- 250 g Taglioni nach Packungsanleitung al dente garen
- 300 g Spargel (weiss) schälen und ich feine Scheiben schneiden, in Salz-Zucker-Butterwasser kurz bissfest garen – Spargelbrühe auffangen
- 200 g Hähnchenbrustfilet mit Salz, Pfeffer, Paprika würzen, in etwas Olivenöl anbraten – aus der Pfanne nehmen
- 1 gewürfelte Schalotte ins Hähnchenbrust-Bratfett geben, kurz anbraten
- einige halbierte Kirschtomaten dazu geben
- mit einem guten Schuss Schuss Weißwein ablöschen
- ca. 200 ml der Spargebrühe und einen guten Schuss Sahne dazu geben (so ca. 100 ml)
- etwas Parmesan fein über die Sauce reiben, damit sie cremig wird
- Spargel und Hähnchenbrust (und Bratensaft) dazu geben
- Nudeln in der Pfanne schwenken und servieren
Italien
Das Olio extra vergine von Calvi ist für uns das ideale Öl, da es wahnsinnig mild ist und einen sanften Olivengeschmack mitbringt.
Calvi gehört zu den bekanntesten Ölhandelshäusern Liguriens und schon seit 1919 wird in Imperial an der Riviera Olivenöl hergestellt und zwar immer noch in Familienhand. Es gibt auch noch das Mosto Oro Öl für besondere Tage, direkt aus den tollen ligurischen Taggiasca-Oliven gepresst. Diese Flaschen erkennt man an der goldenen Folie.
Mein Alltags.Öl ist in einer silbernen Blechflasche abgefüllt – 750 ml kosten um die 10€.
Online habe ich bisher nur andere Öle von Calvi gefunden – also müsst Ihr bei Interesse direkt zu Culinata nach Utting am Ammersee oder Landsberg am Lech fahren. Achtung: bitte nur mit leerem Kofferraum und vollem Geldbeutel:-)
Auf dem heimischen Markt haben mich heute die Spargelspitzen angelacht. Knackig frisch schauten sie aus, daran konnte ich nicht vorbei gehen. Nach 10 Minuten köcheln im Salz-Zucker-Wasser kamen die Spargelspitzen direkt auf die Pizza (Grundrezept). Dazu gab es hauchzarte Champignons aus der Region und als Käse einen milden Gouda. Einfach herrlich!
Sorry Pizzabäcker im Umland von Reutlingen – Pizza essen wir nur noch zuhause 😉
Grundrezept: Eva Deichrunner
Diese Variante wurde mal wieder für 3 Personen in unserer Büroküche gezaubert.
Für 2 Normalesserinnen und 1 Leistungssportler:
- 500 g Rigatoni kochen (bei uns leckere Cellentani)
- 1 Zwiebel schälen, würfeln, in
- 3 Tl Olivenöl anbraten
- 10 in Scheiben geschnittene Champignons dazu geben und leicht anschmoren
- Salzen und Pfeffern
- Mit 300 ml hausgemachter Tomatensauce ablöschen
- Kurz einköcheln lassen
- 1 Becher Sahne (carrageenfrei) dazu geben, sowie
- 200 g Erbsen (aufgetaut) und
- 150 g Kochschinken (rosa 😉 fein gewürfelt
- Alles mit Nudeln und ein wenig Kochwasser mischen
- Mit ordentlich Parmesan bestreut servieren
Schmeckt (fast) wie bei Mario… der fehlt uns sehr, vielleicht kommt er irgendwann doch zurück und macht uns wieder die allerbesten Rigatoni Montecati. Denn er packt noch irgendwas rein, was uns so richtig süchtig gemacht hat, der alte Schlingel.
Der beste Pizza Teig (für 2 Pizzen):
- 6 g Hefe mit
- 1 TL Salz und
- 10 g Wasser verrühren und ca. 20 Minuten gehen lassen
- 300 g Pizzamehl mit
- Hefe-Salz-Mischung und
- 170 g Wasser (lauwarm) und
- 3 TL Olivenöl zu einem glatten, geschmeidigen Teig verarbeiten
- Teilen, jeweils rund wirken und in einer leicht geölten Plastikbox in den Kühlschrank geben
Pizzen ca. 8 -10 Minuten mit Backpapier auf das heiße Blech geben – und genießen….
Sie schmeckt auch ohne Backstein (den ich mir irgendwann sicher anschaffen werde…) einfach perfekt. Knackiger Boden, schön kross – einfach herrlich…
Danke liebe Frau Deichrunner für dieses perfekte Rezept 🙂
Lassen wir die Leute am Valentinstag ruhig überteuerte Valentinsmenüs essen und stundenlang aufs Liefer-Sushi warten. Zuhause schmeckt’s (meist) am besten und so haben wir einfach zusammen gekocht.
Das Rezept haben wir aus der aktuellen Lecker ausgesucht. Und soviel sei gesagt – diese Polpette lösen ab sofort mein bisheriges Lieblingsrezept ab – auch wenn wir das ursprüngliche Rezept ein wenig angepasst haben.
Zutaten für 4 Personen:
- 1 Brötchen vom Vortag
- 2 Schalotten
- 1 Knoblauchzehe
- 500 g Hackfleisch vom Rind
- 1 Ei
- 2 TL italienische Kräuter
- Salz, Pfeffer, Piment d’Espelette
- 1 Chilischote
- 50 g Schwarzwälder Schinkenspeck
- 400 g Penne
- 2 EL Olivenöl
- 1 EL Tomatenmark
- 850 ml grobe Tomaten-Passata
- Einige Blätter Basilikum
- 50 g Pecorino
- Brötchen klein würfeln und in kaltem Wasser ca. 10 Minuten einweichen
- Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein würfeln
- Hack, Ei, ausgedrücktes Brötchen und je die Hälfte Knobi und Zwiebeln vermischen
- Mit Salz, Pfeffer, Piment d’Espelette kräftig würzen
- Ggf. in kleiner Pfanne Mini-Probebällchen braten und nachwürzen
- Aus Hackmasse mit angefeuchteten Händen kleine Bällchen formen
- Chili putzen und klein schnippeln
- Speck würfeln
- Nebenbei Nudeln kochen
- Öl in großer Pfanne erhitzen und die Bällchen rundum anbraten (bei uns dauerte das ca. 10 Minuten – hatten aber auch große Bällchen)
- Rausnehmen, Rest Zwiebeln, Knoblauch und Speck knuspert braten – nach Wunsch Chili dazu geben
- Mit einem ordentlichen Schuss Rotwein ablöschen und Tomatenmark dazu geben und kurz anschwitzen
- Tomatenpassata dazu geben und alles 10 Minuten einköcheln lassen
- Mit Salz, Pfeffer, Piment d’Espelette und italienischen Kräutern würzen (und einem Hauch Zucker…)
- Hackbällchen dazu geben und weitere 5 – 10 Minuten köcheln lassen (sanft – zwischendurch mal schauen, ob die Hackbällchen schon durch sind)
- Penne amatriciana mit Hackbällchen servieren
- Nach Lust und Laune Pecorino und Basilikum dazu geben und genießen
Für 3 Personen:
- Würfeln was das Zeug hält und zwar:
- 1 Zwiebel
- 1 Knoblauchzehe
- Ein paar Scheiben Fenchelsalami
- Speck
- 2 Möhren
- 3 Stangen Staudensellerie
- Ich mag es, wenn Möhren und Staudensellerie eher grob gewürfelt sind
- Zwiebel und Knoblauchzehe in
- 1 EL Olivenöl anschwitzen
- Wurzelgemüse dazu geben und ca. 10 Minuten schmoren – danach rausnehmen
- 500 g Hackfleisch (Schwein & Rind gemischt) in 1 EL Olivenöl anbraten – bis es ganz trocken und krümelig ist – es darf sich keinerlei Wasser mehr in der Pfanne befinden
- Salami + Speck dazu geben und kurz mitbraten
- 2 EL Tomatenmark dazu geben und mitbraten, so dass das Fleisch schön rot wird
- Mit 100 ml Rotwein ablöschen und
- 100 ml Gemüsebrühe dazu geben
- 500 ml Pelati dazu geben (grob gehackt)
- Mit Salz, Pfeffer, Prise Zucker, Piment d’Espelette würzen
- 2 Lorbeerblätter dazu geben
Und weil auch Lorbeer (in diesem Fall getrocknet) niemals fehlen darf, ist dies mein Blogbeitrag für den Kochevent „Lorbeer“ von tobias kocht.
- 1 Schalotte + 1 Knoblauchzehe würfeln
- in ein wenig Olivenöl anbraten
- mit einem guten Schuss Rotwein ablöschen
- und 500 ml grob gehackte Tomatenpassata dazu geben
- ca. 1 h bei kleiner Hitze einköcheln lassen
- Mit Salz, Pfeffer, Piment d’Espelette, Rosmarin, Oregano und Basilikum würzen
- 100 g Salsiccia aus der Pelle drücken und daraus kleine Klößchen formen
- Klößchen in einer kleinen Pfanne ohne Öl rundum anbraten
- In Tomatensauce geben und dort noch einige Minuten ziehen lassen
- Butternut-Kürbis entkernen, 750 g davon in Scheiden schneiden
- Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech leben und in der Mitte des 170 Grad heissen Ofens 50 Minuten backen, bis er richtig weich ist…
- Dann die Schalen entfernen und den Kürbis pürieren
- Mus in einem feinmaschigen Sieb gut abtropfen lassen, so dass am Ende 300 g bleiben
- Kürbismus mit 250 g Ricotta, 75 g Parmesan und 2 Eiern vermischen
- Soviel Mehl dazu geben, dass der Teig nicht mehr klebt, aber noch weich ist
- Mit Salz, frisch gemahlenem Pfeffer und Muskat würzen
- Mit zwei Teelöffeln Nockerln formen und portionsweise im kochenden Salzwasser ziehen lassen
- Sobald die Gnocci an der Oberfläche sind, mit Schaumkelle rausnehmen und in eine gefettete Auflaufform geben
- Für die Tomatensauce 500 g Fleischtomaten kurz überbrühen, häuten, vierteln und entkernen
- Fruchtfleisch in Würfel schneiden, in heißem Öl andünsten
- Mit Salz, Pfeffer und geschnittenem Basilikum abschmecken
- Sauce über Nockerln verteilen
- 75 g Parmesan und einige Butterstückchen darüber streuen
- Nockerln in der Mitte des Backofens bei 220 Grad 15 – 20 Minuten überbacken
Für die Begleitung gab es Doraden-Filets mit Kirschtomaten, Kartoffeln und Spinat (nicht im Bild). Der Fisch war auf den Punkt gegart – dazu passte der tomatige Sugo richtig gut. Leider machte mir der Kellner durch Betätigung des Romantik-Dimmers einen Strich durch die Belichtung…
Kreuzstraße 24
72074 Tübingen-Lustnau
Telefon (0 70 71) 8 75 49
Sonntag Ruhetag