mag gibt noch Vanille oder Zitronenabrieb dazu. Ich bin auch schon von der völlig puristischen Variante sehr begeistert. Die Kekse schmecken köstlich.
Dinkelkekse – nicht nur für den Weihnachts Plätzchen Teller
Rezept Dinkel Kekse
- 250 g Butter
- 160 g Zucker
- 2 Eigelb
- 400 g Dinkelmehl (630)
- Butter mit Zucker und Eigelb schaumig schlagen
- 400 g Dinkelmehl (630) dazu geben
- Teig 3 langen Rollen formen (ca. 5 cm dick) und entweder rund lassen oder wie ich mit Hilfe von zwei Teigschabern eckig formen
- Optional: Rollen in Hagelzucker drücken
- In Frischhaltefolie packen und mindestens 45 Minuten ruhen lassen
- Ofen auf 180 Grad vorheizen
- Scheiben abschneiden (ca. 0,5 cm) und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech geben
- Wer mag gibt jetzt noch Hagelzucker auf die Kekse (leicht andrücken) oder lässt sie Natur, um sie zum Beispiel später noch mit Schokolade zu veredeln
- Kekse ca. 10 Minuten backen – sie sollen noch schön hell sein
- Vanillezucker oder Zitronenabrieb mit in den Teig geben
- Gehackte Nüsse und / oder gehackte Cranberries in den Teig geben
- Mit Schokoflocken oder etwas Fleur de Sel bestreuen (vor dem Backen)
- Danach mit Schokolade dekorieren
- Die Kekskreise etwas schmaler abschneiden und je zwei Scheiben aufeinander legen, nachdem sie mit Marmelade oder Nutella (Samba) gefüllt wurden