- 250 g Taglioni nach Packungsanleitung al dente garen
- 300 g Spargel (weiss) schälen und ich feine Scheiben schneiden, in Salz-Zucker-Butterwasser kurz bissfest garen – Spargelbrühe auffangen
- 200 g Hähnchenbrustfilet mit Salz, Pfeffer, Paprika würzen, in etwas Olivenöl anbraten – aus der Pfanne nehmen
- 1 gewürfelte Schalotte ins Hähnchenbrust-Bratfett geben, kurz anbraten
- einige halbierte Kirschtomaten dazu geben
- mit einem guten Schuss Schuss Weißwein ablöschen
- ca. 200 ml der Spargebrühe und einen guten Schuss Sahne dazu geben (so ca. 100 ml)
- etwas Parmesan fein über die Sauce reiben, damit sie cremig wird
- Spargel und Hähnchenbrust (und Bratensaft) dazu geben
- Nudeln in der Pfanne schwenken und servieren
Gemüse
- 500 g Spargelspitzen bissfest kochen, gut abtropfen lassen
- 100 g gekochten Schinken klein schneiden
- 40 g Crème fraîche mit
- 40 g Frischkäse und (habe die Menge verringert, da Nathalie schon berichtete, es wird sehr flüssig… war ausreichend!)
- 1 Ei mischen
- Mit Salz, Pfeffer und Piment d’Espelette würzen
- Spargelspitzen dazu geben
- Blätterteig ausrollen, ca. 10 cm abtrennen, einschneiden, auseinander ziehen und schon hat man das hübsche Gitter
- Spargel-Schinken-Frischkäse-Ei-Mischung in Mitte geben, so dass ein kleiner Rand bleibt
- Seiten einschlagen, Gitter darüber legen und mit Seiten verbinden
- Mit 1 Ei (verquirlt) bepinseln
- 1 Bund Möhren waschen und schälen – in kleine Würfel schneiden (Warum Bundmöhren? Ich finde sie einfach geschmacklich überragend, vor allem die jungen Frühlingsmöhren).
- 2 mehlig kochende Kartoffeln waschen, schälen, klein würfeln
- 1 Zwiebel in 2 Tl Butter anschwitzen und glasig dünsten
- Möhren und Kartoffeln dazu geben
- Mit Salz und Zucker würzen, kurz weiter dünsten
- Mit einem guten Schuss Prosecco löschen
- Gemüsebrühe dazu geben, bis das Gemüse gut bedeckt ist (ca. 1 Liter)
- 20 Minuten köcheln lassen
- Pürieren und durch ein feines Sieb passieren
- Mit Salz, Pfeffer, Piment d’Esepelette würzen
- 1/2 Becher Sahne dazu geben …
Ich habe Heike kein Bratkartoffelrezept gewidmet, weil ich bisher schlichtweg selbst keine hinbekommen habe. Egal was ich probiert habe, ich habe versagt. So gab es konsequenterweise gar keine Bratkartoffeln mehr. Dafür umso häufiger Rosmarinkartoffeln aus dem Ofen (kann man ja nichts falsch machen). Und im Nordseeurlaub haben wir dann regelmäßig Bratkartoffeln für ein ganzes Jahr „vorgegessen“. Bis sie uns fast aus den Ohren kamen.
Aber auch hier stand ich mir kurz selbst im Weg. Hatte ich doch bereits ein bleibendes, aufregendes Erlebnis mit Fett und einem Topf – so dass ich jetzt Besitzerin einer Löschdecke bin. Das typische Einbrennen der Pfanne mit Salz, Kartoffeln und Fett haben mich nicht zuletzt nach den haarsträubenden Schilderungen von Arthurs Tochter etwas Angst eingejagt.
Schon wieder den Rauchmelder zum Einsatz bringen? Und panisch mit der Löschdecke vor dem Herd stehen? Dann lieber noch auf Bratkartoffeln verzichten…
Und der Abend wurde noch gekrönt. Dazu gab es als Belohnung und ideale Begleitung den 2009er Riesling vom Weingut Wegeler, mit dem uns das Weindepot überrascht hat.
Und ganz nebenbei haben wir mit dem Riesling unseren Balkonwein 2012 gefunden.
Happy End auf allen Ebenen 🙂
- 500 g Kartoffeln (mehlig kochend) am Vortag kochen
- Kartoffeln pellen und durch die Kartoffelpresse drücken
- 100 g Weizenmehl und
- 2 EL Speisestärke und
- 2 Eigelb dazu geben und daraus einen geschmeidigen Teig kneten
- Mit Salz und Muskat würzen
- Parallel 1 Zwiebel in Butter andünsten
- 2 geschälte, gewürfelte, säuerliche Äpfel dazu geben
- 200 g Mettwurst fein würfeln und kurz mitdünsten – da ich keine bekam, gab es eine weiche, leckere Bio-Rindssalami
- Teig ausrollen (Ha Ha! Jetzt beginnt der Spass!)
- Mit der Mett-Apfel-Mischung füllen und in
- Sonnenblumenöl ausbacken – im Backofen bei 80 -100 Grad ca. 15 Minuten nachziehen lassen
Ich bewundere Menschen, die stundenlang in der Küche stehen und mit der Pinzette verschiedenste Einzelteile anrichten. Davor habe ich große Hochachtung. Auch bei mir gibt’s – vor allem am Wochenende – immer mal wieder aufwändigere Gerichte. Allerdings noch häufiger „Blitzpasta“, vor allem während der Mittagspause. In der Kantine gekocht und mit dem IPhone geknipst. Und weil sich die Rezepte häufen, gibt es also ab sofort eine neue Rubrik „Blitzpasta„.
- 1 Schalotte würfeln und in
- 1/2 EL Olivenöl anbraten
- 2 Zucchini in feine Würfel schneiden und dazu geben
- mit 1 Tasse Gemüsefond ablöschen
- 5 Minuten köcheln lassen
- Mit einem guten Schuss Rotwein ablöschen
- 2 EL Tomatenmark und 200 ml Tomatenpassata dazu geben
- 10 Minuten köcheln lassen
- Mit Salz, Pfeffer, Piment d’Espelette, Oregano und Basilikum würzen
- Shrimps (gewaschen!) unterheben
- Mit Pasta servieren…
Für 3 – 4 Portionen:
- 1 kg festkochende Kartoffeln waschen und ca. 20 Minuten kochen
- 1 große Zwiebel schälen und fein würfeln
- 1 Dose (580 ml) Sauerkraut abtropfen lassen
- 2 EL Sonnenblumenöl erhitzen, erst die Zwiebeln andünsten, dann Sauerkraut dazu geben und beides weiter dünsten
- Mit Salz, Pfeffer, Paprika, einer Prise Kümmel und einer Prise Zucker würzen
- Zugedeckt bei schwacher Hitze ca. 10 Minuten schmoren
- Kartoffeln abgießen, abschrecken und schälen
- Hälfte der Kartoffeln durch Kartoffelpresse drücken oder mittels anderer Hilfsmittel stampfen, so dass es eine feine Konsistenz entsteht
- 2 Eigelb unterziehen, mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen
- Eine runde Auflaufform / Pieform (26 cm) fetten
- Kartoffelteig dazu geben und die Form damit auskleiden
- Sauerkraut auf Kartoffelteig verteilen
- Restliche Kartoffeln in feine Scheiben schneiden und darauf verteilen
- Mit 75 g Käse bestreuen (wir hatten Emmentaler) und nach Lust und Laune Butterflöckchen auf die Quiche geben
- Im vorgeheizten Backofen ca. 20 Minuten bei 170 Grad backen
- 100 g Crème fraîche mit 1/2 Bund Schnittlauch (in feine Röllchen geschnitten) verrühren
- Quiche zusammen mit Schnittlauch-Dip servieren
Besonders der Schnittlauch-Dip sorgt für eine frische Note – und meine Teilnahme am Event des Gärtnerblogs 🙂
Seit kurzer Zeit bin ich ja Fan von Tramezzini. Kürzlich gab es eine Variante mit Schinken und Ei. Heute wollte eine Avocado verwertet werden und auch die Krabben ergaben sich bereitwillig…
- 6 Scheiben gutes Toastbrot (selbst gebacken oder vom guten Bäcker) bereitlegen
- hauchdünn mit Frischkäse bestreichen und mit Salatblatt bestücken
- 1 Avocado vom Fleisch befreien, Fleisch klein schneiden und mit 2 TL Zitronensaft vermengen
- 100 g Joghurt-Frischkäse (ohne Carrageen-Zeug) mit 1 EL Milch cremig rühren und mit Salz, Pfeffer, Piment d’Espelette würzen
- 100 g Krabbenfleisch klein schneiden
- mit den Avocado-Stückchen zum Frischkäse geben
- Tramezzini damit bestreichen und durchschneiden
Auch eine tolle Variante. Avocado und Krabben passen toll zusammen. Und dazu das feine Tramezzini-Brot – herrlich!
Das Motto des Blogevents von Zorra und Alex lautet Speedcooking – und das spricht mich mehr als an.
Nicht unbedingt abends und am Wochenende, da geniesse ich es zu kochen sondern eher mittags. Dann kochen wir häufig mal mit unserer Büro-Kochgruppe. Jeder schnippelt – der neue Kollege ist als Salatschleuderexperte ein Ass – und meine Bürotischnachbarin gibt als Dressingexpertin alles!
Ich improvisierte gestern ein wenig Pasta. Hatte noch knackige Zucchini vom Bio-Marktstand und dann ging’s schon los…
- 2 Schalotten würfen, in
- wenig Olivenöl anbraten
- 4 Zucchini in kleinen Scheiben (ganz fein – dann geht’s schneller) dazu geben und mit braten
- mit einer Tasse Gemüsebrühe und
- 2 EL Tomatenmark ablöschen
- 1 Glas Ofentomatensauce dazu geben
- Mit 100 ml Sahne verfeinern
- 500 g Pasta kochen (Schnell-Koch-Trick: etwas Wasser mit Salz im Topf erhitzen, parallel Wasser im Wasserkocher kochen – erst dann in den Topf geben) … und ja – seit wir einen Profi-Sportler in unserer Runde haben, schaffen wir zu 3. die 500 g – wir Mädels 250 g und er den Rest! 😉
Da Kollegin I. trotz hauseigenem Suppenkasper ungern auf Kübis verzichtet, hat sie aus den Zutaten für eine feine Kürbissuppe eine leckere Pastasoße gezaubert – hier das Rezept für 4 Personen:
Der Hokkaido (geputzt und entkernt ca. 700 g) wird in groben Würfeln mit 2 EL Bio-Sonnenblumenöl angeschwitzt. Dazu gibt sie 1 EL Zwiebelschmalz (wahlweise kommen einfach Zwiebelwürfel ins mittelheiße Öl, bevor der Kürbis dazu kommt).
Während dem Anschwitzen kommen die Gewürze ins Spiel: Salz (nach Geschmack), 1 TL Cayennepfeffer, ein paar Blättern frischem Salbei, 1 Prise Safran und 1 Prise Liebstöckel werden untergerührt.
Wenn der Kürbis beginnt seine Konsistenz zu ändern, wird der Kürbis mit 200 ml italienischem Marsala und ca. 300 ml Hühnerfond abgelöscht. Das Ganze + 2 EL Sojasoße köcheln, bis der Kürbis weich ist. (Nebenher 500 g Pasta nach Anleitung bissfest kochen.)
Den Topf mit dem Kürbis von der Feuerstelle nehmen und mit dem Zauberstab kurz passieren (so dass noch ein paar Stückchen Kürbis darin bleiben). Das Sößchen mit ca. 2-3 EL Sahne verfeinern und abschmecken…
Auf die Pasta, fertig … LOS!
Tipp: Wer nicht nur in der Saison Kürbis genießen oder eine kleinere Menge kochen möchte – der geputzte/gewürfelte Kürbis lässt sich auch super einfrieren. Der aufgetaute Kürbis wird dann auch viel schneller gar!