- 250 g Taglioni nach Packungsanleitung al dente garen
- 300 g Spargel (weiss) schälen und ich feine Scheiben schneiden, in Salz-Zucker-Butterwasser kurz bissfest garen – Spargelbrühe auffangen
- 200 g Hähnchenbrustfilet mit Salz, Pfeffer, Paprika würzen, in etwas Olivenöl anbraten – aus der Pfanne nehmen
- 1 gewürfelte Schalotte ins Hähnchenbrust-Bratfett geben, kurz anbraten
- einige halbierte Kirschtomaten dazu geben
- mit einem guten Schuss Schuss Weißwein ablöschen
- ca. 200 ml der Spargebrühe und einen guten Schuss Sahne dazu geben (so ca. 100 ml)
- etwas Parmesan fein über die Sauce reiben, damit sie cremig wird
- Spargel und Hähnchenbrust (und Bratensaft) dazu geben
- Nudeln in der Pfanne schwenken und servieren
Fleisch
- 500 g Kartoffeln (mehlig kochend) am Vortag kochen
- Kartoffeln pellen und durch die Kartoffelpresse drücken
- 100 g Weizenmehl und
- 2 EL Speisestärke und
- 2 Eigelb dazu geben und daraus einen geschmeidigen Teig kneten
- Mit Salz und Muskat würzen
- Parallel 1 Zwiebel in Butter andünsten
- 2 geschälte, gewürfelte, säuerliche Äpfel dazu geben
- 200 g Mettwurst fein würfeln und kurz mitdünsten – da ich keine bekam, gab es eine weiche, leckere Bio-Rindssalami
- Teig ausrollen (Ha Ha! Jetzt beginnt der Spass!)
- Mit der Mett-Apfel-Mischung füllen und in
- Sonnenblumenöl ausbacken – im Backofen bei 80 -100 Grad ca. 15 Minuten nachziehen lassen
- 6 EL Olivenöl
- 1 EL Senf
- 3 EL Rotwein
- 4 Zweige Rosmarin
- 4 Zweige Oregano
- 4 Zweige Thymian
- 4 Knoblauchzehen
Spanier sollten jetzt wohl doch besser wegblicken. Diese Gericht wurde von mir mal eben aufgrund der spanischen Zutaten als „spanisches Schmorhuhn“ bezeichnet.
- 2 große Zwiebeln schälen, nicht zu klein würfeln
- 1 Knoblauchzehe schälen und andrücken (hier kann man sich bei der Menge nach Lust und Laune richtig austoben…)
- 300 g Hühnerbrust parieren und würfeln, mit Pimentón de la Vera, Salz und Pfeffer würzen
- 150 g Chorizo von Haut befreien, ebenfalls würfeln
- 2 Stile Rosmarin und Oregano waschen, Blätter zupfen, fein schneiden
- 1 EL Olivenöl in einem großen Schmortopf erhitzen
- Hühnerbrust anbraten, bis sie goldbraun ist
- Zwiebeln und Knoblauch dazu geben
- Zusammen mit Chorizo ein paar Minuten schmoren
- Mit 100 ml Rotwein ablöschen
- 2 El Tomatenmark dazu geben
- 500 ml Tomatenpassata grob dazu geben
- Mit Salz, Pfeffer, Pimentón de la Vera, würzen – ggf. noch mit Piment d’Espelette nachschärfen
- Ca. 75 Minuten auf kleiner Stufe köcheln lassen, bis das Fleisch butterzart ist
- Kurz vor Ende Oliven dazu geben und wenn nötig noch mit Meersalz Olive (wenn vorhanden) nachwürzen
- Wenn die Soße zu stark einköchelt, zwischendurch mit Rotwein „verdünnen“
Für 4 Personen:
- 1 Schweinefilet parieren
- 4 Wacholderbeeren und
- 3 Pimentkörner andrücken und zu
- 6 EL Balsamico und
- 1 Lorbeerblatt und
- 250 ml Wein geben
- Schweinefilet mindestens 24 – besser 48 h abgedeckt im Kühlschrank marinieren
- 2 Möhren
- 2 Stangen Sellerie
- 2 Schalotten in kleine Stückchen schneiden (ca. 2 cm)
- Schweinefilet aus Marinade holen, gut abtropfen lassen und mit Salz und Pfeffer würzen
- Marinade abseihen
- Backofen vorheizen (190 Grad)
- Fleisch in einem Bräter in 2 EL Butterschmalz rundum anbraten, danach rausnehmen
- Gemüsewürfel anbraten
- Fleisch wieder dazu geben und ca. 50% der Marinade dazu geben
- Alles in den vorgeheizten Ofen geben und schmoren lassen, bis das Fleisch rosa ist (den Zeitpunkt habe ich knapp verpasst – wahrscheinlich war mein Backofenthermeter irritiert, dass es statt Brot mal ein Stück Fleisch überwachen muss)
- Zwischendurch immer mal wieder Kalbsfond (250 ml werden benötigt) nachgiessen
- Fleisch rausnehmen
- Fond durch ein Sieb passieren, nach Lust und Laune einkochen lassen
- Mit Salz, Pfeffer und ein wenig Honig würzen und mit
- Crème fraîche verfeinern
- Aus 250 Spatzenmehl
- 4 Eiern und
- ordentlich Salz (1/2 TL)
- einen Spatzenteig herstellen – der Teig ist perfekt, wenn er Blasen wirft
- Wasser mit Salz aufkochen lassen
- Spatzen mittels Spatzenpresse ins Wasser pressen
- Aufkochen lassen, rausholen und genießen
Lassen wir die Leute am Valentinstag ruhig überteuerte Valentinsmenüs essen und stundenlang aufs Liefer-Sushi warten. Zuhause schmeckt’s (meist) am besten und so haben wir einfach zusammen gekocht.
Das Rezept haben wir aus der aktuellen Lecker ausgesucht. Und soviel sei gesagt – diese Polpette lösen ab sofort mein bisheriges Lieblingsrezept ab – auch wenn wir das ursprüngliche Rezept ein wenig angepasst haben.
Zutaten für 4 Personen:
- 1 Brötchen vom Vortag
- 2 Schalotten
- 1 Knoblauchzehe
- 500 g Hackfleisch vom Rind
- 1 Ei
- 2 TL italienische Kräuter
- Salz, Pfeffer, Piment d’Espelette
- 1 Chilischote
- 50 g Schwarzwälder Schinkenspeck
- 400 g Penne
- 2 EL Olivenöl
- 1 EL Tomatenmark
- 850 ml grobe Tomaten-Passata
- Einige Blätter Basilikum
- 50 g Pecorino
- Brötchen klein würfeln und in kaltem Wasser ca. 10 Minuten einweichen
- Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein würfeln
- Hack, Ei, ausgedrücktes Brötchen und je die Hälfte Knobi und Zwiebeln vermischen
- Mit Salz, Pfeffer, Piment d’Espelette kräftig würzen
- Ggf. in kleiner Pfanne Mini-Probebällchen braten und nachwürzen
- Aus Hackmasse mit angefeuchteten Händen kleine Bällchen formen
- Chili putzen und klein schnippeln
- Speck würfeln
- Nebenbei Nudeln kochen
- Öl in großer Pfanne erhitzen und die Bällchen rundum anbraten (bei uns dauerte das ca. 10 Minuten – hatten aber auch große Bällchen)
- Rausnehmen, Rest Zwiebeln, Knoblauch und Speck knuspert braten – nach Wunsch Chili dazu geben
- Mit einem ordentlichen Schuss Rotwein ablöschen und Tomatenmark dazu geben und kurz anschwitzen
- Tomatenpassata dazu geben und alles 10 Minuten einköcheln lassen
- Mit Salz, Pfeffer, Piment d’Espelette und italienischen Kräutern würzen (und einem Hauch Zucker…)
- Hackbällchen dazu geben und weitere 5 – 10 Minuten köcheln lassen (sanft – zwischendurch mal schauen, ob die Hackbällchen schon durch sind)
- Penne amatriciana mit Hackbällchen servieren
- Nach Lust und Laune Pecorino und Basilikum dazu geben und genießen
Für 3 Personen:
- Würfeln was das Zeug hält und zwar:
- 1 Zwiebel
- 1 Knoblauchzehe
- Ein paar Scheiben Fenchelsalami
- Speck
- 2 Möhren
- 3 Stangen Staudensellerie
- Ich mag es, wenn Möhren und Staudensellerie eher grob gewürfelt sind
- Zwiebel und Knoblauchzehe in
- 1 EL Olivenöl anschwitzen
- Wurzelgemüse dazu geben und ca. 10 Minuten schmoren – danach rausnehmen
- 500 g Hackfleisch (Schwein & Rind gemischt) in 1 EL Olivenöl anbraten – bis es ganz trocken und krümelig ist – es darf sich keinerlei Wasser mehr in der Pfanne befinden
- Salami + Speck dazu geben und kurz mitbraten
- 2 EL Tomatenmark dazu geben und mitbraten, so dass das Fleisch schön rot wird
- Mit 100 ml Rotwein ablöschen und
- 100 ml Gemüsebrühe dazu geben
- 500 ml Pelati dazu geben (grob gehackt)
- Mit Salz, Pfeffer, Prise Zucker, Piment d’Espelette würzen
- 2 Lorbeerblätter dazu geben
Und weil auch Lorbeer (in diesem Fall getrocknet) niemals fehlen darf, ist dies mein Blogbeitrag für den Kochevent „Lorbeer“ von tobias kocht.
- Backofen auf 200 Grad vorheizen (Umluft)
- 2 Schnitzel von der glücklichen Bio-Pute klopfen und von beiden Seiten mit Salz, Pfeffer, etwas Paprika würzen
- 2 Stücke Alufolie ausbreiten (ca. 35 cm lang) und leicht mit Olivenöl einpinseln
- Die Schnitzel darauf ausbreiten und nach Lust und Laune belegen – wir mögen gerne gekochten italienischen Schinken, schmale Streifen von der Cherrytomate, Basilikum, Mozzarella oder Fontina
- Schnitzelröllchen einrollen, so dass am Ende ein „Knallbonbon“ dabei rauskommt
- 1 Schalotte + 1 Knoblauchzehe würfeln
- in ein wenig Olivenöl anbraten
- mit einem guten Schuss Rotwein ablöschen
- und 500 ml grob gehackte Tomatenpassata dazu geben
- ca. 1 h bei kleiner Hitze einköcheln lassen
- Mit Salz, Pfeffer, Piment d’Espelette, Rosmarin, Oregano und Basilikum würzen
- 100 g Salsiccia aus der Pelle drücken und daraus kleine Klößchen formen
- Klößchen in einer kleinen Pfanne ohne Öl rundum anbraten
- In Tomatensauce geben und dort noch einige Minuten ziehen lassen
- Eine halbe Stunde vor der Zubreitung aus dem Kühlschrank nehmen
- Mit Salz und Pfeffer würzen
- In Olivenöl (heiße Pfanne!) scharf anbraten
- Zurückschalten und von jeder Seite ca. 2 Minuten braten – so wird es medium (bei 4 Minuten je Seite ist es durch)
- Vor dem Verzehr kurz ruhen lassen
Bei uns gab es dazu ein einfaches Kartoffel-Parmesan-Pü und glasierte Möhrchen. Einfach, aber herrlich!