Blogevent „Behind the Scenes“
Steph von „Kleiner Kuriositätenladen“ ist neugierig, wie es eigentlich hinter den Kulissen eines Foodblogs ausschaut. Und nicht zur Steph… 😉
Steph von „Kleiner Kuriositätenladen“ ist neugierig, wie es eigentlich hinter den Kulissen eines Foodblogs ausschaut. Und nicht zur Steph… 😉
Nein, ich bin nicht umgezogen 😉 Aber liebe Freude von mir leben in Freudenstadt und kamen wie viele andere Städte auf die Idee ein Happy Video in Freudenstadt zu drehen!
Denn in welche deutsche Stadt passt so ein Video besser als nach Happy-Town? 😉
Caro, Olaf und Corinna wuseln schon seit Wochen durch die Stadt und haben alles was Rang und Namen hat als Teilnehmer gewinnen können. Das Line up ist echt super!
Morgen und am Dienstag wird also gedreht – nun muss nur noch der Wettergott mitspielen!
Falls Ihr zufällig in der Nähe seid – nutzt Eure Chance – vielleicht tanzt Ihr ja durchs Video 😉
Alle Infos rund um den Dreh und Happy Freudenstadt findet Ihr auf www.happy-freudenstadt.de.
Neben dem Blog haben wir auch eine Facebook Seite erstellt – hier könnt Ihr natürlich gerne Fan werden!
Jetzt sind wir einfache richtig gespannt und voller Vorfreude auf die zwei Drehtage! Morgen früh um 8 geht’s dann auf dem Golfplatz los mit dem Dreh! Und hoffentlich ohne Schirm und Regenjacke 😉
Andrea von Kunstundreisen.com hat mir ein Blogstöckchen zugeworfen. Das Best Blog
Blogstöckchen! Das kursiert gerade kreuz und quer durch Stuttgart und das Umland – ein Grund weshalb ich hier gerne mitmachen…
Ich freue mich nun die Fragen von Andrea zu beantworten, zusammen mit:
Sabine Bade und Wolfram Mikuteit: Unterwegs in den Westalpen
Hannah Thomä: Glücksküche
The ghosts of Harry Gelb: Harry Gelb
Dominik: Zwuckelmanns Meinung @zwuckelmann
ralf van daale: Bewegnungen @siemers
Wie lange gibt es deinen Blog schon?
Seit Januar 2010. Alles begann mit einem Restaurant-Test (übrigens ein Restaurant, in das ich heute noch gerne gehe). Und dann ging es sehr unregelmäßig weiter. Heute blogge ich etwas häufiger. Aber trotzdem so, dass es nicht in Zwang ausartet – ist ja schließlich weiterhin ein Hobby.
Welche Schwerpunktthemen hat dein Blog?
Bei mir geht’s hauptsächlich um gutes Essen. Gerne mit Produkten aus der Region. Und um das Thema Brot backen. Egal ob mit oder ohne Sauerteig. Aus dem Holzofen oder Backofen. Ich bin so richtig happy, wenn es Leser gibt, die irgendwann Nein zum Industriebrot sagen und durch Feinschmeckerle zum Brot backen gekommen sind.
Da ich auch ganz gerne Reise gibt es Reisetipps – hauptsächlich kulinarische. Genau wie es weiterhin Restaurant-Tipps gibt.
Wie bist du auf das Bloggen gekommen?
Ich schreibe ja schon länger „offline“ über Essen. Irgendwann stolperte ich über die Cucina Casalinga und fand die Idee prima ein Online-Archiv für meine Rezepte aufzubauen. Und so ging alles los… das Archiv ist recht groß und wird auch heute noch gerne von mir selbst genutzt. Ich freue mich über das Feedback. Und die Cucina Casalinga besuche ich auch heute noch regelmäßig 😉
Was willst du mit deinem Blog gerne erreichen?
Zu Beginn wollte ich eine Plattform schaffen, auf der alle meine Lieblingsrezepte gesammelt sind – und auf die ich Freude und Bekannte lotsen kann, wenn sie etwas nachkochen wollen.
Heute freue ich mich einfach über die tollen Begegnungen, die das Bloggen so mit sich bringt. Damit meine ich keinesfalls die mit den oftmals nervigen PR-Praktikanten, die denken, man warte nur darauf kostenlos Backlinks zu setzen. Sondern vielmehr die persönlichen und virtuellen Begegnungen mit „Gleichgesinnten“.
Darüber hinaus freue ich mich über jeden Leser, der durch meinen Blog anfängt einfach mal einen Kartoffelsalat selbst zu machen, statt ihn zu kaufen – und so auf den Geschmack kommt selbst zu kochen.
Was ist für dich “typisch Stuttgart”?
Typisch Stuttgart sind natürlich die Konstanten. Die Stäffele, Maultaschen, der Dialekt. Die Markthalle und natürlich Institutionen wie der Breuni und Tritschler.
Dann gibt’s noch ein typisch Stuttgart mit vielen Veränderungen.
Früher war das der Kaffee am Nachmittag in der Radiobar. Die Abende auf dem kleinen Schlossplatz, oder im Switzerland. Die genialen Beats im „Hi“ oder das Le Fonque. Genau wie die kleinen, aber feinen Filme im Kino Lupe.
Von was redet sie? Tja, das gab es alles früher 😉
Lebst du lieber in der Stadt oder auf dem Land? Warum?
Ich habe lange in der Stadt gelebt – und zwar so richtig mittendrin – und lebe nun seit einigen Jahren wieder auf dem Land. Das ist wie bei „typisch Stuttgart“. Man verändert sich – und mittlerweile bin ich mit dem Landleben sehr happy. Da ich aber weiterhin in der Stadt arbeite ist die Stadt ja nicht weit weg…
Was bedeutet dir Kunst?
Ich war ein ziemlicher Kunstbanause, bis ich dank meiner langjährigen Mitbewohnerin „heran geführt“ wurde. Ob ich wollte, oder nicht 😉 Sie studierte an der Kunstaka. Und wir haben dort nicht nur kräftig gefeiert. Ich bekam auch alle Referate mit, genau wie die Riesendosis Kunstgeschichte. Begrifflichkeiten wie „Land Art“ waren quasi an der Tagesordnung.
Schon ziemlich früh habe ich angefangen mit für Foto-Kunst zu interessieren. Und das ist bis heute so geblieben. Der Pferdehof von Armando Salas Portugal hängt übrigens heute noch – gekauft 2000 in der ifa Galerie.
Welche Kunstwerke/ Künstler schätzt du?
Wie schon gesagt – ich bin ein Fan von Fotokünstlern. Die Gursky Ausstellung in München hätte ich mir noch viel häufiger anschauen können. Aber auch die Arbeiten von Andreas Mühe finde ich klasse.
An welches Kunstwerk in der Staatsgalerie Stuttgart erinnerst du dich besonders gut?
An die Ausstellung von Eugène Atget, die frühen Fotografien. Ist schon etwas her – das war 1999.
Ich war noch ziemlich jung und einfach hin und weg von diesen tollen Bildern.
Was bedeutet dir Reisen?
Ich reise sehr gerne. Entdecke gerne Neues, reise aber auch gerne an meine typischen Feel-Good-Orte. Da bin ich quasi zuhause und kann mich wunderbar erholen.
Welche Reiseziele schätzt du? Von welchen Reisezielen träumst du?
Obwohl ich in letzter Zeit ab und zu mal Städte entdeckt habe, ist eigentlich meist irgendwas mit Wasser dabei. Am liebsten das Meer (die Nordsee mit Ebbe und Flut), oder zumindest ein See.
Ok, Köln liegt ja auch am Rhein 😉
Ich träume von Island. Am liebsten mit Pony. Aber dazu müsste ich wieder mehr Routine bekommen.
Dann würde ich gerne den Exmoor Nationalpark erkunden. Und wahnsinnig gerne mal nach Schweden und dort in einem rotes Holzhäuschen direkt am Wasser zu wohnen.
Ich reiche das Best Blog Award Stöckchen weiter an:
Jan’s Küchenleben – auch als Exil Stuttgarter wird er das noch beantworten können, hoffe ich doch…;-)
Johannes Guggenberger – Stuttgart Cooking
Ylva – der Klang von Zuckerwatte
Miss Harrcore
Fuckyeahhealthycooking
Jens von Kochhelden TV und
Die Mädels von Mizzis Küchenblock
Freue mich auf Eure Antwort zu den folgenden 11 Fragen…
Es gibt eigentlich keine Regeln – nur diese…
Beantwortet meine elf Impulsfragen. Ihr dürft sie euch passend biegen.
Baut das Best Blog Award-Bildchen ein und verlinkt es mit demjenigen, der es euch verliehen hat bzw. verlinkt auf den Artikel des Werfers.
Verfasst elf neue Fragen, spielt damit und reicht das Best Blog Blogstöckchen an Blogger eurer Wahl weiter.
Danke schon mal für Eure Antworten 🙂
Ach nee, erst meckert sie über Jahresrückblicke. Jetzt schreibt sie auch noch einen? Ja.
Kurz hatte ich Sorge, dass sich die Jahresrückblicke zum neuen „Adventskalender-Hype“ entwickeln. Dem war aber nicht so. Zum Glück.
So habe ich den einen oder anderen Rückblick gerne gelesen und möchte auch ein paar Zeilen loswerden. Und natürlich mein Lieblingsbild zeigen. Das vom glücklichsten Schwein am ganzen Schliersee 🙂
… mein Jahr der regionalen Zutaten:
Ich habe noch mehr regional gekauft. Und noch mehr saisonal. Im Prinzip kaufe ich nun fast alle Zutaten auf dem Wochenmarkt ein. Den Rest bei Biomarkt und Discounter.
… das Jahr der Wein-Experimente und Entscheidungen:
Wir haben viele Weine ausprobiert und irgendwann festgestellt. Gekauft wird nur noch beim Händler des Vertrauens. Da schmeckt uns eigentlich (fast) alles. Und da wissen wir was wir bekommen.
… das Ganz-Nah-Dran-Jahr:
Egal ob mitten im Albbüffelstall, in der Käserei oder beim Lieblingsbäcker. 2013 habe ich einige interessante Touren unternommen und mich über die vielen tollen Begegnungen mit Gleichdenkenden gefreut. Und die Gespräche. Nicht nur mit Foodbloggern, sondern auch während der Waldläufe mit der lieben S. bei denen wir uns vorwiegend übers Essen unterhalten. Bergauf über Lammkeulen schwatzen, das kann man auch nur mit Dir 😉
.. das Empfehlungs-Jahr:
Schön, wie sich das Prinzip des ungefragten Mitbringens von kulinarischen Leckereien in diesem Jahr etabliert hat. So gibt’s regelmäßig kulinarische Überraschungen und einfach eine Riesenfreude.
Und vor allem auf meine Twitter-Mädels ist einfach Verlass. Kamillentee-Tipps aus München, die dann aus Hamburg zugeschickt werden. Dazu noch tolle Gastro-Tipps, auf die man sich voll uns ganz verlassen kann. So haben wir 2013 mehrmals toll gegessen, z.B. am Schliersee dank Frau N. aus M. Und im nächsten Jahr folgen wir dann auch den Wander-Empfehlungen, auch die von Frau H. aus M.
Schön, dass es Euch gibt. Und nicht nur, damit ich bei Euch meinen #tsw Schrott abladen kann 😉
… Begegnungen:
Es gibt doch den einen oder anderen Menschen aus der Foodblogger-Sphäre, den ich gerne mal kennenlernen möchte. Die bisherigen Begegnungen haben Lust auf mehr gemacht 😉
Deshalb freue ich mich auch sehr aufs Foodbloggercamp in meiner Heimatstadt. Und auf Besuch aus Südschweden!
… Noch näher dran sein:
Ich möchte mich noch näher mit meinen Lieblingsthemen und den Produzenten beschäftigen. Wie entsteht eigentlich mein Lieblingskäse. Und genau das will ich mir anschauen und mitmachen.
… einen guten Start:
Für das zweite Blogprojekt! Das ist aber noch geheim 😉
… war 2013 gar nicht mal so übel:
Wir hatten kaum Hagelschäden, was fast an ein Wunder grenzt. Denn diese 10-Minuten-Hagel hat ja die ganze Region aus dem Gleichgewicht gebracht. Die vielen Dächer, die auch jetzt noch nur von Plastikplanen bedeckt sind zeigen auch heute noch wie schlimm diese paar Minuten waren.
Ansonsten gab es noch Lebensbereiche in denen das Jahr sehr turbulent war und immer wieder Veränderungen mit sich brachten. Für 2014 wünsche ich, dass ich mehr Energie für positive und neue Themen verwenden kann. Aber ich bin hier sehr zuversichtlich und freue mich drauf!
Und ich wünsche mir, dass diejenigen bei denen 2013 mal richtig übel war, 2014 endlich mal auf der Sonnenseite stehen.
Ihr wohnt im Raum Reutlingen / Metzingen und sucht noch den ultimativen Christbaum-Tipp?
Kein Problem 😉
Fahrt einfach zur Metzinger Kelter (direkt gegenüber der Festkelter). Da gibt’s in einer der offenen Keltern tolle Bäume. Blautannen, Nordmanntannen (die kommen aus Aalen) in allen Größen!
Besonders praktisch: die Kelter ist überdacht – und somit kann man auch bei Regen und Schnee ganz entspannt shoppen…
Wir kaufen da schon seit ein paar Jahren und sind immer ganz hin und weg vom netten Mutter-Sohn-Duo, die jede Tanne liebevoll einpacken.
Absolute Empfehlung!
Na gefällt Euch dieser knuffige Esel? Der spielt heute wieder eine wichtige Rolle beim Weihnachtsmarkt in Waldorfhäslach.
Den solltet Ihr Euch auf keinen Fall entgehen lassen. Dieser Weihnachtsmarkt ist für mich einer der schönsten in der Region.
Vor allem wenn es dunkel wird, ist der mit vielen Lichtern und Fackeln beleuchtete Markt direkt am Schönbuch ganz zauberhaft. Toll: der Markt ist zweigeteilt und der Weg dazwischen sehr romantisch…
Es gibt ganz bewusst keinen „Kommerz“ statt dessen tolle Sachen und Leckereien von Leuten aus der Region!
Viel Spass 🙂
Die Eckdaten:
15.12.2013 Christkendlesmarkt,
Walddorfhäslach,Naturpark Schönbuch
Uhrzeit: 11:00-18:00 Uhr
Das Kloster Andechs bietet mehr als Kirche, Kloster und Brauerei. Es gibt auch den tollen Andechser Kräutergarten.
Gleich neben den Parkplatz liegt er und bietet neben seit 2003 nicht nur Besuchern, sondern vor allem Schulen, Heilpraktikern, Apothekern und Ärzten einen Lehrgarten, in dem Kräuter und auch Heilpflanzen gezeigt werden, die in Pflanzenheilkunde, Homöopathie und auch in der Volksheilkunde verwendet werden.
Also wer den Berg besteigt, um Kirche oder Gastronomie zu besuchen, sollte unbedingt auch dem Kräutergarten einen Besuch abstatten!
Weitere Informationen findet Ihr hier!