Schwäbische Foodies Archive - feinschmeckerle foodblog stuttgart, reutlingen, schwäbische alb https://feinschmeckerle.de/category/interviews-foodies/ Sat, 04 Jan 2020 09:17:19 +0000 de hourly 1 https://feinschmeckerle.de/wp-content/uploads/2015/08/cropped-u-icon.png Schwäbische Foodies Archive - feinschmeckerle foodblog stuttgart, reutlingen, schwäbische alb https://feinschmeckerle.de/category/interviews-foodies/ 32 32 Regionales Wild? Ich habe 5 Wild-Experten befragt: Timo Böckle, Wild Rebellen und Kitchen Confidential! https://feinschmeckerle.de/2020/02/07/regionales-wild-schwaebische-alb/ https://feinschmeckerle.de/2020/02/07/regionales-wild-schwaebische-alb/#respond Fri, 07 Feb 2020 08:24:29 +0000 https://feinschmeckerle.de/?p=6078

Wild in der Region? Was ist da zu beachten, woher bekommt man es - und wo lernt man die perfekte Zubereitung? Ich habe mich mit 5 Experten zu diesem spannenden Thema getroffen! @reussenstein @wildrebellen @kitchenconfidentialkirchheim

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Meine frühesten kulinarischen Kindheitserinnerungen hängen unmittelbar mit Wild zusammen. Früher haben wir oft einen Sonntagsausflug auf die Schwäbische Alb gemacht und dort gab es dann in einem Gasthaus Wildschweinebraten aus eigener Jagd. Während nebenan im Stall die Kühe muhten, wurde der Braten auf den Tisch gestellt. Auf großen Platten, so wie man es vom klassischen Sonntagsessen kennt. Dazu gab es Spätzle, Blatt- und Kartoffelsalat. Und natürlich jede Menge Soße und Preiselbeeren.

Schon damals war es für mich völlig selbstverständlich regionales Wild zu essen. Ja, es war was ganz Besonderes – denn Fleisch gab es auch damals nicht oft bei uns. Zum Nachtisch gab’s oft einen Bobbel Eis und Jagd Geschichten vom Wirt. Weniger romantische Geschichten, eher viele Infos wann welche Wildschweinrotte wieder welche Felder „ungeauftragt“ umgepflügt haben und welche Schäden dadurch entstanden sind.

Nach vielen Jahren haben wir das Lokal mal wieder aufgesucht. Es gab immer noch Wildschwein, aber inzwischen mit Päckles-Soß. Da müssen wir nicht mehr hin. Trotzdem bin ich ein Fan von Wildfleisch – vor allem wenn ich weiß, woher es kommt.

Schließlich gibt’s kulinarische Alternativen: ich kann’s selbst ganz gut zubereiten und kenne einige tolle Restaurants in der Region, die vor allem während der Aktion „Wilde Wochen“ wunderbare Wildgerichte anbieten.

Regionales Wild aus der Region

Was meine eigenen Koch-Aktivitäten angeht, habe ich mittlerweile auch einige Wild-Bezugsquellen aufgetan. Immer mal wieder ergatterte ich Stücke aus dem Reutlinger Stadtwald beim hiesigen Metzger. Und auch von einer jagenden Kollegin bekam ich nicht nur Wildbret, sondern auch jede Menge Hintergrundinfos rund um die Jagd.

Auch auf dem Wochenmarkt gibt es immer wieder Wild – man muss nur etwas aufpassen. Selbst hier in der Region wird (nicht nur im Supermarkt) gerne Wild aus Neuseeland oder anderen fernen Ländern verkauft. Das ist für mich natürlich keine Option, schließlich geht es mir gerade um das regionale Fleisch. Da will ich sicher kein Wild aus Aufzucht, das einmal um die halbe Welt transportiert wurde.

Eines ist natürlich klar: regionales Wild ist schon aufgrund der Schonzeiten nicht ganzjährig verfügbar. Hier muss man flexibel sein – und wenn man welches ergattert einfach gleich die Gefriertruhe füllen.

Kulinarische Wild-Experten aus der Region

Für die Winter-Ausgabe der Zeitschrift Weinheimat / Vinum durfte ich kulinarische Experten rund um das Thema Wild treffen und interviewen. Darauf habe ich mich sehr gefreut – und jede Menge Neues rund um die Jagd gelernt. Nicht nur, dass es mir tatsächlich nichts ausmacht, wenn ein Wildschwein vor meinen Augen zerlegt wird. Auch wenn ich viele unterschiedliche Jagd Charaktere kennengelernt habe, eine Sache eint sie alle: Respekt vor dem Tier und der Natur.


Timo Böckle – TV Koch und Jäger

Wer hier in der Region auf regionales Essen steht, kennt Timo Böckle. Er setzt seit knapp 20 Jahren auf regionale Zutaten – und zwar zu 100%. Da wird auch beim Salz keine Ausnahme gemacht und alles schön aufgeschlüsselt: die Herkunft eines jeden Produktes steht direkt hinten in der Speisekarte seines Restaurants.


Was ich erst mal nicht wusste: Timo Böckle ist leidenschaftlicher Jäger. Er liebt den Wald und die Natur. Und er ist wahrscheinlich auch einer der wenigen Jäger, die statt mit dem SUV auf dem extra für die Jagd umgebauten Mountainbike in den Böblinger Stadtwald fährt. Hier verbringt er viel Zeit in der Natur – und kann optimal vom TV Stress abschalten.


Mit TV kennt er sich aus, seit er lange Zeit mit Johann Lafer auf der Stromburg gearbeitet hat. Hier wurden jede Menge Kochbücher und TV Sendungen produziert. Letztere entwickelt Böckle nun im Ländle selbst und steht vor allem für den SWR oft vor der Kamera. Ein Grund auch für mich mal in „Kaffee oder Tee“ und diverse Weihnachtssendungen reinzuschauen. Hier kocht Timo traditionell das Weihnachtsmenü – natürlich mit regionalem Wildbret.

Timo Boeckle Reussenstein
Das kommt für sein Restaurant Reussenstein aus der Region rund um Böblingen. Wie es verarbeitet wird, sieht der Gast in der gläsernen Küche – oder bei einem der heiß begehrten Kochkurse / Wald Exkursionen mit Timo Böckle höchstpersönlich.

Timo Boeckle Reussenstein
Nach meinen TV Recherchen war ich ganz gespannt: wie wird TV Koch Böckle so ganz persönlich „im echten Leben“ sein? Ich hatte ja schon Erfahrung mit diversen TV Köchen – dem „TV-Ich“ und der echten Person. Hier muss ich jedoch sagen: Timo ist ein absolut bodenständiger sympathischer Typ mit dem wir sofort auf einer Wellenlänge waren. Egal ob beim Shooting im Wald mit Dackel Hubertus, oder wie wir ihn in seinem Betrieb mit den Mitarbeitern erlebt haben: selten haben wir so eine freundliche, respektvolle Atmosphäre erlebt.

Mit Fotograf Daniel Schneider und Timo Böckle im Wald

Und ja, er ist der einzige TV Koch, den meine Mitter wirklich verehrt – und DAS will was heißen. Sie als kritisch zu bezeichnen, wäre schamlos untertrieben.

Bei Timo bekomme ich regelmäßig SMS, wie er im TV performt hat und was gekocht wurde  – und normalerweise schreibt Sie NIE SMS 😉

Timo Boeckle Reussenstein

Geniale Wildmaultasche bei Timo Böckle im Reussenstein

 


Wild Rebellen – 4 junge Männer auf wilder Mission

Als ich mich auf meine Weinheimat Reportage vorbereitet habe, war ich doch etwas überrascht: Jagd ist wieder „en vogue“ – immer mehr Manager machen den Jagdschein. Man trifft sich nicht mehr auf dem Golfplatz, sondern auch auf der Jagd. Und auch immer mehr junge Frauen machen den Jagdschein – und inszenieren sich (ebenso wie einige Männer) teilweise (für mich) höchst peinlich auf Social Media Kanälen.

Wie man soziale Netzwerke professionell und sympathisch nutzt, um seine Message zu verbreiten zeigen die Wild Rebellen. Samuel Golter, Tizian Reinwald, Jonas Baumgärtner und Marcel Martig haben sich vor einiger Zeit zusammengetan, um das Thema Jagd und Wildbret auf moderne Art publik zu machen.

Von der Beschaffung bis zur Zubereitung ist Wild für viele Leute einfach immer noch ein altmodisches Thema – und vor allem auch kulinarisches No Go. Etwas, was es damals bei Oma gab.
Dabei gibt es so viel mehr als der tagelang in Buttermilch eingelegte Rehbraten. Das zeigt vor allem Wild Rebell Jonas Baumgärtner in seiner Wild Kochschule in Blaustein (Alb-Donau Kreis – gleich ums Eck bei Ulm).


Hier gibt er regelmäßig Wild-Kochkurse und veranstaltet auch Events / Caterings rein mit Wildfleisch. Als leidenschaftlicher Jäger und Natur-Liebhaber fokussiert er sich auf diese Produkte – und bereitet sie modern zu. From Nose to tail und gerne auch auf dem Grill.


Kochschule Kitchen Confidential Kirchheim Teck

Wie man Wild richtig gut zubereitet, weiß Tobias Scheu von der Kochschule Kitchen Confidential in Kirchheim Teck ganz genau – schliesslich hat er viele Jahre in der Sterne-Gastronomie gearbeitet.

Tobias stammt aus der Region, aus einer Gastronomenfamilie. Klar kam er hier schon früh mit regionalen Zutaten in Verbindung – auch mit Wild. Er ist heute noch fasziniert was man aus Wild machen kann. Dieses Wissen gibt er sehr gerne weiter. In seiner modernen, aber sehr gemütlichen Kochschule. Und auch bei außergewöhnlichen Dinner-Events, die er dort abhält – oder Veranstaltungen wie z.B. Hochzeiten, Weihnachtsfeiern…

Hier geht’s zu meinem Wild Artikel in der Weinheimat / Vinum

> Weinheimat Winter 2019/2020 – Thema Wild

Wissenswertes rund um Wild Fleisch / Schonzeiten und Kauf

> Eine super Übersicht über Schonzeiten findet Ihr hier
>> Hier findet Ihr eine Übersicht, wo Ihr regionales Wild Fleisch beziehen könnt

Links zu den Wild Experten

>> Wild Rebellen
>> Timo Böckle – Restaurant Reussenstein in Böblingen
>> Kitchen Confidential Kochschule in Kirchheim / Teck

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Wie fühlt man sich eigentlich, wenn man den ersten Michelin Stern bekommen hat? Interview mit Andreas Widmann Restaurant Ursprung in Königsbronn Zang https://feinschmeckerle.de/2019/03/15/michelin-stern-ursprung-koenigsbronn/ https://feinschmeckerle.de/2019/03/15/michelin-stern-ursprung-koenigsbronn/#respond Fri, 15 Mar 2019 16:25:41 +0000 https://feinschmeckerle.de/?p=5704

Letztes Jahr im Sommer waren wir für eine neue Ausgabe der Weinheimat Württemberg unterwegs, um wieder einen neuen Spitzenkoch zu treffen. In Ostwürttemberg, genauer gesagt in Königsbronn Zang (gleich in…

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Letztes Jahr im Sommer waren wir für eine neue Ausgabe der Weinheimat Württemberg unterwegs, um wieder einen neuen Spitzenkoch zu treffen. In Ostwürttemberg, genauer gesagt in Königsbronn Zang (gleich in der Nähe von Heidenheim) traf ich Andreas Widmann und seine bezaubernde Frau und Sommelière Anna, die dort seit Ende 2017 das Gourmet Restaurant Ursprung betreiben – und dafür jetzt mit einem Stern im Guide Michelin ausgezeichnet wurden.

Restaurant Ursprung Königsbronn Zang

Schon länger davor beobachtete ich das Restaurant Ursprung und den dazugehörigen Landgasthof Löwen bei Instagram, weil dort konsequent regional und natürlich gekocht wird. Mit Zutaten von bester Qualität. Also genau mein Ding!

Von Andis und Annas Biografien war ich schwer beeindruckt – und noch mehr davon, dass sie trotz Ihrer Vergangenheit und dem was sie hier geschaffen haben, so völlig auf dem Boden geblieben sind und gemeinsam eine ganz tolle Verbundenheit ausstrahlen.

Begeisterung spürt man immer wieder. Wenn Andi dem regionalen Schweinebauch auf dem Keramikgrill, den letzten Schliff gibt. Oder wenn er in seinem großen hauseigenen Gemüsegarten steht und ich Gewürz-Tagetes probieren darf. Oder wenn er über die besondere Bedeutung der Einrichtung spricht, die Andis und Annas Wurzeln widerspiegeln. Alles ist sehr durchdacht, man spürt ganz viel Herz und Leidenschaft. Vom speziell regional getöpferten Geschirr bis zu den grazilen Serviettenringen, die aus Annas Heimat Tirol stammen und eigens angefertigt wurden, um nur einige Beispiele zu nennen….

Ein Michelin Stern für das Restaurant Ursprung!

Können, Begeisterung und natürlich auch die ganzheitliche Herangehensweise wurden nun belohnt. Der Guide Michelin verlieh dem Restaurant Ursprung in Königsbrunn nun seinen ersten Stern. Eine Auszeichnung, die seit 2017 kein Lokal in der Region Ostwürttemberg mehr innehatte. Und das Ursprung hat den Stern völlig zurecht bekommen, wie ich finde!

Restaurant Ursprung Königsbronn Zang

Ich selbst freue mich schon auf meinen nächsten Trip nach Königsbronn. Nicht nur wegen dem Ursprung, sondern dem gesamten Löwen Flair. Denn auch die Küche im „normalen“ Restaurant ist einfach spitzenmässig und ich will dort unbedingt mal in einem der stilvoll umgebauten Bauwagen übernachten, mit Blick auf die pure Natur… aber jetzt lasse ich den frisch gebackenen Sternekoch Andi Widmann zu Wort kommen – viel Spaß beim Lesen 🙂

 

Restaurant Ursprung Königsbronn Zang

Sternekoch Andreas Widmann vom Restaurant Ursprung in Königsbronn Zang


Interview mit Sternekoch Andreas Widmann Restaurant Ursprung in Königsbronn Zang

  • Wie und wo habt Ihr erfahren. dass Ihr den ersten Stern bekommt?

Durch einen Anruf der Guide MICHELIN am Samstag kurz vor dem Mittagservice. Schön war, das mein Vater zuerst am Telefon war, dann natürlich wusste worum es geht und mit dann den Hörer gab.

  • Was waren Eure ersten Gedanken / Gefühle?

Unglaubliche Freude. Dieses Ziel direkt im ersten Jahr erreicht zu haben, das war einfach Freude, und dann lief bei mir das Jahr im Superschnelldurchlauf ab und ich war einfach glücklich…Das ist schon Adrenalin pur.

Da unsere Tochter krank war, war Anna noch nicht im Betrieb und ich dachte jetzt auflegen und dann schnell rüber rennen.

  • Hättet Ihr gedacht, dass es so schnell geht?

Nein, das wäre vermessen. Zumal wir ja keine gefällige Gourmetküche machen, sondern eben unsere Naturküche. Umso schöner.

  • Wie wird gefeiert?

Vielfältig😊 – zunächst gab es ja ne geile Party in Berlin, dann hatten wir ja Urlaub und haben in der Familie gefeiert. Und am Montag gibt es einen Feier für die Mitarbeiter und Freunde, die uns auf dem Weg unterstützt haben.

  • Wird sich was ändern?

Nein, für uns nicht

  • Wie hat die Region reagiert?

Es ist schön zu sehen, wie viele Menschen teil haben und sich mit uns freuen können. Schon krass, was der Stern auch außerhalb der Gastro für ein Stellenwert hat. Es ist einfach DAS Prädikat für gute Küche.

Danke, lieber Andi für das Interview und bis bald! 🙂


Hier geht’s zu meinem Artikel über Sternekoch Andreas Widmann und das Restaurant Ursrung  in der Weinheimat 3/2918!

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Food Startups gesucht für die Startup Night in Reutlingen https://feinschmeckerle.de/2019/01/13/food-startups-gesucht-fuer-die-startup-night-in-reutlingen/ https://feinschmeckerle.de/2019/01/13/food-startups-gesucht-fuer-die-startup-night-in-reutlingen/#respond Sun, 13 Jan 2019 13:12:21 +0000 https://feinschmeckerle.de/?p=5549

Gemeinsam statt einsam ist ja definitiv in so ziemlich jeder Lebenslage besser. Deshalb arbeite ich immer wieder tageweise im Coworking Space „Wexelwirken“ in Reutlingen. Jaaaa, Reutlingen hat sowas auch. Ist…

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Gemeinsam statt einsam ist ja definitiv in so ziemlich jeder Lebenslage besser. Deshalb arbeite ich immer wieder tageweise im Coworking Space „Wexelwirken“ in Reutlingen. Jaaaa, Reutlingen hat sowas auch. Ist geradezu einer der Vorreiter in der Coworking Bewegung. Was mir hier besonders gut gefällt: nette Leute, tolles Netzwerk – und absolut hipsterfreie Zone 😉

Im Wexelwirken finden immer wieder spannende Veranstaltungen statt. Dieses Jahr gibts am 20.02.2019 ab 19 Uhr zum erstem Mal eine Startup Night rund um das Thema Food & Drinks!

Habt Ihr Lust mit Eurem Start Up dabei zu sein?
Kennt Ihr jemanden, der auf keinen Fall fehlen sollte?

Wichtig: auch wenn Euer Start Up schon wenige Jahre gegründet ist, seid Ihr herzlich willkommen… und der regionale Rahmen ist hier auch nicht auf Reutlingen und Umgebung beschränkt. Wir sind hier total offen und freuen uns auf jede Menge spannende Start Ups aus dem ganzen Ländle…

Wir? Ich begleite das Ganze medial und freue mich natürlich auf jede Menge Foodies und Gleichgesinnte. Nicht nur Start Ups sind Willkommen, sondern auch Investoren oder Food Start Up Interessierte.

Startup Night Reutlingen – so seid Ihr dabei

Mehr Infos findet Ihr hier: Startup Night in Reutlingen
Ihr wollt Euch direkt anmelden? Dann schickt eine Mail an Wexelwirken – Christopher freut sich auf Euch!


Bild: Photo by Danielle MacInnes on Unsplash

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Mora Fütterer – BBQ Profi mit Faible für Gemüse vom Grill https://feinschmeckerle.de/2018/06/21/mora-fuetterer-bbq-profi-mit-faible-fuer-gemuese-vom-grill/ https://feinschmeckerle.de/2018/06/21/mora-fuetterer-bbq-profi-mit-faible-fuer-gemuese-vom-grill/#respond Thu, 21 Jun 2018 08:41:26 +0000 https://feinschmeckerle.de/?p=5155

In letzter Zeit habe ich sehr viele Grillmeister kennengelernt. Allesamt männlich und allesamt Profis im Umgang mit Fleisch. Da kamen die tollsten Steaks auf den Grill, es gab super Rippchen…

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In letzter Zeit habe ich sehr viele Grillmeister kennengelernt. Allesamt männlich und allesamt Profis im Umgang mit Fleisch. Da kamen die tollsten Steaks auf den Grill, es gab super Rippchen und das hat natürlich alles prima geschmeckt.

Auch ich esse wirklich gerne Fleisch. Aber: ich esse auch wahnsinnig gerne Gemüse, vor allem wenn ich weiß wo es herkommt und wie es angebaut wurde. Und das habe ich wirklich selten vom Grill bekommen…

Eine, die das Gemüse grillen richtig drauf hat ist Grillmeisterin Mora Fütterer. Die Stuttgarterin ist Köchin aus Leidenschaft, hat die Sterneküche hinter sich gelassen und nun ihr eigenes kreatives Catering Unternehmen.

Und Mora kann verdammt gut grillen. So gut, dass sie regelmäßig Grillkurse gibt und dort auch starken Jungs zeigt, wie man richtig geiles BBQ zubereitet.

Weil sie das so drauf hat, ebenfalls Gemüse und natürlich auch Käse liebt, hat sie ein tolles vegetarisches Grillbuch geschrieben. Ich kann es jedem Grillfan nur wärmstens empfehlen…


Für die Zeitschrift im Wein Heimat habe ich Mora in ihrer Küche besucht und ein spannendes Interview führen dürfen. Und über die anschließende sehr lustige Verkostung ihrer Lieblings Weine in der Weinmanufaktur Untertürkheim hüllen wir dann am besten den Mantel des Schweigens …;-)

>>> Zeitschrift im Wein Heimat

>>> Mehr zu Mora / Website MoCuisine

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Wilder Mann Bad Urach – ein junges Paar mit richtig gutem Geschmack https://feinschmeckerle.de/2018/06/16/wilder-mann-bad-urach-ein-junges-paar-mit-richtig-gutem-geschmack/ https://feinschmeckerle.de/2018/06/16/wilder-mann-bad-urach-ein-junges-paar-mit-richtig-gutem-geschmack/#respond Sat, 16 Jun 2018 13:19:12 +0000 https://feinschmeckerle.de/?p=5174

Wer in Bad Urach und Umgebung so richtig gut essen möchte, kennt natürlich den „Wilden Mann“ der Familie Bischoff. Michael Bischoff und seine Frau Anja betreiben das Restaurant und dazugehörige…

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Wer in Bad Urach und Umgebung so richtig gut essen möchte, kennt natürlich den „Wilden Mann“ der Familie Bischoff. Michael Bischoff und seine Frau Anja betreiben das Restaurant und dazugehörige Hotel nun schon seit ein paar Jahren und sorgen mit ihren ausgefallenen Kreationen und den dazu passenden Weinen für tolle Geschmackserlebnisse.

Vor allem der kreativer Einsatz von den verschiedensten Gemüsesorten in Michael Bischoffs Menüs ist wirklich außergewöhnlich. Für die Zeitschrift Wein Heimat habe ich das junge Ehepaar interviewt und mit dem ehemaligen Bareiss Lehrling über seine kreative Gemüseküche gesprochen.

Empfehlen kann ich übrigens auch das zweite direkt angeschlossene Lokal Kesselhaus. Auch dort gibt es super kreative Gerichte. Selbst ich verwöhnte Food Bloggerin war kürzlich vom Kesselhaus Burger mehr als begeistert. Die Gerichte haben immer das „gewisse Etwas“, das gefällt mir einfach richtig gut!

>>> Familie Bischoff / Wilder Mann in der Wein Heimat

 

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Besondere Gemüsesorten – made in Reutlingen https://feinschmeckerle.de/2018/05/19/besondere-gemuesesorten-made-in-reutlingen/ https://feinschmeckerle.de/2018/05/19/besondere-gemuesesorten-made-in-reutlingen/#respond Sat, 19 May 2018 08:12:24 +0000 https://feinschmeckerle.de/?p=5169

Ein junger Mann, der in Reutlingen seltene Gemüsesorten anbaut? Ja, den gibt’s wirklich! Julian Hespeler heißt er und ist Juniorchef der in Reutlingen, Tübingen und Umgebung bekannten Gärtnerei Hespeler. Wenn…

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Ein junger Mann, der in Reutlingen seltene Gemüsesorten anbaut? Ja, den gibt’s wirklich! Julian Hespeler heißt er und ist Juniorchef der in Reutlingen, Tübingen und Umgebung bekannten Gärtnerei Hespeler.

Wenn es um seine Gemüsesorten geht, blüht Julian völlig auf und ist stolz auf das, was er auf seinem Gelände in Wannweil anbaut.

Besonders die Kreuzung aus Rosenkohl und Grünkohl Flower Sprouts hat es ihm angetan.

Solche erfolgreichen Gemüseexperimente erfreuen natürlich auch die Gastronomie, die er gerne mit seltenen Produkten beliefert.

In seinem jungen Alter hat er schon einiges in Sachen „Gemüseanbau“ erlebt und das durfte ich in meinem Interview für die Zeitschrift im Wein Heimat erfahren …

>>> Hier gehts zum Artikel in der Wein Heimat 

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BBQ Weihnachen? 8 Grill Profis aus Baden Württemberg verraten ihre Tipps! https://feinschmeckerle.de/2017/12/20/bbq-weihnachen-8-grill-profis-aus-baden-wuerttemberg-verraten-ihre-tipps/ https://feinschmeckerle.de/2017/12/20/bbq-weihnachen-8-grill-profis-aus-baden-wuerttemberg-verraten-ihre-tipps/#respond Wed, 20 Dec 2017 22:28:31 +0000 http://feinschmeckerle.de/?p=4633

Dieses Jahr wurde im Hause Feinschmeckerle so viel gegrillt wie noch nie und ich habe fest vor, auch im Winter immer wieder den Grill anzuschmeissen. Ziemlich sicher kommt auch noch ein…

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Dieses Jahr wurde im Hause Feinschmeckerle so viel gegrillt wie noch nie und ich habe fest vor, auch im Winter immer wieder den Grill anzuschmeissen. Ziemlich sicher kommt auch noch ein Gasgrill mit  dazu – mein Weihnachtsgeschenk an mich selbst! Denn ich habe endlich ein passendes Exemplar für unseren begrenzten Platz gefunden und hey, wenn Roland Trettl für die Marke wirbt, kann man als weibliches Wesen am Grill doch nicht nein sagen? 😉 Wobei es nicht der Grill wird, für den er so begeistert wirbt, sondern ein ganz klassischer mit schönem Seitenkochfeld. Darauf freue ich mich ganz besonders!

Neben meinen eigenen Grill Erlebnissen und Highlights habe ich 2017 bei verschiedenen Grill Events viele Einblicke bekommen, wie Profis grillen – und bin schwer beeindruckt was man alles auf den jeweiligen Grills zubereiten kann. So habe ich nicht nur mehrmals das beste Steak ever (ever ever, ja wirklich ever) gegessen (und ja: die allerbesten Steaks gibt’s einfach bei Yourbeef.de dem Online Shop der Metzgerei Kiesinger in Tübingen – und wenn Shopmanager Stefan sie zubereitet, sind sie einfach weltklasse!)

Ich habe gelernt, dass es auch unbekannte Cuts gibt, die richtig toll schmecken können, wie das Kachelfleisch vom Schwein (danke Toby für diesen Tipp…).
Und: Gemüse vom Grill kann richtig genial schmecken, z.B. Auberginen von der Plancha à la Mama Leone gegrillt von Fritz Haux… da fehlt dann kein Gramm Fleisch.
Das Gelernte und Erlebte habe ich dann einfach selbst umgesetzt – vor allem dank Plancha Platte hatten wir dieses Jahr einen echt genialen Grill Sommer 🙂

Das genießen Grill Profis aus den Baden Württemberg an Weihnachten

Doch jetzt ist es kalt, dunkel und Weihnachten steht vor der Tür.

Was essen richtige Grillprofis und Experten, die schon alles ausprobiert haben eigentlich zu Weihnachten?
Welches Stück Fleisch kommt hier auf den Grill? Welche Tipps haben Sie für Euch? Und nicht zuletzt für mich?;-)

Und wer kommt eigentlich auf die genial verrückte Idee einen Drink mit Gin auf dem Grill zuzubereiten?

Stay tuned…!  8 Profis aus dem Ländle habe ich befragt – ich habe keine Mühe geschaut und sogar zwei bezaubernde Grill Ladies mit an Bord! Es bleibt spannend … ich bin happy, dass Ihr alle dabei seid und Danke Euch von <3-en 🙂

Fritz Haux – Grillschule Haux

Fritz Haux und Grillen – das passt seit vielen vielen Jahren perfekt zusammen. „Wenn Grill dann Haux“, gilt nicht nur für den Grillhandel mit vielen Marken, sondern auch für die Grillschule. Privat hat er seit einiger Zeit sein Herz an die spanische Plancha verloren. Das Grillen von der Platte macht einfach Spaß – und die Ergebnisse sind einfach lecker. Davon durfte ich mich auch selbst schon überzeugen und ja, auch ich bin seit diesem Jahr Plancha Fan!

Wenn es draussen kalt wird, gibt es bei Fritz Haux ganz klassisch Gans vom Grill. Und zwar seit 13 Jahren indirekt gegrillt vom Weber Grill. Dazu gibt es Blaukraut und die patentierten Kümmicher-Knödel. Kümmicher? Für alle, die nicht aus Reutlingen kommen: das ist eine Art Riesenbrötchen / Mini Brot mit ordentlich Kümmel. Die Knödel hat Haux vor einigen Jahren mit einem befreundeten Koch erfunden. Die Idee: mit Kümmel im Knödel schon mal gegensteuern, denn so eine Gans liegt einem doch gerne auch mal schwer im Magen.

Abgesehen davon, dass die Knödel wirklich fantastisch schmecken, scheint auch der Effekt zu funktionieren. Nach dem letzten Gans Essen fühlte ich mich prima – oder lag’s am Schnaps hinterher? 😉

Hier kommen die Rezepte für das perfekte Gans Essen von Fritz Haux (Gans, Sauce, Rotkraut und Kümmicher-Knödel).

=> Rezepte Festtagsmenue vom Grill nach Fritz Haux

=> Mehr zu: Haux Grillschule und Haux Wohntextilien / Grill Verkauf

Tobias Walker – Alte Färberei

Auch Tobias Walker ist in der Grill Szene, kein Unbekannter. Der Grillprofi machte erst eine Ausbildung im Sternerestaurant und erlag schon vor vielen Jahren dem Ruf der Grills. Nach Jahren bei Weber baute er Anfang 2017 die „Alte Färberei Reutlingen“ auf zu einer coolen Grill Location, die man so noch nicht gesehen hat… und wahrscheinlich die einzige mit Disco Grill 😉

alte faerberei reutlingen

Färberei? Genau! Wo ich einst heftig bis zur Sperrstunde niemals länger als 22 Uhr gefeiert habe ;-), wird nun auf höchstem Niveau gegrillt. Von wegen Steaks und Würstle. Wenn Toby grillt, oder einen seiner kleinen Supper Clubs veranstaltet, gibt’s jede Menge Überraschungen vom Grill – das solltet Ihr unbedingt mal selbst ausprobieren!

Grillprofi Tpby hat dieses Jahr ein ganz besonderes Weihnachtsmenü zusammengestellt – schaut selbst. Mir läuft ja schon beim Anblick der Bilder das Wasser im Mund zusammen… er sagt:
Als ich vor einigen Jahren mit dem Grillen begonnen hatte, stand natürlich auch fest das das Weihnachtsmenü vom Grill kommen muss. Einen Virginia Schinken von der Metzgerei Kiesinger gab es damals als Meisterstück vom Grill. Dieses Jahr wollte ich wieder einen Schinken grillen, orientierte mich aber dieses mal an einem Rezept eines Freundes aus Dänemark. Dort wird dieser Schinken mit einer Glasur aus Senf, Cognac und Fenchelsamen mit leichter Rauchnote zu den Feiertagen serviert. Darum ist dies dieses Jahr meine Empfehlung zu Weihnachten. Sehr saftig, super lecker und obendrein noch recht einfach zu grillen.“

Unten seht Ihr einige Videos zur Zubereitung und die Rezepte für alle Hauptgang Komponenten gibt’s hier ganz exklusiv zum Download auf Feinschmeckerle 🙂

Weihnachtsmenü vom Grill / Alte Färberei Reutlingen

    1. Rote Bete mit Tomatenvinaigrette, Ziegenkäsemousse und Brotcrostini
    2. Backschinken mit Cognacglasur, Canberry Bohnen, Kartoffel Pilz Gratin (mit Reblochon! <3)  und Gewürzzwiebeln
      Das Rezept für den Hauptgang und die Beilagen könnt Ihr Euch hier exklusiv downloaden…
      Geräucherter Cognac Schinken
      Cranberry Bohnen

      Kartoffel-Pilz-Gratin

      – Gewürzzwiebeln
    3. Apfel Blaubeere Crumble mit Vanilleeis
    4. Glühgin vom Grill

=> Mehr zu: Alte Färberei Reutlingen und auf Facebook

Mora Fütterer – Mo Cuisine

Ich freue mich ganz besonders, dass Grill Profi Mora Fütterer aus Stuttgart hier mit dabei ist. Mora ist gelernte Köchin, Grillprofi und Buchautorin aus Stuttgart und gibt regelmäßig Grillkurse (auch reine Frauenkurse). Früher hat sie viel zusammen mit den Rocking Chefs gemacht und als Autorin schon ein Buch zum Thema „Vegetarisches Grillen“ veröffentlicht. Und ja, seit diesem Jahr weiß ich, dass auch das komplett fleischlose Grillen richtig genial schmecken kann…

mora fütterer

Neben Showcooking bietet die Markenbotschafterin von Monolith-Grills auch BBQ Catering an. Als gelernte Köchin arbeitete sie in diversen Sternerestaurants tätig und eröffnet mit zwei Mitstreitern ab Mai 2018 die Kultlocation Schlampazius im Stuttgarter Osten neu!

Weihnachten ohne Bratapfel? Nicht mit Mora!

Und der kommt natürlich vom Grill…. Und sieht fantastisch aus, oder was meint Ihr?

=> Rezept Bratapfel vom Grill nach Mora Fütterer

=> Mehr zu: Mora Fütterer / Mo Cuisine

Simon Gienger – Dorfkind BBQ

Blogger Kollege Simon Gienger kommt hier ganz aus der Gegend aus Nürtingen. Er bloggt seit Anfang 2017 regelmäßig über seine Erlebnisse mit dem Grill seinen mittlerweile zahlreichen Grills.
Seinen Werdegang als Blogger verfolge ich seit Beginn an und finde es klasse, was er alles zaubert. Und vor allem auch schön fotografiert….
Von tollen Wok Gerichten auf dem Roaring Dragon bis zu Pizza und Co findet man jede Menge tolle Köstlichkeiten auf Dorfkind BBQ und ich bin schon sehr gespannt was noch alles kommt! Da sieht man mal was aus einem werden kann, wenn man 2011 mit einem Weber Johann Lafer Edition Kugelgrill startet 😉

Simon kommt auch so richtig in Weihnachtsstimmung mit der Gans nach Fritz Haux.
Aber auch danach muss es was Leckeres geben und zwar die leckeren Apfelküchle mit knusprigem Blätterteig und hausgemachter Vanillesauce. „Da um die Weihnachtszeit oft aufwändige Gerichte auf den Tisch kommen und ich aber ein Fan der einfachen und trotzdem sehr leckeren Küche bin, gehört das Rezept zu meinen Lieblings Rezepten. Dazu eine Tasse Kaffee, eine Kugel Eis und etwas Vanillesauce, fertig ist ein leckerer Nachtisch. „

 

=> Rezept leckere Apfeltörtchen mit hausgemachter Vanillesauce.

=> Mehr zu Dorfkind BBQ 

Mike Zwerenz – Meat & BBQ

Grillmeister Mike Zwerenz bloggt auf Facebook und berichtet über seine Grill Highlights. Das ist immer sehr spannend und da wir quast fast Nachbarn sind, bin ich schwer dafür, dass er einen Liefer- oder zumindest Abhol-Service für seine Köstlichkeiten einrichtet 😉

Denn ich bin mir ziemlich sicher, dass seine Kreationen auch so lecker schmecken, wie sie aussehen…

Mike macht sich an Weihnachten auch keinen Stress und serviert trotzdem etwas extrem Köstliches: ein langsam gegartes Roastbeef vom Grill mit zweierlei Senfkruste.

Sieht das nicht fantastisch aus?

Als ich diese Bilder das erste Mal gesehen habe, war klar: sobald der Gasgrill auf meinem Balkon steht, wird genau dieses Gericht sofort ausprobiert. An den Senf Sorten soll es nicht scheitern, die stehen eh schon im Kühlschrank 😉

 

=> Mehr zu: Meat & BBQ Facebook

Alexandra Alth –  BBQ Judge / www.bbqbitch.com

Alexandra habe ich das erste mal bei einem BBQ Event in der  Alten Färberei Reutlingen gesehen. Da war klar: diese Frau ist beim Grillen mehr als routiniert.

Sie fühlt sich in der Sternküche pudelwohl und ist vor zwei Jahren mehr durch Zufall aufs Grillen gekommen, als sie ein Grillseminar bei „der Burner“ Peter Amann gewann. Durch die gemeinsame Leidenschaft für ordentliche Steaks, mindestens drei Finger breit, nahm sie dieser seitdem  unter seine Fittiche und coachte sie so fit, dass sie sich seit einem halben Jahr zertifizierte BBQ Richterin nennen darf und bereits auf den deutschen Meisterschaften als Teil der Jury tätig war.

Und nicht nur hier ist sie aktiv, sondern auch immer mal wieder im TV zu sehen… bin sehr gespannt, was noch alles kommt 🙂

Powerfrau Alexandra kommt ja von der schwäbischen Alb und was ist da naheliegender als das schwäbische Nationalgericht Maultaschen zuzubereiten? Bei ihr gibt’s die Maultäschle als Mini Weihnachtsgeschenke… statt Geschenkpapier gibt’s Bacon drumherum 😉
Hier kommt das Rezept für die Maultaschen vom Grill:

=> Rezept BBQ Double Bacon Swabian Pockets

=> Mehr zu Alexandra Alth

Daniel Rimpp –  Neckar River BBQ

Einen ganzen Truthahn an Weihnachten oder Thanksgiving in gerade 45 bis 50 Minuten garen? Kein stundenlanges Garen im Backofen, so wie man das sonst kennt?

Nein, sagen die Jungs von Neckar River BBQ aus Horb am Neckar. Bei denen gibt’s zu Weihnachten mal was Größeres… einen Deep Fryed Turkey.

Ich bin zutiefst beeindruckt von dieser Garmethode in heißem Erdnussöl. Bin ich selbst doch der größte Angsthase was frittieren und größere Mengen Fett angeht, nach einem etwas unschöneren Erlebnis in der Küche… (nichts Schlimmes passiert, aber der Schreck sitzt tief und seitdem besitze ich für alle Fälle eine Löschdecke).

Aber sieht der Turkey nicht verdammt lecker aus?

 

Und so saftig?

=> Das Rezept und mehr zu Neckarriver BBQ  findet ihr hier

Rodja Marzschesky – 0711-BBQ

0711 BBQ habe ich erst kürzlich entdeckt und mich gefreut, dass es auch einen BBQ Blogger direkt aus Stuttgart gibt. Rodja bloggt seit 2015 und stellt seine Lieblings Grillgerichte, Rubs und Equipment vor. Spannend zu sehen, wie sich auch bei ihm der Grill „Fuhrpark“ nach und nach erweitert hat. Selbst einen Weber Go Anywhere hat er, damit unterwegs gechillt gegrillt werden kann 🙂

Für Rodja ist klar – zu Weihnachten gehört die Gans:
„Meine Mutter macht schon immer zu Weihnachten Gans. Als ich noch Kind war, immer an Heilig Abend und jetzt später ist der erste Weihnachtstag der Tag der Gans. Der Duft der Gans und des Rotkohls gehören für mich einfach zu Weihnachten. 

Und die Gans vom Grill hat gleich mehrere Vorteile: die Küche und andere Räume riechen nicht tagelang, man kann sich mal vom Trubel lösen und hat im Backofen Platz für anderes. Wer es etwas leichter mag, kann auch mal den Salat mit gegrillten Jakobsmuscheln probieren .“

=> Mehr zu: 0711 BBQ und auf Facebook

 

 

So, das war’s! Da sind doch einige tolle Sachen dabei, oder?

Vielen lieben Dank, dass Ihr alle dabei wart, liebe Grill Profis!

 

Bilder: Alle Bilder von denn jeweiligem Bloggern – vielen Dank!
Titelbild: Alte Färberei Reutlingen

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Schwäbische Foodies: Interview Marcus Schneider von Cooking Concept Reutlingen https://feinschmeckerle.de/2016/10/14/schwaebische-foodies-marcus-schneider-cooking-concept-reutlingen/ https://feinschmeckerle.de/2016/10/14/schwaebische-foodies-marcus-schneider-cooking-concept-reutlingen/#comments Fri, 14 Oct 2016 05:39:50 +0000 http://feinschmeckerle.de/?p=3299

Es ist kaum zu glauben. Aber ich habe bisher kaum Kochkurse gemacht. Mit 20 war ich mit einer Freundin bei Sante de Santis in Stuttgart. Wir verbrachten einen wirklich lustigen…

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cooking-concept-markus

Es ist kaum zu glauben. Aber ich habe bisher kaum Kochkurse gemacht. Mit 20 war ich mit einer Freundin bei Sante de Santis in Stuttgart. Wir verbrachten einen wirklich lustigen Abend. Es war auch total lecker – nur gekocht haben wir so gut wie gar nicht. Und genau das mache ich ja wirklich gerne…

Das Thema Kochkurse war für mich erst mal passé. Deshalb war ich auch vor dem Foodbloggercamp noch nie in der Kochschule Cooking Concept von Marcus Schneider in Reutlingen.

Beim ersten Foodbloggercamp in Reutlingen vor 3 Jahren hat Marcus blitzschnell die Herzen der meisten anwesenden Foodblogger erobert. Seine herzliche Art, die Tiefenentspannung und nicht zuletzt die genial ausgestattete Location sorgten auch in den folgenden Jahren für unvergessliche Wochenenden.

Ich glaube das liegt vor allem daran, dass Marcus erst später seine Leidenschaft zum Beruf gemacht hat. Er brennt förmlich für das was er tut. Wenn man ihm beim Kochen zuschaut, dann behandelt er auch noch nach einem langen Tag die Zutaten mit viel Achtung, ja fast zärtlich. Und ist bis zuletzt ein außergewöhnlich herzlicher Gastgeber. Und das ist nicht aufgesetzt, wie man das so oft erlebt…

Wenn ich also doch mal einen Kochkurs besuchen werde, dann sicher bei ihm… und auch wer ein Catering oder Private Cooking benötigt, ist bei Marcus Schneider und seiner Partnerin Nicole Grün bestens aufgehoben. Schaut doch mal vorbei bei Cooking Concept Reutlingen.

Hier verrät uns Marcus im Interview ein paar spannende Hintergründe…

Wie bist Du eigentlich zum Genießen / Kochen gekommen?

Früher war kochen für mich der Ausgleich zur Büroarbeit! Zum einen sehr entspannend zum anderen mit schnellem lecken Ergebnis! Heute hab ich aus der Berufung den Beruf gemacht! Geiler geht’s nicht!

Wo kannst Du in Schwaben mal so die Seele baumeln lassen – verrätst Du uns Deinen Lieblingsplatz?

Ehrlich gesagt ist das meine Kochschule! Gefolgt von meinem Sofa! Die Küche weil es für mich der kreative Ort ist, der mitten im Ort auch so bisschen das geschäftige Treiben im Umfeld hat und so ein toller Gegenpol zu dem genannten Sofa steht, das wiederum in einem sehr ruhigen marcus-schneider-cooking-conceptÖrtchen am Rande der schwäbischen Alb steht! So hab ich beides, je nachdem was ich brauch.

Wo gehst Du am Liebsten einkaufen?

Berufsbedingt bin ich viel in Großmärkten unterwegs! Wenn es aber die Zeit erlaubt geh ich gerne in den Gebauer – Edeka Markt! Da gibt’s alles in super toller Qualität.

Welche Lebensmittel findet man immer in Deinem Kühlschrank?

Ich hab immer Tomaten da, bisschen Salat und meist auch ein schönes Stückchen Fleisch. So kann ich immer entscheiden, ob ich mir ein paar leckere Nudeln mache oder die low carb Variante mit Fleisch und Salat.

Ein stressiger Tag – welches schnelle Gericht zauberst Du im Handumdrehen?

Als absolute Belohnung für einen anstrengenden Tag steht bei mir Spaghetti Alio Olio ganz oben!

Welche Lebensmittel aus der Region möchtest Du nicht missen?

Da kommt jetzt im Frühjahr ganz klar der Spargel! Aber auch die tollen Fleisch-Züchtungen wie Albbüffel und auch das Porcinusa-Schwein aus der Ulmer Ecke sind super!

Ich leben gerne in Schwaben, weil ….

Es oft gar nicht so schlimm ist, wie viele sagen!

Was vermisst Du in Schwaben?

Die Frage ist ein bisschen gemein. Aber etwas weltoffener und weniger konservativ könnten die Leute hier schon sein!

Lieber Marcus, vielen Dank für das Interview!

Mehr zu Marcus Schneider und der Kochschule Cooking Concept Reutlingen findet Ihr hier: Cooking Concept – Kochschule Reutlingen

 

Titelbild: Cooking Concept

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Ingredients unknown: geiles Fleisch und Kuchenkatastrophen https://feinschmeckerle.de/2016/09/23/ingredients-unknown-foodblogger-kochen-esslingen/ https://feinschmeckerle.de/2016/09/23/ingredients-unknown-foodblogger-kochen-esslingen/#comments Fri, 23 Sep 2016 05:36:48 +0000 http://feinschmeckerle.de/?p=3328

Als Elena von Heute gibt es kürzlich zum Kochtreffen „Ingredients unknown“  nach Esslingen eingeladen hat, sagte ich spontan zu. Die Idee: 5 Teilnehmer bringen jeweils 3 Zutaten – und daraus…

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Als Elena von Heute gibt es kürzlich zum Kochtreffen „Ingredients unknown“  nach Esslingen eingeladen hat, sagte ich spontan zu. Die Idee: 5 Teilnehmer bringen jeweils 3 Zutaten – und daraus wird dann ein 3 Gänge Menü gekocht.

Super Idee – und ich freute mich darauf meinen kulinarischen Horizont zu erweitern. Und gemeinsam mit anderen Schwäbischen Foodies auch mal wirklich in Ruhe zu kochen. So schön das Foodbloggercamp auch ist – richtig entspanntes Kochen ist trotz super Location und toller Stimmung aufgrund der knappen Zeiteinheiten einfach nicht möglich. Und so war das gemeinsam mit Gastgeberin Elena, ihrer besseren Hälfte, Fabian von In die Küche. Fertig, los! und Sonja von The whitest cake alive.

Hier seht Ihr schon mal die Highlights… vor allem unsere Zutaten. Neben Fleisch, Fleisch, Fleisch, gab es auch so spannende Zutaten wie schwarzen Amaranth und Buchweizen.

kochtreffen-esslingen

 

Starter: Birnen und Camembert

Sonja brachte vom Markt wunderbare kleine Gaishirtle Birnen mit. Die wurden kurz angeschwitzt und mit leicht warm zusammen mit dem Camembert gegessen. Sehr fein!

1. Gang: Linsensalat mit Kürbis und Gaishirtle Birnen und Pecanüssen auf Carpaccio von der gelben Beete mit Schweinefilet im Baconmantel

Klingt gut, oder? So hat es auch geschmeckt. Ich hatte zuvor noch nie gelbe Beete gegessen. Die wurde im Dampfgarer zubereitet und schmeckte mir ausgezeichnet. Meiner Meinung nach hat sie nicht so einen erdigen Geschmack wie die Rote Beete.

Nach meinem Linsensalat Trauma beim Foodbloggercamp war das hier etwas ganz anderes… die Linsen waren perfekt gegart und konnten etwas auskühlen, bevor wir das Dressing dazu gegeben haben. So nahmen sie dann auch Geschmack an. Zusammen mit dem Kürbis und der Birne hat das ganz wunderbar gepasst. Und der Knaller des Tages waren ja ohnehin die karamellisierten Pecanüsse… ein Teil davon wanderte auch in den Salat. Diese Kombi werde ich ganz sicher noch einmal nachkochen.

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Aber weil wir ja alle gerne Fleisch essen, thronte auf dem Salat noch ein wunderbares schwäbisch hällisches Schweinefilet im Speckmantel…

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… typischer Foodblogger Anblick, oder? 😉

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2. Gang: Hochrippe mit einem Risotto aus Buchweizen und schwarzem Amaranth, dazu Pfifferlinge mit Gorgonzola

Seit den Foodbloggercamps bin ich wirklich voll auf gutes Fleisch fixiert. Und ich freute mich, als meine Metzgerin des Vertrauens, Frau Schlotterbeck (Metzgerei Schlotterbeck in Reutlingen Betzingen) mit diesem feinen Stück Hochrippe aus der Kühlung kam.

Diese Marmorierung ist doch klasse, oder? 🙂

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Das gute Stück durfte sich gesalzen, gepfeffert und mit Kräutern gewürzt noch etwas an die Bacon Schweinefilet Schlange kuscheln 😉

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Parallel wurde versucht aus dem Buchweizen und dem schwarzen Amaranth ein Risotto zu zaubern. Es war eine ganze Weile eher eine etwas körnige Angelegenheit…

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Nach dem schwarzen Anbraten ging es mit Butter und Rosmarin versehen für die Hochrippe noch eine Weile in den Ofen…

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… einen Tacken zu lange, aber das machte überhaupt nichts aus. Schaut Euch mal diesen Anschnitt an…

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… so sah dann das Risotto verfeinert mit Kürbis aus…

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… und noch einmal das Fleisch von vorne… sehr saftig, einfach köstlich. Auch das Risotto hat ganz gut dazu gepasst, auch wenn ich es anfangs etwas gewöhnungsbedürftig fand.

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Die Begeisterung ist groß 🙂

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3. Gang: Süßkartoffelkuchen mit Pecanüssen

Es begann alles so toll – bis wir das Rezept mal genauer durchgelesen haben und merkten, dass doch wirklich sehr sehr sehr viel Zucker in den Kuchen sollte. Und …

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… sehr sehr sehr viel Butter. Ein echter Diätkuchen 😉

Auch gleich die doppelte Menge zu machen, war vielleicht etwas gewagt…

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… eine wahre Fotoschönheit … jedoch…

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… trügt der Schein… und das Ganze endete trotz Stäbchenprobe im Desaster. Wir haben dann die äußeren Bereiche verzehrt. Die doch sehr nach Butter geschmeckt haben.

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… und glücklich an den karamellisierten Pecanüssen gekaut 😉

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Es war echt ein toller Kochtag. Vielen Dank nochmals besonders an Elena und ihre bessere Hälfte (der höchst entspannt immer wieder die Küche aufgeräumt hat… 10000 Dank!) …

… und ich gehe jetzt erst mal Pecanüsse karamellisieren 😉

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Schwäbische Foodies: Miriam & Friedemann von Unser Meating https://feinschmeckerle.de/2016/06/19/schwaebische-foodies-miriam-friedemann-von-unser-meating/ https://feinschmeckerle.de/2016/06/19/schwaebische-foodies-miriam-friedemann-von-unser-meating/#comments Sun, 19 Jun 2016 05:59:31 +0000 http://feinschmeckerle.de/?p=3097

In der Bloggersphäre gibt es ja so einige kuriose Kombinationen. Bloggende Schwestern, durchs Bloggen über Blaubeeren verliebte Pärchen, Kässpätzle-Tester, Currywurst-Blogger. Aber die Kombi Vater und Tochter? Die war mir neu,…

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In der Bloggersphäre gibt es ja so einige kuriose Kombinationen. Bloggende Schwestern, durchs Bloggen über Blaubeeren verliebte Pärchen, Kässpätzle-Tester, Currywurst-Blogger. Aber die Kombi Vater und Tochter? Die war mir neu, bis ich auf „Unser Meating“ gestoßen bin. Friedemann und Miriam  kommen beide „ums Eck“ aus Tübingen – und verzaubern die Leser immer wieder mit tollen Kreationen und noch tolleren Bildern.

2015.08.04_englische-Ziegenkäseteile-3Während Miriam eher in der Küche zuhause ist, kümmert sich Friedemann um tolle Fotos. Toll bedeutet für mich: abwechslungsreich und mitten aus dem Leben. Kein überladenes Schnickeldi-Flohmarkt Allerlei. Das Gericht steht im Vordergrund. Hier unterstützt dann auch ab und zu mal die Mama und gibt dem ganzen den letzten Schliff.

Und: es wird nie langweilig – weder auf dem Foto, noch auf dem Teller. Dazu gibt’s immer wieder Familien-Anekdoten und Reiseimpressionen.

Sehr sympathisch – genau wie Miriam, die ich kürzlich auf dem Foodbloggercamp in Reutlingen kennenlernen durfte. Dort hat sie ganz nebenbei auf jeden Fall den Titel „Miss Coolste-Schürze“ abgeräumt und ich hoffe Sie hasst mich nicht wegen der ganzen Käsereiberei 😉

Vielen Dank ihr zwei, dass Ihr meinen Fragebogen beantwortet habt und uns ein bisschen in Euren Blogger-Alltag reinschauen lasst! <3

Miriam und Friedemann vom Foodblog Unser Meating im Interview

2015.08.16_Thunfisch-Mousse-17Ihr bloggt ja seit November 2014. Wie kam es zur Blog-Idee: Hattet Ihr schon andere Blogs gelesen, oder war das eine spontane Familienunternehmen Idee?

Friedemann (F): Die Idee mit dem Food-Blog stammt eindeutig von Miriam. Als jemand, der bereits morgens nach dem Aufstehen, quasi zum Aufwachen Kochzeitschriften, -bücher und Blogs liest, lag das einfach nahe. Ich für meinen Teil wollte schon lange meine Fotografie einem größeren Publikum zugänglich machen, hatte aber noch nichts unternommen, als Miriam mit dieser Idee um die Ecke kam. Ob ich da irgendwie besonders reagiert habe, kann ich gar nicht mehr sagen. Aber ich konnte mir eine gemeinsame Aktion auf jeden Fall gut vorstellen. Und zwar eben weil es etwas Gemeinsames war.

Miriam (M): Dieses Gemeinsame war eben meine Intention: in der Kindheit hat man zusammen Lego gespielt, jetzt wohne ich woanders und wollte gerne nach wie vor etwas, das ein gemeinsames Projekt ist. Und weil Papa so begeistert von seiner neuen Kamera war, hab ich gedacht, dass man mit einem Foodblog unsere jeweiligen Leidenschaften verbinden kann.

Was macht Ihr im „echten Leben“? Ist Friedemann Fotograf?

F: Fotograf bin ich von Herzen, jedoch nicht von Beruf. Ich bin als Applikationsspezialist beim weltweit führenden Unternehmen in Sachen respiratorische Heimtherapie beschäftigt (M: Und alle jetzt so häää??? 😉 ) Die Fotografie begleitet mich seit meiner Jugend. Für mich, der bisher Reportage, Reise, Landschaft oder auch mal ne Hochzeit fotografiert hatte, bedeutete dies, mich mit Food-Fotografie zu beschäftigen. War bis dahin überhaupt nicht in meinem Fokus. Aber mit meinen 53 Jahren hab ich schon so manches im Leben gelernt. Warum also nicht auch ansprechende Bilder von Küchenkreationen machen?
M: Ich studiere Spanisch und Evangelische Theologie auf Lehramt am Gymnasium und bin gerade hauptsächlich mit der Examenslernerei beschäftigt.

2015.12.29_KürbisSuppe-12-4Wann begann die Kochleidenschaft?

M: Mein Interesse für Kochen begann schon in Teenagerjahren, zuerst etwas mehr mit Backen. Bei uns daheim wurde schon immer richtig gekocht, sprich ohne Tütchen und Päckchen und so wurde ich neugierig und hab einfach mal gemacht. Als ich dann irgendwann im Internet die ersten Kochblogs entdeckte und in Kochheften blätterte, stieg automatisch die Lust am selber machen.
Nicht unerwähnt bleiben darf auch, dass der Papa sich immer wieder als Grillmeister betätigt, wobei er nicht einfach nur Würstle aufs Feuer schmeißt, sondern gerne auch mal Hühner auf Bierdosen setzt oder zum Burgermeister wird 😉

Trefft Ihr Euch jedes Wochenende oder wie läuft das ab, wenn Ihr ein gemeinsames Posting plant?

F: Einen festen Rhythmus haben wir nicht, was die Produktion angeht (das Essen schon :-)).
M: Wenn wir uns treffen, dann geht es in die „Massenproduktion“: meistens werden mindestens 2-3 verschiedene Sachen fotografiert -es muss ja wieder eine Weile halten.
F: Davon hat letztlich die ganze Familie was. Denn es bleibt nicht bei neugierigen Blicken. Jeder will natürlich auch probieren und so ist der „Meeting-Teil“ und das gemeinsame „Eating“ (schlechtes Englisch …) etwas, wovon die ganze Familie profitiert.

Wer macht das Foodstyling – finde das bei Euch sehr gelungen.
M: Ha! Gelungenes Foodsyling… klappt mal besser, mal nicht ganz so gut. Ich koche meistens etwas saisonales oder ein Rezept, was schon lange zu meinem Repertoire gehört und stell das dann in unser provisorisches Fotoset im Wohnzimmer. Ich bin überhaupt nicht gut im Dekorieren und hoff immer nur, dass das eigentlich wichtige im Bild – das Essen- für sich selbst spricht.
F: Wir fragen uns dann nicht selten unsicher, ob das jetzt so gut aussieht. Und dann, dann kommt nicht selten meine herzallerliebste Frau um die Ecke, wirft einen kritischen Blick auf unser Werk, verliert kein Wort der Kritik (die Weisheit einer langjährigen Ehefrau…), sondern ersetzt irgendein Teil im Arrangement gegen ein anderes, das sie flink dazuholt: „was haltet Ihr davon?“ Und tja, was soll ich sagen: hatten wir je etwas dagegen einzuwenden?
M: Wie so vieles ist also auch das Styling Gemeinschaftssache 🙂

Und: gibt’s Unterschiede bei den Essensvorlieben – habt Ihr jeweils unterschiedliche Lieblingsgerichte und verratet mir diese?
F: Ich schau jetzt gar nicht erst auf dem Blog nach. Ich weiß, dass es da seeeehr viele, sehr gute Gerichte gibt. Aber ganz spontan sind das für mich Spaghetti! Kombinierbar mit einer großen Variation von Saucen und einfach phantastisch!
M: Spaghetti haben wir noch gar nicht auf dem Blog.. ist so schwierig zu fotografieren. Unter der Woche esse ich hauptsächlich vegetarisch, sehr gerne Risotto. Am Wochenende gerne ein Stück Fleisch in Form von Rouladen.

2015.09.02_Portwein-Tonic-7Wo könnt Ihr in Schwaben mal so die Seele baumeln lassen – verrattet Ihr uns Euren Lieblingsplatz / Eure Lieblingsplätze?
F: Ein abendlicher Spaziergang oben auf der Alb, vielleicht in der untergehenden Sonne im Herbst – wunderschön!
M: Im ehemaligen botanischen Garten in Tübingen, im Wohnzimmer bei Mama und Papa oder auch bei einer Alptraufwanderung.

Wo geht Ihr am Liebsten einkaufen?
F: Beim Provence-Urlaub auf den Märkten der Region. Im Alltag macht das meiste meine Frau.
M: Den Großteil besorge ich im Supermarkt, für frisches Obst und Gemüse schaue ich gerne beim Marktstand vorbei.

Welche Lebensmittel findet man immer in Eurem Kühlschrank?
F: Naturjoghurt, körniger Frischkäse und richtigen Käse
M: Quark, Milch und Senf

Ein stressiger Tag – welches schnelle Gericht zaubert Ihr im Handumdrehen?
F: Was bin ich froh, dass ich meist die „Zauberer“ in meiner Nähe habe!
M: Risotto! Gerne begleitet von einem Glas Wein dazu 😉

Welche Lebensmittel aus der Region möchtet Ihr nicht missen?
F: Cocktailtomaten aus dem eigenen Garten, Kaffee von der Lebenshilfe Zollernalb
M: Regionales Obst und Gemüse und die Tübinger Bio Bauernmilch, die man inzwischen auch ganz regulär im Supermarkt kaufen kann.
Frau Feinschmeckerle: auf die mag ich auch nicht verzichten!

Wir leben gerne in Schwaben, weil ….
F: …ich hier geboren und aufgewachsen bin. Und jedes Mal, wenn ich wieder heimwärts komme, die Albkette vor mir liegen sehe, finde ich diese Gegend neu toll!
M: … ich hier noch studiere und es Heimat ist!

Was vermisst Ihr in Schwaben?
F: Wasser! Mit Seen oder anderen Wasserlandschaften sind wir nicht gesegnet. Und zum fotografieren wäre das doch soo reizvoll. (M: Reicht dir der Schömberger Stausee etwa nicht? 😉 )  
Frau Feinschmeckerle: also mir würde der nicht reichen – Wasser vermisse ich auch ganz besonders! 

M: Den Freund, der im badischen Karlsruhe lebt.

Vielen Dank für das Interview – Miriam und Friedemann findet Ihr hier: https://unsermeating.wordpress.com

Alle Bilder sind von Friedemann / Unser Meating.

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