Manchmal schreibe ich auch „fremd“ über kulinarische Abenteuer im Ländle.
Dies und Das
Ich bin immer noch ganz begeistert von Eurem Feedback zu unserem Holzbackofen Abenteuer.
Es gab einige Fragen rund um den Ofen, auf die ich heute ganz gerne eingehen möchte.
Der Ofen hier ist ein Prototyp – und handgefertigt. Nicht vergeichbar mit den Holzbacköfen / Flammkuchenmodellen, die auch im Internet angeboten werden.
Das besondere an diesem Ofenbauer: ihr bekommt hier den Holzbackofen ganz nach Wunsch. Natürlich immer schon mit Schamottesteinen.
Aber egal ob Ihr ein spezielles Gewölbe wollt, ein Fenster in der Tür, andere Türgriffe – alles ist möglich, da er speziell für den Kunden handgefertigt wird.
Und zu einem Preis, den ich hier nicht nenne – aber meines Erachtens völlig in Ordnung ist, für ein solches Stück Handarbeit.
Zum Thema Außenverkleidung gab es auch eine Frage von Zorra: „rostet der Ofen“. Ja, dieses Modell sicher irgendwann – aber es ist kein Problem ihn komplett rostfrei herzustellen.
Auch das ist wieder eine spannende Sache, das gibt’s nur bei einer Maßanfertigung.
Dazu könnte man noch einen Blogschriftzug integrieren, alles möglich 😉
Besonders vorteilhaft finde ich die Tatsache, dass man die Module – hier benötigt man (natürlich) mindestens zwei Sück auch problemlos von A nach B transportieren kann. Jedes Modul wiegt um die 50 kg und lässt sich so prima transporteren.
Wer also am Wochenende einfach mal losbacken möchte, kann diesen Ofen gerne mieten – schreibt mir eine E-Mail (feinschmeckerle äätt googlemail.com) und ich stelle Euch gerne einen Kontakt her. Geht natürlich besonders einfach im Raum Reutlingen / Metzingen / Stuttgart oder über die schwäbische Alb.
Ich freue mich schon aufs nächste Mal, wenn wir wieder loslegen und die Kitchenaid zum Schnaufen bringen 😉
Barbara sammelt sommerliche Blicke aus dem Küchenfenster – eine tolle Idee!
Von mir gibt’s heute den Blick aus dem Sommerurlaubsdomizil. Eine toll ausgestattete Küche mit allem was das Foodbloggerherz begehrt (es gibt sogar Quicheformen…) – und tollen Ausblicken…
… auf die grüne Marschlandschaft. Rechts ist ein kleiner Priel, in dem immer wieder gerne Enten vergnügen. Ab und zu traben ein paar Kühe durchs Bild.
Das zweite Fenster führt zur Dachterrasse. Links im Bild unser Strandkorb (leider nur auf Zeit), rechts….
Wer immer schon mal den Quell der Biosuppen der „Küchenbrüder“ besuchen wollte, oder Lust hat, sich mal von Simon Tress verwöhnen zu lassen, sollte am 01. und 02.09.2012 in Ehestetten zum 21. Rose-Hofffest kommen.
Los geht’s Samstag um 15 Uhr – abends gibt’s im Rose-Hof Theater mit „Hanni und Fanni“ vom Theater Lindenhof.
Sonntags beginnt das Fest 11 Uhr.
Beide Tage gibt’s Spezialitäten aus der Rose Küche von Simon Tress und seinen Kollegen.
Schon allein das ist Grund genug auf die schöne schwäbische Alb zu fahren!
Rose Biohotel und Restaurant
Familie Tress
Aichelauer Straße 6
72534 Hayingen-Ehestetten
Tel. 0049 (0)7383 9498-0
Fax 0049 (0)7383 9498-22
info@tress-gastronomie.de
Auch ich zeige gerne ein paar Gartenbilder! Da ich dieses Jahr auch mithelfe, bin ich auch an der Ernte im Garten meiner Eltern beteiligt – sehr praktisch 🙂
Noch mehr als sonst in ihren Blogposts. Ein ganzes Buch! Vorweg genommen. Ein spannendes Buch. Lange gab es kein so schnittig geschriebenes Werk, welches mich bis 3 Uhr in der Nacht wach gehalten hat. Arthurs Tochter hat das endlich mal wieder geschafft.
Gekauft habe ich mir das Buch, weil ich generell gespannt auf Bloggerbücher bin. Ganz besonders wollte ich aber mehr über die Frau entdecken, die als Arthurs Tochter aus der Foodblogger-Szene nicht mehr wegzudenken ist. Und darauf war ich sehr gespannt.
Ist sie auf den ersten, oberflächlichen Blick doch die absolute Glücksfrau. Erfolgreiche Bloggerin, tolle Gastgeberin, auf Du und Du mit den Sterneköchen und Wichtigen der deutschen Gastroszene – und nebenbei macht sie mal eben das, was viele gerne wollen: ihr Hobby zum Beruf.
Doch so einfach ist das Leben nicht. Auch nicht für Arthurs Tochter. Und genau diese Seite offenbart sie in ihrem ersten Buch. Sehr offen und sehr direkt – wie man sie kennt. Für mich waren das die spannendsten Kapitel. Die offenbaren, wie sehr man an seinen Träumen festhalten soll. Und auch ganze Steinladungen auf dem Lebensweg können sie nicht davon abhalten, genau Ihr Ding zu machen, sich immer wieder neu zu erfinden.
Auch wenn es sicher nicht immer nur einfach ist, Arthurs Tochter zu sein. Man kann sich auf sie verlassen. Egal ob abgefahrene Aktionen, oder ein kleiner Skandal, wenn es ein bisschen zu langweilig werden sollte. Das macht sie und ihren Blogger-Erfolg aus – und den wird sie mit ihrem Buch sicher wiederholen. Und wenn doch nicht, wird sie auch das nicht umhauen.
Kaum war er da, der kleine Löffel von Arthurs Tochter, wurde er gleich mit in den Urlaub geschleppt mal vergessen mit in den Urlaub zu nehmen. An alles wurde gedacht, nur nicht an den Löffel. An den dachte ich so kurz nach Hannover. Da war’s zu spät…
Liebe AT – es war eine Freude bei diesem Projekt dabei zu sein. Toll, wie die Löffel durch die Welt reisen!
… sorgt in Metzingen und Umgebung für einige Turbulenzen.
Denn: einer der ortsansässigen Bäcker mit vielen Filialen, hat vor einigen Wochen beschlossen, keine halben Brote mehr zu verkaufen.
Der Grund: Bürger hätten sich beschwert, die halbierten Brote seien ungleich groß gewesen.
Und wer das kleinere Stück bekommen hatte, wurde enorm benachteiligt. Da reagiert der Schwabe natürlich ungehalten.
Ich hatte bei diesem Bäcker mit den tollen Brezeln immer gerne eingekauft, wenn ich nicht selbst ein Brot in den Ofen geschoben hatte. Aber für uns ist ein ganzes Brot zu viel – und so musste ich ohne Brot wieder von dannen – und zur Konkurrenz – ziehen.
Beim letzten Brezelkauf sah ich dann wieder ein halbes Brot liegen… und siehe da: erboste Kunden sorgen dafür, dass die Zeit der halben Brote nun vorbei ist.
In Kürze werden alle Filialen mit Waagen ausgestattet, damit die Brote künftig nach Gramm abgerechnet werden.
Damit auch ja kein Schwabe auch nur einen Cent mehr zahlt, als nötig.
Da schämt man sich manchmal Schwabe zu sein!