Wein Archive - feinschmeckerle foodblog stuttgart, reutlingen, schwäbische alb https://feinschmeckerle.de/tag/wein/ Mon, 03 Aug 2015 20:36:00 +0000 de hourly 1 https://feinschmeckerle.de/wp-content/uploads/2015/08/cropped-u-icon.png Wein Archive - feinschmeckerle foodblog stuttgart, reutlingen, schwäbische alb https://feinschmeckerle.de/tag/wein/ 32 32 Aprikosen Tomaten Tartelettes mit Ziegenkäse treffen Rosé #weinrallye #77 https://feinschmeckerle.de/2014/08/29/aprikosen-tomaten-tartelettes-ziegenkaese/ https://feinschmeckerle.de/2014/08/29/aprikosen-tomaten-tartelettes-ziegenkaese/#comments Fri, 29 Aug 2014 03:30:00 +0000 http://feinschmeckerle.de/2014/08/29/aprikosen-tomaten-tartelettes-mi/

Meine letzte Weinrallye Teilnahme liegt schon ein wenig zurück. Im März 2012 ging es um Müller-Thurgau. Bei dieser Weinrallye #77 bin ich mal wieder dabei – schließlich hat Frau Culinarypixel ein…

Der Beitrag Aprikosen Tomaten Tartelettes mit Ziegenkäse treffen Rosé #weinrallye #77 erschien zuerst auf feinschmeckerle foodblog stuttgart, reutlingen, schwäbische alb.

]]>

Meine letzte Weinrallye Teilnahme liegt schon ein wenig zurück. Im März 2012 ging es um Müller-Thurgau.

Bei dieser Weinrallye #77 bin ich mal wieder dabei – schließlich hat Frau Culinarypixel ein tolles Thema gewählt: Rosé: solo oder als Essensbegleiter. Das hat mich sofort angesprochen.

Château Tour de Mirambeau Rosé

Ich bin auch in der Zwischenzeit noch immer kein Weinexperte geworden. Doch mittlerweile habe ich ein gutes Gespür für Weine, die mir schmecken. Und ich habe richtig gute Einkaufsquellen, die mit Vorschlägen und Tipps meist auch ziemlich gut liegen. Es wird probiert und genossen!

Beim Thema Rosé war mir sofort klar, dass es sommerliche Tartelettes geben muss.
Mit Tomaten, Aprikosen, die für die besonders fruchtige Note sorgen sollen, Ziegenkäse und Basilikum.

Und dazu passt ausgezeichnet der 2013 Château Tour de Mirambeau Rosé Cuvée Basaline Bordeaux AOC. Ein wunderbar fruchtig, frischer Wein aus dem Bordeaux. Er besteht zu 85% aus Cabernet Sauvignon und zu 15% aus Merlot.

Was mir an diesem Rosé ganz besonders gefällt?
Er ist leicht und lebendig. Die beerige Note passt meiner Meinung nach ganz ausgezeichnet zu den Aprikosen in den Tartelettes.

Und er ist ein ganz ausgezeichneter Sommerwein… sollte der irgendwann jemals wieder kommen.
Zum Glück habe ich Tartelettes und Wein schon genossen, als es noch so richtig warm war 😉

weinrallye #77

Rezept Aprikosen Tomaten Tartelettes mit Ziegenkäse

Für 6 Tartelette Förmchen oder eine Tarte /Quiche Form mit 26 cm.
Aus diesen Zutaten einen glatten, geschmeidigen Teig kneten:
  • 200 g Weizenmehl 405
  • 20 ml Milch
  • 1 Ei
  • 80g kalte Butter
  • je 1 Prise Zucker und Salz

Teig 30 Minuten in den Kühlschrank geben.
Dann in die gefetteten Tartelette Förmchen oder die große Form geben und einen Rand hochziehen.
Mit einer Gabel mehrmals auf den Boden einstechen.
In der Zwischenzeit: 
  • 100 g Ziegenfrischkäse (ich hatte einen ganz cremigen, milden Ziegenfrischkäse) mit
  • 2 EL Tomatenmark vermischen
  • Mit Salz, Pfeffer würzen
  • Die Masse dünn auf den Mürbeteigboden geben

Rund 20 Kirschtomaten (Menge je nach Geschmack) halbieren und 6 Aprikosen in feine Streifen schneiden. Beides auf die Ziegenfrischkäse Tomatenmasse geben und die Tarte(lettes) belegen.
tartelettes mit Aprikosen und Tomaten
Jetzt nur noch 50 g Ziegenfrischkäse über die Tartelettes Bröseln und fein geschnittene Basilikum Blätter darüber geben.

Die Tarte (lettes) ca. 25 Minuten bei 170 Grad backen. Wenn sie zu schnell dunkel werden, auf 150 Grad zurückschalten.

Lasst es Euch schmecken 🙂

Château Tour de Mirambeau Rosé Bordeaux Wein

weinrallye #77

Der Beitrag Aprikosen Tomaten Tartelettes mit Ziegenkäse treffen Rosé #weinrallye #77 erschien zuerst auf feinschmeckerle foodblog stuttgart, reutlingen, schwäbische alb.

]]>
https://feinschmeckerle.de/2014/08/29/aprikosen-tomaten-tartelettes-ziegenkaese/feed/ 5
Aus der Reihe Lieblingsweine: Cal Y Canto 2011 https://feinschmeckerle.de/2013/07/12/cal-y-canto-rotwein/ https://feinschmeckerle.de/2013/07/12/cal-y-canto-rotwein/#comments Fri, 12 Jul 2013 03:30:00 +0000 http://feinschmeckerle.de/2013/07/12/cal-y-canto-guenstiger-alltagswein-tempranillo-syrah-merlo/

In den letzten Monaten haben wir weiterhin verschiedene Weine probiert und einige Favoriten entdeckt. Deshalb wird es hier auch künftig immer mal wieder einen Wein-Tipp geben. Ganz oben auf der…

Der Beitrag Aus der Reihe Lieblingsweine: Cal Y Canto 2011 erschien zuerst auf feinschmeckerle foodblog stuttgart, reutlingen, schwäbische alb.

]]>

In den letzten Monaten haben wir weiterhin verschiedene Weine probiert und einige Favoriten entdeckt. Deshalb wird es hier auch künftig immer mal wieder einen Wein-Tipp geben.

cal y canto 2011 - günstiger und toller alltagswein
Ganz oben auf der Liste unserer Alltagsweinlieblinge steht der Cal Y Canto 2011. Ein Tinto für jeden Tag. 
Warum uns der 2011er Cal Y Canto so gut schmeckt? Liegt wohl an der Mischung aus Tempranillo, Merlot & Syrah.
Er kommt schön dunkelrot daher und schmeckt würzig und fruchtig, ein wenig nach roten Früchten. 
Und das Ganze für um die 4€ – wir hätten wirklich nicht damit gerechnet dafür so einen wunderbaren Alltagswein zu bekommen. Der auch im Sommer perfekt passt – er schmeckt auch leicht gekühlt ganz fantastisch.
Den Cal y Canto bekamen ihn wieder mal von unserem lokalen Weinhändler Konstantin Eckmann empfohlen – vielen Dank für den Tipp 🙂

Der Beitrag Aus der Reihe Lieblingsweine: Cal Y Canto 2011 erschien zuerst auf feinschmeckerle foodblog stuttgart, reutlingen, schwäbische alb.

]]>
https://feinschmeckerle.de/2013/07/12/cal-y-canto-rotwein/feed/ 1
Sonntagskochen nach Österreich vegetarisch quer durch Deutschland https://feinschmeckerle.de/2012/10/28/sonntagskochen-oesterreich-vegetarisch/ https://feinschmeckerle.de/2012/10/28/sonntagskochen-oesterreich-vegetarisch/#comments Sun, 28 Oct 2012 18:56:00 +0000 http://feinschmeckerle.de/2012/10/28/sonntagskochen-nach-osterreic/

Wenn die Twitterdamen tratschen, kommen meist verrückte Ideen raus. Neben gemeinsamen Königshochzeitsschnatterorgien wird ab und zu auch gekocht. Und da genau wie ich die Damen Excellensa, Cucina Casalinga und Lunchforone…

Der Beitrag Sonntagskochen nach Österreich vegetarisch quer durch Deutschland erschien zuerst auf feinschmeckerle foodblog stuttgart, reutlingen, schwäbische alb.

]]>

Wenn die Twitterdamen tratschen, kommen meist verrückte Ideen raus. Neben gemeinsamen Königshochzeitsschnatterorgien wird ab und zu auch gekocht.

Und da genau wie ich die Damen Excellensa, Cucina Casalinga und Lunchforone das Buch von Katha Esskutur „Österreichisch vegetarisch“ besitzen, war es naheliegend an diesem Wochenende zwei Gerichte gemeinsam „virtuell“ nachzukochen. Und zwar „Schupfnudeln mit Rotkraut“. Als Süßspeise einigten wir uns auf den „Griessschmarren“. Schupfnudeln waren ja klar, sind wir schließlich 3 Schwäbinnen und 1 Bayerin.

Per Twitter und Instagram (#öveg) wurde fleissig berichtet und da ich beide Gerichte erst Sonntags gekocht habe, konnte ich die Tipps der anderen berücksichtigen. Danke dafür 🙂

Los ging es bereits Samstag auf dem Markt. Ein passender Blaukrautkopf war schnell gefunden. Und  nachdem Frau Excellensa auf Twitter von der Kombi Schupfnudeln, Baukraut und Wild erzählt hatte, war ich nicht zu halten. Am Wildstand meines Vertrauens hüpfte eine Keule vom Hirschkalb in meinen Einkaufskorb. Ich wollte natürlich nicht unhöflich sein und das arme Ding abweisen…

Weiter ging es am Samstag mit den Vorbereitungen des Rotkrauts. Es wollte in Orangensaft, Wein und Preiselbeeren eingelegt werden und so eine Nacht im Kühlschrank verbringen. Kein Problem. Geschnitten habe ich übrigens von Hand. Reiben war eher schwer, seit mein Vater sich mal ein Stück Fingerkuppe  in den Kartoffelsalat.. stehe ich ein bisschen auf Kriegsfuss mit solchen Gerätschaften.

Am Vorabend wurden auch die mehligen Kartoffeln für die Schupfnudeln gekocht. Und flott im Schnee abgekühlt. Von dem hatten wir ja genug.

Sonntag morgen gings gleich los mit dem Kochen des Rotkohls. Parallel wurde der Hirsch zu Gulasch und durfte für 3 Stunden mit Schmorgemüse, Wein und Fond in den Schmortopf. Ganz langsam schmorte er vor sich hin. Beides hat dem ganzen Haus einen wunderbaren Duft verliehen.

Nachmittags wurde der Griesschmarren vorbereitet. Passend zum Besuch. Ich war erst skeptisch ob der Konsistenz. Obwohl ich die Tipps der Twittermädels bereits berücksichtigt hatte (weniger Griess) war er doch recht fest.

Nachdem bereits Frau Excellensa sich gestern die Pfoten verbrannt hat, dachte ich mir „wie kann denn sowas passieren“. Ganz einfach, die Pfanne anfassen. So wie ich auch. Gut, dass wir jede Menge Schnee zum Kühlen hatten.

Aber eines ist klar, die Schmerzen haben sich gelohnt. Der Schmarren schmeckt fantastisch. Wir haben ihn einfach so pur gegessen. Übrigens meine Schmarrenpremiere. Ich bin sehr zufrieden. Das gibt’s sicher wieder. Auch wenn ich nicht so der Süßzahn bin.
Bin ganz schön froh, dass sich das Ergebnis gelohnt hatte. Nachdem auch nach Jahrzehnten das erste Mal wieder die Milch übergekocht ist. Übergekocht!! Dabei hatte ich ich nur kurz zum Rezept umgedreht… Sachen gibts!

Für die Schupfnudeln habe ich die Menge der Zutaten halbiert. Die Kartoffeln wurden natürlich durch meine Oma-Spätzlespresse gedrückt. Dank der Tipps von den Mädels habe ich erst mal weniger Mehl genommen. Das ging sich gut aus (ha, österreichische Redewendung, gelernt von Mitbewohnerin, damals als ich noch jung war 😉

Nach dem rasten des Teigs wurde er dann geformt und mein neues Riesenbackbrett kam zum Einsatz.
Ging recht gut, war nur eine Riesenmenge, trotz halbem Rezept. So bekam der Kaffeebesuch noch eine Portion mit auf den Heimweg.

Die Schupfnudeln habe ich kurz gekocht und aptropfen lassen. Schon die ersten Probiererle waren vielversprechend. Ich muss ja gestehen. Als Schwäbin habe ich bisher noch nie Schupfnudeln bzw. Buabaspitzla selbst gemacht. Das liegt daran, dass ich immer mal wieder in Restaurant oder auf dem Weihnachtsmarkt probiert habe – und ich die einfach nur grässlich fand. Dick, fest, bah. Deshalb waren Schupfnudeln bis heute grundsätzlich kein Thema innerhalb meines Ernährungskosmos. Bis heute!

Das Finale war eines der besten Essen, die es seit langer Zeit bei uns gab. Das Kraut fruchtig, einfach genau wie ich es gerne mag. Dazu das Ragout vom Hirschkalb, nach der langen Schmorzeit zerfiel es schier auf der Gabel. Und erst das Sößle, hmmmlecker. Für mich der Shooting Star waren aber die Schupfnudeln. Luftig, locker, noch kurz in Butter geschwenkt. Ab sofort sind die innerhalb meiner Lieblingsspeiseliste ganz oben 🙂

Erwähnenswert ist auch der Wein. Der blaue Zweigelt von Ewald Gruber hat ausgezeichnet zum Essen gepasst. Ausgesucht hat ihn der freundliche Herr Eckmann vom gleichnamigen Weingeschäft in Pfullingen. Ein Tipp meiner Schwiegermutter („da musst Du unbedingt mal hin, so ein netter junger Herr“). Mit meinen knappen Angaben („Rotkraut, Schupfnudeln, Wild – österreichischer Wein) kam er schnell klar und zauberte den Zweigelt (und noch ein paar andere tolle Weine für andere Anlässe hervor). Der passt ganz ausgezeichnet dazu!
Danke meinen Mitstreiterinnen. Hat Spass gemacht, und ja ich würde es nochmals machen.
Auch im echten Leben 🙂

Der Beitrag Sonntagskochen nach Österreich vegetarisch quer durch Deutschland erschien zuerst auf feinschmeckerle foodblog stuttgart, reutlingen, schwäbische alb.

]]>
https://feinschmeckerle.de/2012/10/28/sonntagskochen-oesterreich-vegetarisch/feed/ 8
Bratkartoffeln – die Story https://feinschmeckerle.de/2012/04/26/bratkartoffeln-die-story/ https://feinschmeckerle.de/2012/04/26/bratkartoffeln-die-story/#comments Thu, 26 Apr 2012 04:20:00 +0000 http://feinschmeckerle.de/2012/04/26/bratkartoffeln-die-story/ Ich habe Heike kein Bratkartoffelrezept gewidmet, weil ich bisher schlichtweg selbst keine hinbekommen habe. Egal was ich probiert habe, ich habe versagt. So gab es konsequenterweise gar keine Bratkartoffeln mehr.…

Der Beitrag Bratkartoffeln – die Story erschien zuerst auf feinschmeckerle foodblog stuttgart, reutlingen, schwäbische alb.

]]>
Ich habe Heike kein Bratkartoffelrezept gewidmet, weil ich bisher schlichtweg selbst keine hinbekommen habe. Egal was ich probiert habe, ich habe versagt. So gab es konsequenterweise gar keine Bratkartoffeln mehr. Dafür umso häufiger Rosmarinkartoffeln aus dem Ofen (kann man ja nichts falsch machen). Und im Nordseeurlaub haben wir dann regelmäßig Bratkartoffeln für ein ganzes Jahr „vorgegessen“. Bis sie uns fast aus den Ohren kamen.

Allerdings habe ich die Blogbeiträge fleißig verfolgt. Und es war klar, es gibt Hoffnung. Auch für mich. Eines blieb mir in Erinnerung. So richtig gut geht’s wohl nur mit einer Eisenpfanne. Möglichst einer handgeschmiedeten aus dem schönen Allgäu.
Aber auch hier stand ich mir kurz selbst im Weg. Hatte ich doch bereits ein bleibendes, aufregendes Erlebnis mit Fett und einem Topf – so dass ich jetzt Besitzerin einer Löschdecke bin. Das typische Einbrennen der Pfanne mit Salz, Kartoffeln und Fett haben mich nicht zuletzt nach den haarsträubenden Schilderungen von Arthurs Tochter etwas Angst eingejagt.
Schon wieder den Rauchmelder zum Einsatz bringen? Und panisch mit der Löschdecke vor dem Herd stehen? Dann lieber noch auf Bratkartoffeln verzichten…
Zumindest bis zum Urlaub, in dem wir unseren Lieblingsküchenkramladen besuchten. Dort werden De Buyer Eisenpfannen geführt, die fantastisch sein sollen – und lediglich mit Wasser und Kartoffeln „eingebranntkocht“ werden. Sofort war die Pfanne gekauft und wurde am darauffolgenden Wochenende bearbeitet…

Es gibt ganz einfach. Die Pfanne zu 75% mit Wasser füllen und die Schalen von 3 rohen Kartoffeln dazu geben. 15 Minuten köcheln lassen. Danach trocknen und mit neutralem Öl (Raps) einreiben und erhitzen, bis es raucht (ohne dabei panisch zu werden…). Nochmals mit Küchenpapier ausreiben und mit neutralem Öl einreiben. Fertig!
Ich habe nicht die Easy-Variante mit vorgekochten Kartoffeln ausprobiert, sondern wollte es gleich so richtig wissen. Bratkartoffeln aus rohen Kartoffeln sollte es geben.
Dafür die festkochenden Kartoffeln schälen und in feine Scheiben schneiden.
Ordentlich Butterschmalz in der Pfanne erhitzen und Kartoffeln in Pfanne geben. Hitze zurückschalten (aus mittlere Stufe) und nach und nach ca. 20 Minuten Kartoffeln sanft braten – und immer mal wieder wenden.
Ich war sehr skeptisch was die Beschaffenheit der Pfanne anging – doch nach kurzem Festkleben gingen die Kartoffeln immer wieder vom Pfannenboden weg – und auch nach dem Ende ist der Pfannenboden glatt wie ein Babypopo. Sollte das mal nicht so sein (klebende Speisen), Pfanne einfach kurz mit Wasser auskochen. Niemals Speisen in der Pfanne stehen lassen.
Nach 20 Minuten eine Handvoll Zwiebeln und eine weitere mit feinem Speck dazu geben.
Weitere 5 Minuten brutzeln, mit Salz und Pfeffer würzen.

Was soll ich sagen? Es hört sich fast schon kitschig an, doch wir hatten selten, nein noch nie so gute Bratkartoffeln. Dazu gab es lediglich Rahmspinat und Rührei. 
Ich hätte die Kartoffeln auch pur gegessen. Ein echtes Gedicht!

Und der Abend wurde noch gekrönt. Dazu gab es als Belohnung und ideale Begleitung den 2009er Riesling vom Weingut Wegeler, mit dem uns das Weindepot überrascht hat.

Die Warterei auf die richtigen Bratkartoffeln und die dazugehörige Pfanne hat sich echt gelohnt.

Und ganz nebenbei haben wir mit dem Riesling unseren Balkonwein 2012 gefunden.

Happy End auf allen Ebenen 🙂

Der Beitrag Bratkartoffeln – die Story erschien zuerst auf feinschmeckerle foodblog stuttgart, reutlingen, schwäbische alb.

]]>
https://feinschmeckerle.de/2012/04/26/bratkartoffeln-die-story/feed/ 1
Weinrallye #49: Müller-Thurgau https://feinschmeckerle.de/2012/03/09/weinrallye-49-mueller-thurgau/ https://feinschmeckerle.de/2012/03/09/weinrallye-49-mueller-thurgau/#comments Fri, 09 Mar 2012 06:30:00 +0000 http://feinschmeckerle.de/2012/03/09/weinrallye-49-muller-thurgau/

Ehrlich gesagt ist das Thema Wein bei mir durchaus ausbaufähig. Wir haben mit der Zeit einige Lieblingsweine „ertrunken“ – aber ich möchte gerne noch mehr entdecken und wissen. Wir wissen…

Der Beitrag Weinrallye #49: Müller-Thurgau erschien zuerst auf feinschmeckerle foodblog stuttgart, reutlingen, schwäbische alb.

]]>

Ehrlich gesagt ist das Thema Wein bei mir durchaus ausbaufähig. Wir haben mit der Zeit einige Lieblingsweine „ertrunken“ – aber ich möchte gerne noch mehr entdecken und wissen. Wir wissen was uns schmeckt – jetzt fehlt nur noch das Hintergrundwissen.

Da passt der Aufruf von Frau Cucina Casalinga zur Weinrallye #49: Müller-Thurgau ganz ausgezeichnet. Eine Rebsorte, deren Wein ich bisher noch nicht getrunken habe. Und ein toller Anlass aufgrund der Weinrallye mal etwas Neues zu probieren…
Achtung: hier schreibt eine Weinanfängerin… dies nur als Vorsichtsmaßnahme 😉

Als Liebhaberin italienischer und spanischer Weine gibt es noch ein Novum: ich habe mir zu diesem Zweck einen Tropfen aus der Region besorgt. Und zwar auf dem Metzinger Wochenmarkt, wo ich gerne meine Wochenendeinkäufe tätige.
Wie ich hier nachgelesen habe, sollte der Rivaner nicht gegen die Regeln verstossen. Mich sprach sofort die Flasche an – hübsches Label und ein goldgelber, einladender Wein.
Metzinger Weine sind ja weit bekannt – ich selbst habe selten Weine aus der Region getrunken. Dafür sehe ich häufig Shoppingbesucher aus aller Welt kistenweise Wein einladen, wenn ich die Büchereikelter besuche!
Brauner Jura und vulkanischer Boden machen Metzingen und Umgebung zu einem ganz besonderen Weinbaugebiet. Am Fusse der schwäbischen Alb werden die Erzeugnisse auch gerne „Tälesweine“ genannt. 
Mein Täleswein, der Rivaner Jahrgang 2009 stammt von der Familie Reusch aus Metzingen-Neuhausen und kostete knapp 5€.
Ich habe einen ganzen Abend (und fast eine ganze Flasche 😉 gebraucht, um festzustellen, dass ich ihn sehr gerne trinke. Ehrlich gesagt hatte ich ziemliche Vorbehalte was das Thema „halbtrocken“ angeht. 
Erstmals habe ich meine Vorurteile zugunsten einer ausgezeichneten Scheurebe zurückgestellt. 
Auch der Rivaner hat mich überzeugt, dass halbtrocken nicht gleich „süss“ bedeutet, sondern eher süffig. 
Fazit: ich habe einen für mich runden und stimmigen Wein kennengelernt, den ich sicherlich noch häufiger als Alltagswein kaufen werde. 
Und nicht nur den – ich werde mich langsam durch die regionalen Weine trinken! Und aus dem Weingebiet Metzingen berichten 🙂

Der Beitrag Weinrallye #49: Müller-Thurgau erschien zuerst auf feinschmeckerle foodblog stuttgart, reutlingen, schwäbische alb.

]]>
https://feinschmeckerle.de/2012/03/09/weinrallye-49-mueller-thurgau/feed/ 4