Sauce Archive - feinschmeckerle foodblog stuttgart, reutlingen, schwäbische alb https://feinschmeckerle.de/tag/sauce/ Tue, 30 Jun 2020 11:20:23 +0000 de hourly 1 https://feinschmeckerle.de/wp-content/uploads/2015/08/cropped-u-icon.png Sauce Archive - feinschmeckerle foodblog stuttgart, reutlingen, schwäbische alb https://feinschmeckerle.de/tag/sauce/ 32 32 Rhabarber-Ketchup – die beste Grillsauce! https://feinschmeckerle.de/2018/06/10/rhabarber-ketchup-die-beste-bbq-grillsauce/ https://feinschmeckerle.de/2018/06/10/rhabarber-ketchup-die-beste-bbq-grillsauce/#comments Sun, 10 Jun 2018 14:52:52 +0000 https://feinschmeckerle.de/?p=5201

Wenn man mir mal gesagt hätte, dass mein kompletter Freundeskreis + deren Nachbarn und Bekannte verrückt nach diesem Rhabarber Ketchup sein würden, hätte ich mich schlapp gelacht. Statt dessen sitze…

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Wenn man mir mal gesagt hätte, dass mein kompletter Freundeskreis + deren Nachbarn und Bekannte verrückt nach diesem Rhabarber Ketchup sein würden, hätte ich mich schlapp gelacht. Statt dessen sitze ich nun hier und schnipple Rhabarber, denn diese Grillsauce wird mir geradezu aus den Händen gerissen… obwohl Rhabarber drin ist 😉

Rhabarber Ketchup

Rhabarber-Ketchup? Was soll das denn jetzt schon wieder?

Ich war ja ein echter Rhabarber-Ketchup Spätzünder. So viele Jahre stand diesese Grillsauce auf meiner Unbedingt-Nachkochen-Liste stand und zack, wieder war die Rhabarber Saison vorbei und Frau Feinschmeckerle hatte wieder kein Rhabarber-Ketchup gekocht. Man muss dazu sagen, dass Herr Feinschmeckerle nicht gerade Rhabarbar Fan Nummer 1 ist. Und mein Plan dann ausgerechnet noch Ketchup mit Rhabarber herzustellen, fand nicht gerade riesigen Anklang…

Doch ich habe endlich losgelegt. Kurz vor Ende der Saison wurde die erste Fuhre Rhabarberketchup gekocht und verkostet. Da ich ja nicht gerade als experimentierfreudigster Mensch auf der Erde gelte, hat die Kombi Ketchup und Rhabarber für leichte Irritationen in meinem Freundeskreis gesorgt. Midlife Crisis? Nope!

Zögerlich wurde dann gekostet. Man wollte ja höflich sein, wenn die Foodbloggerin sich mal wieder was ausdenkt. Und dann wurde nachgenommen und das Ganze gleich pur gegessen…. es folgte ein „gibts da mehr davon“ und wenig später ein „kannst Du mehr machen, der Winter ist lang“?

Rhabarber Ketchup

Keine Angst vor Rhabarber Ketchup!

Alles halb so wild: niemand hat wirklich Rhabarber aus dem Ketchup rausgeschmeckt.  Nicht mal ein echter Wein Sommelier. Aber Rhabarber macht mit dieser Grillsauce irgendwas ziemlich Geniales! Alle, die sie probiert haben, sind süchtig, selbst größte Skeptiker. Mich eingenommen – denn bei Ketchup gab’s bei mir einfach nur DIE Marke mit H vorne und z hinten und sonst nichts. Bisherige Ketchup-Koch-Versuche waren einfach nix. Nicht so, wie Ketchup für mich schmecken muss.

Ehrlicherweise schmeckt auch Rhabarber-Ketchup nicht so wie man Ketchup kennt – aber trotzdem verdammt lecker. Eben mehr als Grillsauce! Das liegt sicherlich auch an der schönen Tomatenmenge… und den wunderbaren Gewürzen!

Solltet ihr also noch Rhabarber erwischen: nutzt die Chance und kocht Rhabarber-Ketchup. Damit seid Ihr der Star auf jeder Grillparty. Versprochen!

Rhabarber-Ketchup, die leckerste Grillsauce der Welt (wirklich 😉

(ergibt einen guten Liter Rhabarber-Ketchup)

Zutaten

  • 750 g Rahabarber ( ihr braucht etwas mehr als ein Kilo Rhabarber, um 750 g geputzten Rhabarber zu erhalten)
  • 250 g rote Zwiebeln (wenn es das Budget hergibt, nehmt die leckeren Zwiebeln aus Tropea/Italien)
  • 250 g passierte Tomaten
  • 200 g Rotweinessig
  • 250 g Zucker (ich nehme hier richtig schön braunen Rohrzucker, der karamellisiert so wunderbar und hat ein kräftigen Geschmack)
  • Schale von 1 Bio Zitrone
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1 Teebeutel befüllbar
  • 3 Lorbeerblätter (getrocknet)
  • 1 TL Senfkörner
  •  3 Nelken
  • Piment d’Espelette oder Chili
  • Olivenöl

rhabarber-ketchup

Zubereitung

  • Rhabarber putzen und in kleine Stücke schneiden (entfädeln!)
  • Zwiebeln schälen, ebenfalls in kleine Stücke schneiden
  • Gewürzsäckchen vorbereiten (Lorbeerblätter, Senfkörner und Nelken rein geben – mit Küchengarn zubinden)
  • Alle weiteren Zutaten abwiegen und bereitstellen (außer Zitrone, die wird direkt rein gerieben..)
  • Einen großen Topf auf den Herd stellen
  • 4 – 5 Esslöffel Olivenöl erhitzen
  • Zwiebeln reingeben und bei mittlerer Hitze schön anschmoren – das mache ich fast so 10 Minuten, weil die Zwiebeln dann einen tollen Geschmack bekommen und die leichte Süße schön zum Vorschein kommt
  • Erst jetzt kommen die Rhabarber Stückchen dazu – ebenfalls 5 Minuten auf mittlerer Hitze mit anbraten
  • Nach und nach den Zucker dazu geben und weiter umrühren – ein paar Minuten
  • Ablöschen mit dem Essig und auch die passierten Tomaten dazu geben
  • Gewürzsäckchen in den Topf geben
  • Zitronenschale fein rein reiben – wenn ihr keine entsprechende Reibe habt (=> siehe Tipp unten), dann könnt ihr sie auch mit dem Sparschäler abschälen und ganz fein hacken
  • Gut salzen und pfeffern
  • Wer es scharf mag (ich mag es leicht scharf) gibt Piment d’Espelette dazu
  • Jetzt lasst den Rhabarber-Ketchup für rund 45 Minuten auf kleiner Stufe einköcheln (Deckel drauf)
  • Fein pürieren (wirklich fein, also das dauert schon ein paar Minuten…), denn im Ketchup mag ich keine Stückchen
  • GGf. nachwürzen und je nach Konsistenz weiter einköcheln lassen (brauche ich eigentlich nie…)
  • Rhabarber Ketchup abfüllen in saubere Gläser oder Flaschen (heiß ausgespült, Deckel in kochendem Wasser ausgekocht)
  • Deckel drauf und für 10 Minuten auf den Kopf stellen

Fertig 🙂

Ich danke Christina von Feines Gemüse für die geniale Rhabarber-Ketchup Inspiration!

Rhabarber KetchupRhabarber Tomaten Ketchup p-min Rhabarber Tomaten Ketchup p-min

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Unsere liebste Grillsauce: Tsatsiki https://feinschmeckerle.de/2016/07/03/tsatsiki/ https://feinschmeckerle.de/2016/07/03/tsatsiki/#comments Sun, 03 Jul 2016 05:38:32 +0000 http://feinschmeckerle.de/?p=3034

Ihr liebt Tsatsiki? Dann kommt heute mein super einfaches und leckeres Rezept!

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Bei uns gibt es oft griechisches Essen. Wir mögen das sehr gerne – und haben das Glück sowohl in Reutlingen, als auch in Stuttgart wo ich arbeite einen griechischen Supermarkt in der Nähe zu haben. Hier gibt es einfach allerbeste Ware – abseits von den üblichen Marken, die man sonst im „nomalen“ Supermarkt findet.

Oft gibt es bei uns hausgemachtes Gyros im Pita Brot. Dazu eine große Schüssel Salat, Feta und Tsatsiki – und für mich die knoblauchfreie Joghurt Dipp Variante. Frau Feinschmeckerle und Knoblauch werden keine Freunde mehr! 😉

So viele Rezepte habe ich schon gesehen, die einen erst Joghurt abtropfen lassen und einen riesigen Heckmeck veranstalten. Nehmt einfach gleich richtigen griechischen Joghurt – der ist nahezu stichfest – und Ihr bekommt Euer perfektes Tsatsiki! Also lasst die deutschen Möchtegern  griechischen  Joghurts links liegen und greift zum griechischen Original…

Wichtig ist nur, dass die Gurke nach dem Raspeln etwas ausgedrückt wird – alles andere lässt sich blitzschnell herstellen. Die griechische Joghurt Gurken Sauce passt nicht nur zu Gyros oder Souvlaki, sondern auch zu Ofenkartoffeln und generell zu jeder Grill Session – und sorgt für die erfrischende Note!

Tsatsiki

Rezept Tsatsiki

  • 1/2 Salatgurke entkernen und grob raspeln
  • Wasser gut ausdrücken (mit Hilfe von Küchenpapier geht das ganz schnell)
  • Mit einem Becher original griechischem Joghurt (gerne stichfest) vermischen (ca. 200 oder 250 g Becher)
  • Optional: Wer mag press jetzt noch Knoblauchzehen nach Wunsch hinein
  • Ordentlich und kräftig salzen und pfeffern (ich nehme gerne meinen bunten Pfeffer)
  • Ich schmecke das Ganze gerne noch mit einem Schuss Olivenöl und etwas Zitronensaft ab und gebe etwas Oregano dazu

Ihr seht – im Handumdrehen bekommt ihr so eine schnelle und äußerst köstliche Grillsauce. Ganz ohne Mayo, Zusatzstoffe und Stress. Besser geht’s nicht, oder? 🙂

Wo gibt’s was?

Griechischer Supermarkt in Reutlingen

To Elliniko Tübinger Str. 67, 72762 Reutlingen, Telefon 07121-6902973

Griechischer Supermarkt in Stuttgart Bad Cannstatt

ANSTOSS Qualitätslebensmittel, Waiblinger Strasse 3, 70372 Stuttgart, Tel. 0711 / 93 350 820, Email info@anestos.de

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Spargel mit einfacher Blitz Hollandaise und badischer Kratzete https://feinschmeckerle.de/2015/05/22/spargel-mit-einfacher-blitz-hollandaise-kratzete-rezep/ https://feinschmeckerle.de/2015/05/22/spargel-mit-einfacher-blitz-hollandaise-kratzete-rezep/#comments Fri, 22 May 2015 03:00:00 +0000 http://feinschmeckerle.de/2015/05/22/spargel-mit-einfacher-blitz-hollandaise-kratzete-rezep/

Der erste Spargel wird bei uns meist auch ganz klassisch gegessen – mit Hollandaise und Kartoffeln, oder Kratzete. Meist gibt es dazu noch wunderbaren gekochten oder geräucherten Schinken. Das ist…

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Der erste Spargel wird bei uns meist auch ganz klassisch gegessen – mit Hollandaise und Kartoffeln, oder Kratzete. Meist gibt es dazu noch wunderbaren gekochten oder geräucherten Schinken. Das ist ein echtes Festmahl!

Spargel mit badischer Kratzete und einfacher Blitz-Hollandaise

Die beste und schnellste Hollandaise

Bei der Hollandaise haben wir schon so einige Rezepte ausprobiert – letztendlich schmeckt uns die blitzschnelle Hollandaise aus dem Stabmixer am besten. Der nette Nebeneffekt: sie kommt ohne Wasserbad und sonstige „Stressfaktoren“ aus und ist in Windeseile ganz einfach hergestellt.

Badische Kratzete

Dieses Jahr haben wir erstmals das Kratzete Rezept von Chili und Ciabatta ausprobiert, von dem Juliane so geschwärmt hat. Und die „Kohlehydrate machen glücklich Lady“ hat natürlich wie so oft einen sehr guten Geschmack. Auch wir sind begeistert von der badischen Kratzete. Obwohl wir Schwaben sind 😉

Spargel mit badischer Kratzete

Spargel mit badischer Kratzete und einfacher Blitz-Hollandaise

(2 Personen)

Zutaten Kratzete:

  • 2 Eier (Größe M)
  • 100g Mehl
  • 125ml Milch
  • Salz, Pfeffer
  • frisch geriebene Muskatnuss (habe ich weggelassen)
  • 1/2 Bund Schnittlauch
  • 2 Stängel glatte Petersilie (habe ich weggelassen)
  • 1 EL Butterschmalz
Zutaten einfache Blitz Hollandaise:
  • 1,5  Eigelbe
  • 0,5 EL frisch gepresster Zitronensaft (alternativ Weißwein)
  • 88 g flüssige Butter
  • 0,5 EL Créme fraîche oder Frischkäse
  • Salz und Pfeffer
  • Hilfsmittel: Zauberstab
Zubereitung Kratzete:
  • Eier trennen
  • Eiweiß steif schlagen und im Kühlschrank parken
  • Eigelbe mit Mehl und Milch mit einem Schneebesen glatt rühren
  • Kräftig mit Salz, Pfeffer würzen
  • Teig 30 Minuten quellen lassen
  • Parallel Schnittlauch fein hacken
  • Eiweiß gemeinsam mit dem Schnittlauch vorsichtig zum Kratzete Teig geben und unterheben
  • Butterschmalz in einer beschichteten Pfanne erhitze und den Teig hineingeben
  • Bei mittlerer Hitze Kratzete goldbraun ausbacken und wenden
  • Im Anschluss mit zwei Holzlöffeln wie bei einem Kaiserschmarren in kleine Stücke „rupfen“ – ggf. im Backofen warm stellen
Zubereitung schnelle Blitz-Hollandaise:
  • Butter schmelzen
  • Zitronensaft pressen
  • Eigelbe mit Zitronensaft oder Weißwein vermixen
  • Langsam Butter dazu geben und parallel weiter mixen
  • Frischkäse oder Créme fraîche unterheben
  • Mit Salz und Pfeffer würzen
Spargel:
  • 1 kg Spargel schälen und entweder im Dampfgarer oder Topf mit etwas Butter, Zucker und Salz bissfest garen

Alles zusammen mit etwas geräuchertem und gekochtem Schinken servieren und genießen! 🙂

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Kochbuch Italien vegetarisch #iveg: Perfekte Saucenphysik – Tomatensauce Basisrezept https://feinschmeckerle.de/2014/09/26/italien-vegetarisch-iveg-rezept-die-beste-tomatensauce/ https://feinschmeckerle.de/2014/09/26/italien-vegetarisch-iveg-rezept-die-beste-tomatensauce/#comments Fri, 26 Sep 2014 03:00:00 +0000 http://feinschmeckerle.de/2014/09/26/italien-vegetarisch-iveg-rezept-die-beste-tomatensauce/

Ich gehöre wahrscheinlich auch weiterhin zu der seltenen Foodblogger-Spezies, die kein eigenes Kochbuch Zimmer besitzen. Meine Kochbücher sind überschaubar und die Anzahl hält sich in Grenzen. Es sind weniger als…

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Ich gehöre wahrscheinlich auch weiterhin zu der seltenen Foodblogger-Spezies, die kein eigenes Kochbuch Zimmer besitzen. Meine Kochbücher sind überschaubar und die Anzahl hält sich in Grenzen. Es sind weniger als 100. Zum einen, weil ich radikal aussortiere – was monatelang ungenutzt rumsteht, wird weiter gegeben – und ich kaufe mir nur noch hochwertige Bücher.

Wobei sich die Kochbücher seit September 2012 doch nach und nach vermehrt haben. Denn damals erschien das erste vegetarische Kochbuch von der mir sehr geschätzten Wiener Foodjournalistin Katharina Seiser im Brandstätter Verlag: „Österreich vegetarisch„. 
Es war Liebe auf den ersten Blick. In Sachen Optik. Und nicht nur das. Die Inhalte verzücken mich auch heute noch. Ich würde quasi sagen für viele „Grundrezepte“ hat dieses Buch die üblichen Standardwerke verdrängt. Und ja, ich kombiniere die Gerichte auch gerne mal mit einem Stück Fleisch aus ordentlicher Aufzucht. Auch da gibt es für mich – wie für Katha – keine Kompromisse.
Und als 2013 „Deutschland vegetarisch“ in Zusammenarbeit mit Stevan Paul erschien, war meine Begeisterung sehr groß – und ich wurde ebenfalls nicht enttäuscht. „Deutschland vegetarisch“ ist ebenfalls eines der meist genutzten Kochbücher in meinem Bücherregal.
Italien vegetarisch brandstätter Verlag
Als die Ankündigung folgte, dass 2014 „Italien vegetarisch“ mit Claudio Del Principe erscheinen würde, war klar. Es wird (beim Haus und Hof Buchhändler Osiander.de) vorbestellt. Unbesehen. Gesagt. Getan!
Übrigens genau wie die noch erscheinenden Bücher „Einer für alles“ von Katharina Seiser und „Auf die Hand“ von Stevan Paul. Ja man könnte sagen, was vom Brandstätter Verlag kommt und von diesen Personen geschaffen wurde, landet automatisch auf meinem Buchtisch. 

Italien vegetarisch

Um „Italien vegetarisch“ zu Entdecken habe ich mir richtig viel Zeit genommen. Schon das erste Durchblättern war was ganz besonderes. Das besondere Papier, die wunderbaren Fotografien – und Rezepte, die ohne Schnickschnack daherkommen, haben mich sofort begeistert. Wie auch bei den „Buchgeschwistern“ gefällt mir auch das Layout ganz ausgezeichnet. Klare Gestaltung, schöne Typo. Genau mein Fall.
Dazu gibt’s sogar drei Lesezeichenbändchen in den Nationalfarben von Italien. Sehr praktisch und passend.
Inhaltlich ist „Italien vegetarisch“ genau wie die „Buchgeschwister“ aus Deutschland und Italien in die einzelnen Jahreszeiten aufgeteilt. Dazu gibt’s noch Rezepte, die das ganze Jahr zubereitet werden können. 
Ich mag es aus dem Teller klar und schlicht. Kein Chichi, keine 327 Gewürzkomponenten. Und in „Italien vegetarisch“ werde ich hier fündig.
Eine Tomatensauce, die nur aus guter Tomaten Passata, Olivenöl, Zwiebeln, Salz & Pfeffer besteht?
Muss ich testen. Und bin absolut begeistert. 
Da braucht es keinen Zucker, weder Chili, noch italienische Gewürzmischungen. 
Die exakte Menge macht es. Die richtige Zubereitung – probiert es aus!

Rezept Tomatensaucen Basisrezept „Italien vegetarisch“

Ganz wichtig: haltet Euch an die Mengenangaben. Ja die Olivenölmenge klingt erst mal ziemlich hoch. Aber glaubt mir, es muss genau so sein, damit die Sauce diesen unvergleichlichen Geschmack bekommt. Die Saucenphysik muss stimmen. Und Claudia Del Principe weiß was er tut.
Die Sauce wird auch nur so gut wie die Basiszutaten. Also greift zu Dosentomaten / Passata aus dem Glas – denn nur selten sind frische Tomaten wirklich so geschmacksintensiv. 
Und ganz wichtig: wirklich gute Qualität verwenden, ohne Zusatzstoffe und Gewürze. Ich hatte noch ein Glas hochwertige San Marzano Tomaten und ansonsten Passata aus dem Glas von „Mutti“. Das muss nicht teuer sein – im italienischen Supermarkt kostete das Glas (700 ml) gerade mal 1,20€. Es ist aber keine Zitronensäure darin enthalten, wie sonst in den normalen Dosentomaten.
  • 1 Zwiebel (oder 1 Knoblauchzehe) schälen und fein würfeln – entweder oder: also entscheidet Euch für Zwiebeln oder Knoblauch – ich habe mich für die Zwiebel entschieden
  • 8 -10 EL Olivenöl (extra vergine) in einem Top erhitzen – darin die Zwiebel weich schmoren
  • 400 g / 400 ml passierte Tomaten dazu geben, zugedeckt aufkochen
  • 5 Minuten auf mittlerer Hitze kochen
  • 1 Tasse Wasser angießen, durchrühren
  • Ordentlich salzen (1 TL Meersalz), moderat pfeffern
  • Bei milder Hitze ca. 60 Minuten sanft köcheln lassen
  • Der Sugo ist fertig, wenn sich das Olivenöl deutlich auf der Oberfläche absetzt
Natürlich kann die Sauce zum Schluss noch mit frischem Basilikum aromatisiert werden. Oder mit 1 TL Tomatenmarkt intensiviert werden.
Ich selbst liebe sie heiss und innig genau so wie sie ist – ohne Schnickschnack.
Und habe nun schon das 3. Wochenende in Folge einen Topf auf dem Herd stehen, dessen Inhalt nach und nach verzehrt wird… mal pur, mal zu Pasta, als Lasagne Basis, auf die Pizza, zum Ofengemüse…
Dieses Rezept ist einfach genial. Danke dafür!
Rezeptquelle: Italien vegetarisch (Brandstätter Verlag) von Claudio Del Principe und Herausgeberin Katharina Seiser

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Mini Polpette mit Tomatensauce https://feinschmeckerle.de/2013/07/16/pasta-polpette-hackfleisch-tomaten-sauce/ https://feinschmeckerle.de/2013/07/16/pasta-polpette-hackfleisch-tomaten-sauce/#respond Tue, 16 Jul 2013 03:00:00 +0000 http://feinschmeckerle.de/2013/07/16/pasta-polpette-hackfleisch-tomaten-sauce/

Kürzlich hatte ich mal wieder Lust auf Pasta mit leckeren Polpette – und eine etwas „schlankere“ Version daraus gezaubert, die dennoch richtig lecker schmeckt. Statt Hackfleisch „normal“ habe ich einfach…

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Kürzlich hatte ich mal wieder Lust auf Pasta mit leckeren Polpette – und eine etwas „schlankere“ Version daraus gezaubert, die dennoch richtig lecker schmeckt.

Statt Hackfleisch „normal“ habe ich einfach mageres Tatar verwendet – und dennoch waren die Polpette so locker, fluffig, dass ich richtig überrascht war!

Diese Version gehört ab sofort zum Standard-Repertoire 😉

pasta mit hackbällchen polpette

Für 2 Personen:

Tomatensauce:

  • 1 Zwiebel fein hacken und in 
  • 1 TL Olivenöl anschwitzen
  • mit einem Schuss Rotwein ablöschen und 
  • 1 Dose Tomaten (entweder stückig, falls es ganze Tomaten sind einfach vorher kurz pürieren) und
  • 2 El Tomatenmark dazu geben
  • Mit Salz, Pfeffer, Prise Zucker und Piment d’Espelette würzen
  • Wem die Kräuter nicht vertrocknet sind Wer hat gibt etwas frischen Oregano und kurz vor Schluss Basilikum dazu
  • 30 Minuten köcheln lassen
Mini-Polpette:
  • 300 g Tatar in eine Schüssel geben
  • 1/2 Brötchen kurz in warmem Wasser einweichen, gut ausdrücken und ebenfalls zum Tatar geben
  • Mit Salz, Pfeffer  und Paprika ordentlich würzen
  • Gut 2 TL Senf und 1 TL Tomatenmark dazu geben
  • Und wer mag 1 TL Parmesan
  • Alles sehr gut vermengen, so dass eine geschmeidige Masse entsteht
  • Mit feuchten Händen Mini-Bällchen formen und in 
  • 1 TL Olivenöl sanft rundum 5 Minuten anbraten
  • In die Tomatensauce geben und dort nochmals 10 Minuten ziehen lassen (sanfte Temperatur)

Zusammen mit Pasta und Parmesan genießen … einfach lecker 🙂

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Mal ganz klassisch: Spargel mit Sauce Hollandaise https://feinschmeckerle.de/2013/06/10/die-beste-sauce-hollandaise-einfach/ https://feinschmeckerle.de/2013/06/10/die-beste-sauce-hollandaise-einfach/#comments Mon, 10 Jun 2013 14:30:00 +0000 http://feinschmeckerle.de/2013/06/10/die-beste-sauce-hollandaise-spargel-einfac/

Auch wenn ich immer noch ganz verliebt in DIE Spargel-Sommer-Variante 2013 mit Radieschen-Vinaigrette bin, gibt’s mindestens einmal die ganz klassische Version mit Sauce Hollandaise. Bisher habe ich eigentlich immer die…

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Auch wenn ich immer noch ganz verliebt in DIE Spargel-Sommer-Variante 2013 mit Radieschen-Vinaigrette bin, gibt’s mindestens einmal die ganz klassische Version mit Sauce Hollandaise.

Bisher habe ich eigentlich immer die schnelle Hollandaise mit dem Mixstab nach Tim Mälzer gemacht. Nach dem Durchblättern von „Gut gekocht! Das Grundkochbuch“ von Cornelia Schirnharl aus dem Kosmos-Verlag wollte ich doch gerne mal die klassische Sauce Hollandaise ausprobieren.

gut gekocht das grundkochbuch von cornelia schirnharl kosmos verlag
Bild: Kosmos-Verlag

Und ich kann allen, die sich davor gescheut haben sagen: alles kein Problem, wenn man sich an die Spielregeln hält!

Für 4 Portionen:

  • 125 g Butter schmelzen lassen und klären, etwas abkühlen
  • 1 kleine Schalotte schälen und fein hacken
  • 1/2 Teelöffel schwarze Pfefferkörner grob im Mörser (oder mit einem Topfboden) leicht andrücken, zusammen mit der Schalotte und
  • 100 ml Weißwein (trocken) in einem Topf zum kochen bringen und bei starker Hitze kochen lassen, bis nur noch 2 EL Flüssigkeit übrig sind (dauert ca. 3 – 5 Minuten), Mischung durch ein Sieb gießen
  1. Heißes Wasserbad vorbereiten
  2. 2 sehr frische Eigelbe mit dem eingekochten Wein in einer Schüssel verrühren und über dem heißen (aber nicht kochenden) Wasserbad schaumig rühren
  3. Schüssel vom Wasserbad nehmen
  4. Geklärte Butter nach und nach unter die Eimischung schlagen, bis Hollandaise cremig ist
  5. Sauce mit Salz und Zitronensaft abschmecken, falls nötig nochmals kurz über dem Wasserbad durchrühren und erwärmen
  6. Sauce sofort servieren (sonst fällt sie zusammen)
Fazit: Sauce Hollandaise ist nicht schwer – einfach Schritt für Schritt (und ohne Zeitdruck) zubereiten – und man wird mit einem tollen Geschmackserlebnis belohnt.
Zum Buch:
„Gut Gekocht! Das Grundkochbuch“ von Cornelia Schirnharl aus dem Kosmos-Verlag hat mich schon rein optisch angesprochen. Mir gefallen die Kochbuch-Cover aus dem Kosmos-Verlag richtig gut. Natürlich gibt es jede Menge Grundrezepte, die man ggf. in einer eigenen Variante schon in – und auswendig kann – aber auch ich habe noch einige neue Sachen entdeckt, die ich nach kochen werde. Unter anderem ein Rezept, mit dem ich endlich mal meine Eismaschine ausprobieren werde. Besonders klasse finde ich, dass es zu jedem Rezept eine Rubrik „Das ist wirklich wichtig“ gibt, in der nochmals die wichtigsten Tipps rund um das Rezept erklärt werden. Daumen hoch für dieses spannende Grundkochbuch!
Falls Ihr das Buch „Gut Gekocht! Das Grundkochbuch“ von Cornelia Schirnharl noch nicht habt – bei Osiander.de könnt Ihr es einfach online bestellen. Die Lieferung erfolgt ratz fatz kostenfrei innerhalb von Deutschland!

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Basteln mit Frau Feinschmeckerle: Zucchini-Röllchen https://feinschmeckerle.de/2013/04/15/zucchini-feta-hackfleisch-tomatensauce-rezep/ https://feinschmeckerle.de/2013/04/15/zucchini-feta-hackfleisch-tomatensauce-rezep/#comments Mon, 15 Apr 2013 03:30:00 +0000 http://feinschmeckerle.de/2013/04/15/zucchini-feta-hackfleisch-tomatensauce-rezep/

Ich hab’s ja nicht so mit filigranen Dingen. Deshalb weiss ich auch nicht wirklich, wie ich auf die Idee gekommen bin, gefüllte hauchzarte Zucchini-Scheiben mit Hack und Feta zu füllen.…

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Ich hab’s ja nicht so mit filigranen Dingen. Deshalb weiss ich auch nicht wirklich, wie ich auf die Idee gekommen bin, gefüllte hauchzarte Zucchini-Scheiben mit Hack und Feta zu füllen.
Aber keine Chance- ich musste es ausprobieren. Denn die Kombination Zucchini und Hackfleisch mögen wir sehr gerne. Gerne auch mit Feta. Von gefüllten Zucchini können wir zum Beispiel nicht genug bekommen…

Und das Ergebnis hat uns überzeugt. Herr Feinschmeckerle war so begeistert, dass er meinte „das musst Du mal für Gäste machen“. Ähm ja, dann nehme ich mir einen Tag Urlaub 😉
Wer Zeitdruck hat, sollte dieses Gericht nicht unbedingt machen…

Zucchini-Hackfleisch-Feta-Röllchen für 2 Personen:
Tomatensauce:
  • 1 Zwiebel in Wüfel schneiden, in
  • etwas Olivenöl andünsten
  • Wer mag gibt eine Knoblauchzehe dazu
  • 2 EL Tomatenmark dazu geben, kurz mitdünsten
  • Mit einem guten Schuss Rotwein ablöschen
  • 500 ml Tomatenpassata dazu geben
  • Mit Salz, Pfeffer, Piment d’Espelette und Oregano würzen
  • Auf kleinster Flamme 45 Minuten köcheln lassen
Zucchini:
  • Zwei etwas größere Zucchini waschen
  • Mit Hilfe von Sparschäler in sehr dünne Scheiben schneiden (oder mit der Brotschneidemaschine)
  • In etwas Gemüse sehr kurz blanchieren (max. 2 Minuten)
  • Abtropfen lassen
Füllung:

  • 1 Schalotte in Würfel schneiden, in
  • etwas Olivenöl andünsten
  • 250 g Rinderhack dazu geben und krümelig braten
  • 1 El Tomatenmark dazu geben + 1 EL der Soße
  • Würzen mit Salz, Pfeffer, Piment d’Espelette, frischen Kräutern nach Wahl (ich hatte Oregano)
  • Beiseite stellen und auskühlen lassen
  • Masse sollte nicht zu flüssig sein
Füllen:
  • Je 3 Zucchinischeiben überlappend nebeneinander legen, so dass eine „große“ Scheibe entsteht
  • Ggf. nochmals trocken tupfen
  • 1 kleines Stück Feta auf die Zucchini legen
  • 2 TL der Hackfleischmasse dazu geben
  • Alles vorsichtig einrollen und in eine mit 2/3 der Tomatensauce gefüllte Auflaufform mit Schluss nach unten setzen
Wer mag gibt noch ein wenig Feta auf die Zucchini-Röllchen bevor diese dann für 25 Minuten bei 170 Grad in den Backofen wandern.
Wir hatten dazu Reis und waren sehr zufrieden. Das gab es sicher nicht das letzte Mal!
Und der Rest Tomatensauce gibt noch eine schnelle Pasta Napoli am nächsten Tag 🙂
Quelle: Eigenkreation

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Pizza, Pizza – die beste Tomatensauce! https://feinschmeckerle.de/2013/03/25/die-beste-pizza-tomatensauce-rezep/ https://feinschmeckerle.de/2013/03/25/die-beste-pizza-tomatensauce-rezep/#comments Mon, 25 Mar 2013 05:30:00 +0000 http://feinschmeckerle.de/2013/03/25/die-beste-tomatensauce-rezep/

Pizzarezepte wollen Zorra und Lunas Philosophy. Das kommt mir ganz gelegen – essen wir doch unheimlich gerne selbst gemachte Pizza. Egal ob aus dem Holzbackofen, oder vom Backstein. Pizza geht…

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Pizzarezepte wollen Zorra und Lunas Philosophy. Das kommt mir ganz gelegen – essen wir doch unheimlich gerne selbst gemachte Pizza. Egal ob aus dem Holzbackofen, oder vom Backstein. Pizza geht immer. Nur bringt mich das zu einem kleinen Problem. Zum Thema Pizza habe ich nun wirklich alles geschrieben, was ich zu sagen habe 😉

Lediglich mein Alltime-Forever-Tomatensaucen Rezept fehlt hier noch. Diese Universal-Tomatensauce begleitet mich schon seit Ewigkeiten und ist wieder aus dem Kochbuch Spaghetti leicht gemacht. Das besitze ich schon seit WG-Zeiten. Und seitdem mache ich meine Tomatensauce nach diesem Rezept. Übrigens gerne auch mal in größeren Mengen 😉

Tomatensauce für 4 – 5 Pizzen:
  • 1 große Zwiebel fein hacken und
  • 2 Knoblauchzehen schälen, schneiden und beides in
  • 2 EL Olivenöl in einem breiten Topf andünsten
  • 1 Möhre (mittel) schälen, grob raspeln dazu geben (optional), ebenso
  • 1 Stange Bleichsellerie (waschen, putzen, in feine Scheiben schneiden)
  • Alles bei mittlerer Hitze 5 Min dünsten, ab und zu umrühren
  • 3 EL Tomatenmark unterrühren
  • Ich: mit einem Schuss Rotwein ablöschen und kurz weiter rühren
  • 1 große Dose Tomaten dazu geben (800 g) 
  • 1 Lorbeerblatt einlegen
  • Mit 1 TL Oregano frisch oder getrocknet, Salz, Pfeffer und Piment d’Espelette würzen
  • Ich lasse die Sauce jetzt zugedeckt mindestens eine Stunde auf kleiner Flamme köcheln und entnehme dann das Lorbeerblatt
  • Wer mag püriert jetzt die Sauce noch, um die gewünschte Konsistenz zu bekommen
  • Danach ebenfalls empfehlenswert: großzügig frischen, klein geschnittenen Basilikum dazu geben
Für meine Pizzen gebe ich zusätzlich noch 2 – 3 EL Tomatenmark dazu, bevor diese auf die Pizza gestrichen wird. Saucenreste können einfach eingefroren oder eingemacht werden.

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Soulfood Klassiker: Lasagne https://feinschmeckerle.de/2012/10/21/soulfood-klassiker-lasagne/ https://feinschmeckerle.de/2012/10/21/soulfood-klassiker-lasagne/#comments Sun, 21 Oct 2012 04:30:00 +0000 http://feinschmeckerle.de/2012/10/21/soulfood-klassiker-lasagne/

Wenn es um Lieblingsessen geht, darf Lasagne nicht fehlen. Soulfood pur, vor allem ideal im Herbst und Winter. Und prima vorzubereiten, wenn größere Gästescharen kommen.  Es gab genau ein Restaurant,…

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Wenn es um Lieblingsessen geht, darf Lasagne nicht fehlen. Soulfood pur, vor allem ideal im Herbst und Winter. Und prima vorzubereiten, wenn größere Gästescharen kommen. 
Es gab genau ein Restaurant, in dem ich gerne Lasagne gegessen habe. Das hat leider mittlerweile geschlossen und nun nach diversen Testläufen in italienischen Restaurants gibt’s Lasagne nur noch zuhause. Was uns dort teilweise vorgesetzt wurde, entspricht nicht wirklich unseren Vorlieben…

Mein Lieblingsrezept stammt aus einem Uralt-Buch von GU und zwar „Echt italienisch kochen – Reizvolle Original-Rezepte und Küchentips“. Das stammt von 1993 und hat neu ganze 3,95 DM gekostet.

Ich habe es zu WG-Zeiten ergattert und bin noch heute begeistert davon.
Die Fotos sind natürlich sehr „retro“, ebenso die „Tips“ (natürlich mit einem p ;-). So widmet die Autorin Frau Christl-Licosa der Beschaffung der seltenen Käsesorte „Mozzarella“ eine ganze Spalte.
Ein echtes altes Schätzchen, das ich nicht missen möchte – genau das richtige für den schönen Blogevent von Bushcook und Zorra!

Bolognese:

  • 1 Zwiebel schälen
  • 1 Karotte putzen 
  • 1 Stange Sellerie putzen
  • 50 g Speck zusammen mit Zwiebel, Karotte, Sellerie klein würfeln
  • Unter 300 g gemischtes Hackfleisch mischen
  • 300 g Dosentomaten fein pürieren
  • In einer Kasserole 100 g Butter langsam erhitzen
  • Fleisch anrösten, bis es Farbe verloren hat
  • Mit 1 Tasse trockenem Rotwein aufgießen und rühren, bis dieser verdampft ist
  • 1/2 Tasse Fleischbrühe dazu geben, bei langsamer Hitze einköcheln lassen, nach und nach eine weitere halbe Tasse Brühe dazu geben
  • Ist auch diese verdampft, Tomaten untermischen
  • Salzen, Pfeffern und mit so viel Milch aufgießen bis alles bedeckt ist
  • Zugedeckt bei ganz milder Hitze 3 Stunden köcheln lassen
  • Bei Bedarf noch mit etwas Brühe oder Milch verdünnen

Béchamel:

  • 50 g Butter in einem Topf schmelzen
  • 50 g Mehl dazu geben und unter ständigem Rühren leicht anschwitzen lassen
  • Langsam 1/2 l Milch dazu geben und mit dem Schneebesen kräftig schlagen, um Klümpchen zu vermeiden
  • Mit Salz und Pfeffer würzen
  • Kurz aufkochen lassen
  • Bei Bedarf mit etwas Milch verdünnen, falls die Soße zu dick wird

Lasagne schichten:

  • Backofen auf 180 Grad vorheizen
  • Rechteckige Auflaufform mit etwas zerlassener Butter auspinseln
  • Mit einer Lage Lasagneblätter auslegen
  • Löffelweise Bolognese und Béchamelsauce darüber geben
  • Mozzarellastückchen dazwischen geben
  • Mit frisch gemahlenem schwarzen Pfeffer und Parmesan würzen
  • So oft wiederholen bis alle Zutaten aufgebraucht sind
  • Die letzte Nudelschicht muss gut mit Béchamelsauce bestrichen werden
  • Darüber reichlich Butterflöckchen verteilen
  • Im vorgeheizten Backofen je nach Höhe der Lasagne 30 – 40 Minuten garen

Seit Jahren ist diese Lasagne unsere Soulfood-Nr-1 🙂

Die Bolognese wird natürlich immer in größeren Mengen zubereitet und lässt sich wunderbar einfrieren. Damit man immer schnell fündig wird, wenn Soulfood mal wieder bitter nötig ist…!

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Tomatensauce auf Vorrat einkochen, Tipps & Kniffe https://feinschmeckerle.de/2012/08/10/tomatensauce-vorrat-tipps-einkochen/ https://feinschmeckerle.de/2012/08/10/tomatensauce-vorrat-tipps-einkochen/#comments Fri, 10 Aug 2012 03:30:00 +0000 http://feinschmeckerle.de/2012/08/10/tomatensauce-auf-vorrat-tipps-kniffe/

Time is now! Und zwar um Tomatensauce für die tomatenfreien Monate zu machen! Alles begann vor ein paar Jahren mit ein paar Gläsern, nur für uns. Dieses Jahr werde ich…

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Time is now! Und zwar um Tomatensauce für die tomatenfreien Monate zu machen!
Alles begann vor ein paar Jahren mit ein paar Gläsern, nur für uns. Dieses Jahr werde ich in mehreren Sessions erstmals 25 kg reife, italienische Tomaten zu Tomatensauce verarbeiten. Die bei Freuden und Bekannten sehr begehrt ist – so dass es bereits „Vorbestellungen“ gibt.

Mit meiner Leidenschaft bin ich nicht allein. Gott sei Dank gibt es Bloggerinnen wie Birgit, die ebenfalls eine ähnliche Menge Tomaten verarbeiten – und mich zu 100% verstehen 😉

Über die Jahre habe ich die Herstellung immer wieder optimiert. Aber auch wenn ich mittlerweile mit zwei 10-l-Töpfen hantiere, ist danach immer erst mal Zeit die Küche von Saucenspritzern zu befreien.
Aber wo gehobelt wird…

Trotzdem: es lohnt sich. Nur jetzt schmecken Tomaten richtig gut. Und wenn ich mir jetzt die Arbeit mache, profitiere ich den ganzen Winter davon. Egal ob als Pasta-Basis, oder für die Pizza. Diese Sauce geht bei uns in großen Mengen weg.

Hier die „Einsteiger“ Version für ca. 15 Gläser à 300 ml:

  • Gläser vorbereiten:
    • In Spülmaschine geben, Spülgang durchlaufen lassen, Deckel extra auskochen oder
    • Noch sicherer: Gläser und Deckel auskochen, oder
    • Extrem sicher: Gläser und Deckel bei 130 Grad für 15 Minuten in Backofen geben, um Keime etc. gänzlich zu töten
  • 5 kg Saucentomaten klein schneiden, entstrunken (ich verwende italienische, sehr reife Tomaten)
  • 3 große Zwiebeln klein schneiden
  • Knoblauch, Menge nach Wahl, ebenfalls zerkleinern
  • Zwiebeln und Knobi in reichlich Olivenöl andünsten
  • 1 Tube Tomatenmark dazu geben, kurz mit anschwitzen
  • Mit ordentlich Rotwein ablöschen (mind. 1/4 l – alkoholfreie Variante: durch selbstgemachte Gemüsebrühe ersetzen) – kurz weiter köcheln lassen
  • Tomatenstücke dazu geben, umrühren
  • 3 l Passata dazu geben (so mache ich das, um mehr Sauce zu bekommen – wer die pure, frische Sauce will, lässt das einfach weg)
  • Mit Salz, Pfeffer, Piment d’Espelette, einer Prise Zucker würzen
  • 2 h köcheln lassen, Deckel ist 1,5 h zu
  • 1 Topf Basilikum vom Liebsten ernten lassen, Blätter zur Sauce geben
  • Oregano frisch oder getrocknet dazu geben
  • Nochmals nachwürzen (Pfeffer, Salz, Piment d’Espelette)
  • je nach Konsistenzwunsch weiter Tomatenmark dazu geben – oder weiter einköcheln lassen
  • Sauce mit Mixstab pürieren
  • Durch „flotte Lotte“ oder Sieb passieren, um Schalen / Kerne zu entfernen) – zum Ende hin nochmals Unterteil der „Lotte“ auskratzen, da hier meist viel gutes Tomatenpüree hängen bleibt
  • Noch heiss in die vorbereiteten Gläser geben (ich gebe die Sauce in einen Topf mit Ausguss – das ist der Garant für wenig Sauerei, Gläser sind mit Einkochtrichter bestückt – ansonsten einfach normale Schöpfkelle nehmen)
  • Gläser randvoll füllen – das ist wirklich wichtig
  • Gleich für 10 Minuten umdrehen – und dann abkühlen lassen

Varianten:

  • Chili dazu geben für die scharfe Variante
  • Staudensellerie und Kartotten mit anschwitzen, bevor die Tomaten dazu kommen
  • Mit Rosmarin, Thymian verfeinern
  • oder gleich die Ofen-Gar-Methode anwenden

Es gibt immer wieder Diskussionen rund um das Thema „Einkochen“.
Ich habe bisher immer die Spülmaschinen-Methode gewählt und die Sauce war mindestens ein Jahr haltbar. Dieses Jahr wollte ich auf Nummer sicher gehen (eine Twitter-Einkoch-Diskussion zwischen Valentinas Kochbuch und Küchenlatein war nicht ganz unschuldig daran…) und habe erstmals die Backofenvariante ausprobiert – die ebenfalls sehr bequem ist.

In jedem Fall kann man sich so ein Stückchen Sommer mit in den Winter nehmen – und darauf will ich nicht mehr verzichten!

Und weil die Sauce in jedem Fall zu 98% rot ist (die Kräuter mal weggerechnet…), passt sie wunderbar zum Blogevent „Rot“ von High Foodality!

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